Pluto hat geschrieben:Ein Fall von wie vielen?
auf jeden Fall einer zuviel.
Es gibt kaum ein Medikament auf der Welt, was frei ist von Nebenwirkungen.
Stimmt. Drum sollte auch vor der Gabe eines Medikaments sorgfältig abgewogen werden, ob der Nutzen die unerwünschten Wirkungen übersteigt, ob der Patient bereit ist, das Risiko einzugehen.
Impfungen werden leider allzu unkritisch gehypt. Ein bisschen mehr Zurückhaltung und Abwägung täte auch den Befürwortern gut anstehen.
Wenn in 5% der Fälle Nebenwirkungen auftreten, sollte man dann das Medikament den restlichen 95% verwehren?
nein, aber 100% der möglichen Empfängerinnen sollen gründlich über die Risiken informiert werden, bevor sie sich dafür oder dagegen entscheiden.
Was ist vertretbarer, Menschen nicht zu behandeln, oder Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen?
Menschen zu behandeln, ohne sie um Einwilligung zu fragen, ist auf alle Fälle nicht vertretbar. Sie absichtlich im Dunkeln zu lassen darüber, was auf sie zukommen könnte, ist auch nicht vertretbar.
Informierte, selbständige Entscheidungen ohne Druck in die eine oder andere Richtung sind vertretbar.
gruss, barbara