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#181 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Sa 13. Apr 2019, 23:07
von Leila
Mimi hat geschrieben:
Sa 13. Apr 2019, 22:57
lovetrail hat geschrieben:
Sa 13. Apr 2019, 22:34
Also der Helmuth scheint einen starken Eindruck bei der Frauenwelt zu hinterlassen ;)
...Gewöhnlich aber eher in dieser Weise....
Bild Bild Bild Bild Bild



HeHe, :Herz: :mrgreen:

Aber der ist viel schlimmer, der crasht alles! ++

Liebe Grüße,

welcome back, You girls.

#182 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?

Verfasst: So 14. Apr 2019, 12:01
von JackSparrow
Helmuth hat geschrieben:
Sa 13. Apr 2019, 10:28
Ehrlich, so ein Leben will ich nicht führen, denn das ist ein Zeugnis des Unglaubens par excellence. Ok, du glaubst nicht an Jesus,
Kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, welche Glaubensinhalte du dafür im Einzelnen für notwendig erachtest.

Würde ich beispielsweise glauben, dass "aus dem Herzen der Menschen" nur "Böses" komme, dann müsste ich Mobilfunk klar ablehnen, da es sich bei Mobilfunk eindeutig um eine menschliche Erfindung handelt. Hätte der liebe Gott gewollt, dass wir über elektronische Sendeanlagen mit unseren Artgenossen kommunizieren, dann hätte er uns während des Schöpfungsaktes eine Antenne samt Analog-Digitalwandler ins Ohr eingelötet.

Alte Schläuche sollten konsequenterweise aber auch den Strom abmelden, die Gasetagen-Heizung abdrehen, Wohnung und Auto aufgeben, keine U-Bahn benützen und Brot nur über dem Feuer in freier Natur backen, d.h. sie sollten raschest in den nächsten Wald ziehen.
Sie sollten ihren gesamten Besitz verkaufen, das Geld unter den Bedürftigen verteilen und sich nicht sorgen, wovon sie leben und wie sie sich kleiden sollten. Ungefähr so wie die Vögel auf dem Felde, die ja allein von ihrem Vater im Himmel versorgt werden, und so wie der Menschensohn, dem sie ja nachfolgen wollen und der ebenfalls keinen Platz hatte, wo er sein Haupt hätte niederlegen können.

Aber ganz so weit reichts mit dem Glauben dann wohl doch nicht. Den braucht man nur, solange man ihn zur Einschüchterung der eigenen Mitmenschen einsetzen kann.

#183 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?

Verfasst: So 14. Apr 2019, 16:21
von Helmuth
JackSparrow hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 12:01
Würde ich beispielsweise glauben, dass "aus dem Herzen der Menschen" nur "Böses" komme, dann müsste ich Mobilfunk klar ablehnen, da es sich bei Mobilfunk eindeutig um eine menschliche Erfindung handelt.
Welche Verbindung sollte es bitte zwischen dem Bösen und einer eletromagnetischen Welle geben? MIt solchem Unfug operieren vieleicht Esoteriker. Eine elektromangentische Welle ist auch keine Erfindung des Menschen. Wir haben gelernt sie zu nutzen, aber wir haben sie nicht erfunden.

Genauso macht man sich die Strömung eine Flusses zunutze um darauf Schiffstransporte abzuwickeln. Keiner aber hat den Fluss und das Wasser erfunden. All das ist bereits inkludiert in Gottes Schöpfungswerk.

Menschen erfinden nichts, sondern Gott lässt sie etwas aus seiner Schöpfung entdecken. So sollte man das betrachten. Es gibt nichts, das Gott nicht schon längst kennt. Und auch das Künftige, von dem wir heute noch keine Tau haben ist ihm schon längst bekannt.

