sven23 hat geschrieben:Da kann ich Psiram nur Recht geben
Psiram ist ein Lobby-Verein. - Hinweise für HP-Wirkung gibt es ja - nur ist HP halt nicht wissenschaftlich wasserdicht rundum abgesichert. - Habe übrigens im Netz eine interessante Adresse gefunden, falls Du interessiert bist: "Informationen zur Homöopathie" (hab's nur mal überflogen - klingt aber durchaus professionell).
Anton B. hat geschrieben: Aber diese Gruppe kann es einer anderen großen Gruppe nicht intersubjektiv nahe bringen.
Das stimmt. - Etwas Demut wäre im Grunde schon ein Fortschritt - dass man einfach nicht alles (noch) nicht intersublejtiv Vermittelbare so behandelt, als existiere es nicht. - Methodologischer Absolutismus ist aus meiner Sicht nicht wahrheits-freundlich.
sven23 hat geschrieben: Ich habe sowieso den Eindruck, daß hier die Kritiker besser über Homöopathie Bescheid wissen als die Anhänger.
Das kommt vor. - Deshalb eine Erinnerung: Mir geht es primär nicht um HP, sondern um den Umgang mit dem, was der Fall ist/sein kann. - Die Schiene "Was nicht intersubjektiv vermittelbar ist, ist irrelevant" mag methodologisch pragmatisch sein, ist aber nur tauglich, wenn man großes Verdrängungs-Potential hat. - Wenn Popper außerhalb seiner Methodik danach vorgegangen wäre, hätte er nie eine Frau gefunden.
sven23 hat geschrieben:Dieses Junktim hattest du früher bestritten
Moment: Es geht hier darum, dass man (noch) nicht intersubjektiv Vermittelbares nicht einfach als "Fantasie" abtun kann - das gilt genau für HP wie für Gott wie für Ehefrauen.
sven23 hat geschrieben:hier hast du dich ohne Not selbst in eine Sackgasse manovriert
Ich denke, nein. - Ich gewinne nur immer mehr den Eindruck, dass es als normal verstanden wird, wenn man sich seine "Realität" methodologisch designt. - Bottom-up mag ich nicht, wenn es um Sein geht.