Ich müsste zu Tante Google. Es ist zu lange her, dass ich solche Details im Kopf hätte. Es gab einen Film, Zeitschriftenberichte, einige sehr Engagierte, die mehr in der Verhaltensforschung von Tieren tätig waren. Es war sozusagen auch ein besonders erstaunlicher Nebeneffekt, der dann aber plötzlich zahllosen Menschen eine ganz andere Gesundheit brachte.
Okay, das heißt im Klartext, es gibt keine seriösen entsprechenden Berichte darüber.
Wer soll da eine Statistik erstellen? Das ist nicht so medienwirksam. Die es wissen, behalten es für sich, sonst werden am Ende die Wälder und Wiesen geplündert und ganz kahl.
Das verstehe ich jetzt nicht. Konz und seine Fanatiker habe doch permanent die Werbetrommel für Urkost gerührt.
Man kann die Menschen dann nicht mehr wie Herden hüten, sogar das Finanzamt geht am Ende leer aus. Die müssten dann auch in den Garten.
Keine Sorge, das Finanzamt geht nie leer aus

. Da sind ganze Heerscharen von Bürokraten am Werk, die sich alle möglichen Steuern und Abgaben ausdenken. Auch Gärten kann man besteuern, das fängt bei der Grundsteuer an, dann kommen Abgaben wie die LBG und die Haftplicht dazu, man kann vorschreiben, ob man den Garten überhaupt als Gemüsegarten nutzen darf, man kann darüberhinaus festlegen, wie viel und was genau man da anpflanzen darf. Oft braucht man nicht einmal den Staat dazu. In den Städten sind Gärten meist in privaten Vereinen organisiert. Man muss sich nur mal die Satzung eines x-beliebigen Schreibergartenvereins anschauen, dagegen lesen sich Steuergesetze wie einfache lustige Kurzgeschichten.