JackSparrow hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 12:01
Hätte der liebe Gott gewollt, dass wir über elektronische Sendeanlagen mit unseren Artgenossen kommunizieren, dann hätte er uns während des Schöpfungsaktes eine Antenne samt Analog-Digitalwandler ins Ohr eingelötet.
Das gilt dann aber auch für das Auto, die Bahn und das Flugzeug. Bitte ab sofort nur mehr noch zu Fuß gehen und auch hier keine weitere Zeile mehr schreiben, sondern alles wa du mir mitteilen willst, machst du, indem du zu mir nach Wien kommst, und es mir mündlich von Mund zu Ohr erzählst. Nur das gilt dann.

Ich schrieb zuvor, dass solche Menschen a la alte Schläuche am besten gleich in den nächsten Wald ziehen. Also, auf auf, Kamerad, so wie bisher mach ma das nimmer weiter. :lol:

#184 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: So 14. Apr 2019, 17:36
von Abischai
Lieber Helmuth!

Bei der Betrachtung gibt es nicht nur weiß, sondern schwarz und weiß, und es gibt sogar noch Graustufen.
Natürlich ist die Kernenergie Gottes Erfindung, aber die Atombombe, da bin ich mir sicher, ist eine Erfindung des Menschen. Und ich glaube nicht, daß die in Gottes Plan unbedingt nötig ist. Gott kommt auch ohne das Zeug aus, und sogar OBWOHL es das gibt. Das ist sicher.
Bei der Verwendung strittiger Technologien ist es wie mit einer Springergabel beim Schach.
Egal was man wählt, beides ist falsch.

Man müßte sich nun von den Menschen die eidesstattliche Erklärung einholen, daß mit 5G sicherlich nichts irgendwie böses mal eben nebenbei mit verkauft werden soll. Und wie wir die Menschen so kennen, werden sie ihre blütenreine Weste sicher auch beweisen, klar doch.

Glaubst Du sowas?
Ich nicht.

Liebe Grüße,
Tobias

#185 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 09:28
von Helmuth
Guten Morgen, Tobias,

Abischai hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 17:36
Bei der Betrachtung gibt es nicht nur weiß, sondern schwarz und weiß, und es gibt sogar noch Graustufen.
Einverstanden. Dennoch sehe ich es so, dass man alles auf einer Grundlage bewerten soll und nicht aus dem reinen Bauchgefühl, oder wie hier der Fall aufgrund einer verworrenen politischen bzw. geistlichen Gesinnung. Man nennt es auch gesunde Vernunft walten lassen.

Eine solche Grundlage liegt derzeit nicht vor. Deshalb soll man die Enwicklungs- und Forschungsteams mal ranlassen. Die Regierungen sind mittlerweile wie man sieht schon genügend aufgeputscht und bremsen aufgrund der Angstmache. Wissen tun sie allesamt einen Tinnef.

Wofür ich plädiere ist nicht der euphorische und ungeprüfte Realeinsatz, sondern wie bei allen Neusystemen die Felderprobung und hier bin ich einfach nur ein kleines Rädchen in der Gesamtkette.

Ich kenne bei uns niemand der mit Hauruck und Bud Spencer Manier arbeitet, denn ich sage es dir nochmals, es ist der Markt der es fordert. Und wenn du mir nicht glaubst, nun, dann glaub es einfach nicht, ich kann’s dir nicht besser erklären.

Aber eines habe ich gelernt, So mancher Weltmensch ist mir in seiner Arbeitsweise lieber als das Werk sogenannter Propheten, die nicht der Herr sondern die Gegenpartei aussendet. Von Nicht- oder Pseudowissern lasse ich mich nicht belehren.

Abischai hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 17:36
Natürlich ist die Kernenergie Gottes Erfindung, aber die Atombombe, da bin ich mir sicher, ist eine Erfindung des Menschen. Und ich glaube nicht, daß die in Gottes Plan unbedingt nötig ist. Gott kommt auch ohne das Zeug aus, und sogar OBWOHL es das gibt. Das ist sicher.
Auch hier einverstanden, nun wende man gesunde Vernunft an. Welche Belege haben wird für Todesopfer infolge Kernenergie? Erdrückend viel als auch historische Zeugnisse. Wieviel Belege haben wir für Todesopfer infolge des Handygebrauchs? Umpf. ;)

Was du unter Springergabel meinst ist was Menschen mit der Kernenergie machen. Und mehrere Staaten verwenden sie heute noch. Angesichts dieses Gefahrenpotentials das Augenmerk auf Funkwellen der Telekom zu verlegen kommt mir nun so, den trampelnden Elefanten vor der Ameise zu warnen.

Gegen seriöse Forschung ist nie etwas einzuwenden. Die Untersuchungen der Auswirkungen auf Leib und Seele mögen kontinuierlich erfolgen, und das auch gut so, aber die Angstmache der dabei agierenden Wölfe vor den Lämmern ist eine Farce. Unser Glaube ruft hier einfach zu gesunder Vernunft auf.

Und dazu meine ich dich ermahnen zu dürfen und gehe sogar davon aus, dass du das als echter Bruder im Herrn annehmen kannst.

#186 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 17:50
von Abischai
Lieber Helmuth!

Die Gegenüberstellung der Todesopfer beider Effekt (nuklear ./. funktechnisch) ist ungleich gewichtet, gerade so als wolle man die Schädlichkeit von zuviel Fernsehen auf das Gehirn mit der zuvieler Pistolenkugeln vergleichen. Die Letalität letzterer Impressionen ist zweifelsfrei wahrscheinlicher.

Die Schädlichkeit (>0%) von Funkwellen ist bekannt, ob und in wie weit diese Effekte bei 5G auch auftreten, und ob die dann bewußt inkauf genommen oder gar beabsichtigt sind, können wir nicht beweisen, aber deren Neutralität ist auch nicht bewiesen und überhaupt nur schwer beweisbar. Dazu müßte man genau das machen, was getan wird: Feldversuche.
Es handelt sich hier also um Bedenken, die zumindest die gleiche Berechtigung habe, wie die Entwarnung sie hat.
UND wenn am Ende nichts schlimm daran war (an 5G), ist es nicht gefährlich, unnötig davor gewarnt zu haben. Anderenfalls ist es aber gefährlich und fahrlässig und irreversibel, wenn vielleicht doch Gefahren bestehen, man aber vorsichtshalber lieber nicht in Betracht gezogen hat, mal kritisch hinzusehen.

So ist meine "Denke", ich bin Protektionist und von berufswegen Zweifler. Ich liebe nicht immer richtig, nicht immer habe ich den richtigen "Riecher" mit meinen Zweifeln, aber recht oft habe ich genau getroffen. Ich versuche einfach abzuwägen. Vor allem dann, wenn ein Thema mich zwar persönlich, aber nicht besonders interessiert, ist es mir relativ leicht, neutral abzuwägen.

Liebe Grüße,
Tobias

#187 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 18:07
von Janina
Abischai hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 17:36
Natürlich ist die Kernenergie Gottes Erfindung, aber die Atombombe, da bin ich mir sicher, ist eine Erfindung des Menschen.
Auch da war Gott schneller. Wenn der Naturreaktor Oklo nur als Reaktor, nicht als Bombe durchgeht, dann aber jede Typ 1a-Supernova.

#188 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 18:48
von Helmuth
Abischai hat geschrieben:
Mo 15. Apr 2019, 17:50
Die Schädlichkeit (>0%) von Funkwellen ist bekannt, ob und in wie weit diese Effekte bei 5G auch auftreten, und ob die dann bewußt inkauf genommen oder gar beabsichtigt sind, können wir nicht beweisen, aber deren Neutralität ist auch nicht bewiesen und überhaupt nur schwer beweisbar.
Das ist wieder einmal rein theoretisch richtig. Aber wo gilt das nicht? Und in welchem Verhältnis steht Nutzen zu Schaden? Stürzen Flugzeuge erwiesenermaßen ab? Stellt man nun den Flugverkehr ein, obwohl Fehler nachweislich tödlich sind? Und in welchem Verhältnis steht das nun zu 2GHz Schwingungen? Das ist die Frage. Es hat aber auch schon Stopps gegeben, man denke nur an die Concorde.

Abischai hat geschrieben:
Mo 15. Apr 2019, 17:50
Dazu müßte man genau das machen, was getan wird: Feldversuche.
Gennau so geht man vor, aber man beginnt hier politisch und auch unsachlich zu blockieren. Angst ist ein funktionierender Manipulator für die Menschen, die den Geist nicht haben.

Ohne ein Prophet sein zu müssen würde ich sagen die Technologie kommt mit dem oder ohne den politischen Widerstand, dafür sorgt schon allein die Marktnachfrage, wiewohl ich für nicht alles einstehe, nur denke ich auch pragmatisch.

Erkannte Probleme wird man auch behandeln, davon darf man ausgehen. Z.B. kann man die Empfangs-Sensitivität erhöhen, um die Sender mit geringeren Leistungen arbeiten zu lassen, was zwar aufkosten der Reichweite geht, aber dann wegen der Schadwirkingen eben notwendig ist, wie man ja auch z.B. beständig daran arbeitet, den CO2 Ausstoß der KFZ zu verringern. Das wäre hier prinzipiell nichts anderes, nur ich erwarte das im Funk nicht.

Und da wir beide Dinge ja auch geistlich betrachten, so darf man prophetisch sagen, dass Fluch eine Sache ist, der vorwiegend von Gott denen vorbehalten ist, die ihm nachweislich nicht dienen wollen. Ob er dann zuschlägt via unheilbarer Krebs oder Tsunami liegt eigentlich in Gottes Hand. In Anlehung an Amos 3,6 würde ich aber sagen, dass zu 5G zurzeit nur falsche Propheten herumrennen.

#189 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 19:54
von lovetrail
Christoph Hörstl zu 5G. Ab Minute 6:31 bis 18:40


#190 Re: 5G - eine Gefahr für Mensch und Natur?!

Verfasst: Di 16. Apr 2019, 12:51
von Travis
Ich las etwas von ca. 800.000 Funkmasten die für 98% Netzabdeckung in Deutschland notwendig seien. Dazu kommt, dass die Masten über ein Glasfaser-Backbone-Netz angebunden werden müssen. Ohne Glasfaser, kein 5G. Da ist noch ordentlich was zu bauen. Allerdings sind ein Teil der zurzeit in der Auktion vorhandenen Frequenzblöcke noch bis 2026 in festen Händen. Erst danach kann es also für diese Bereiche weitergehen.

Interressant ist, dass die Abdeckung der Verkehrswege gleichrangig mit denen der Siedlungsgebiete genannt werden. Autonomes Fahren und das generelle Tracking von Fahrzeugen wird sich zumindest auf dieser Seite zu erreichen lassen. Da die Frequenzen für Industrieanwendungen derzeit gar nicht versteigert werden, sind die Hauptanwendungen des 5G Netztes wohl bereits genannt. Wäre ja auch seltsam, wenn die stark saisonalen Bedürfnisse der Landwirte den Ausbau eines permanenten engmaschigen Netzes auf dem Acker weiterhin als eines der Hauptargumente Bestand haben würden.

Irgendwer schrieb, dass ein flächendeckendes 5G Netz mit voller Leistung um die 54 Milliarden Euro mit Potential nach oben kosten würden, und zwar von jedem der beteiligten Unternehmen. Stattliche Summe, selbst wenn es nur dabei bleibt. Wie holt man solche Beträge wieder rein? Klar ist Europa und speziell Deutschland recht hochpreisig was die mobile Datenversorgnung angeht, aber ob das ausreicht? Zu den Mobilfunkverträgen müssten sich doch auch all die gesammelten Zusatz- und Metadaten versilbern lassen, besonders wenn es mit dem IoT so richtig in die Vollen geht.