Impfung -- JA oder NEIN?

Ethik und Moral
Medizin & Krankheit
2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#1621 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von 2Lena » So 23. Jul 2017, 21:22

closs hat geschrieben:Wenn man solches Wissen mit Erkenntnissen der Chaos-Theorie verknüpft, weiß man, dass irgendwo in diesem "10 hoch 157" (was ja auch schnell mal "10 hoch 1000000000000" sein kann) ein Intermittenzfenster sein kann, das durch Wissenschaft unmöglich ermittelt werden kann. - Mit anderen Worten: Da steckt noch so viel drin, dass wir heute unmöglich wissen können, was zum Thema Impfen oder Nicht-Impfen rauskommt.
Du hast das zwar "hochwissenschaftlich" erklärt, aber man kann auch mit einfachen Worten - sogar mehr sagen. Denn dir ist nicht das Geschauckle aufgefallen:
Nichwissen für was Impfen gut sein soll.

Trotz allem NICHTWISSEN klappt der Körper, wird er beachtet und nicht geknechtet.
Er braucht nicht mit Impfen "verbessert" werden, dessen Folgeschäden nicht abzuschätzen sind.

piscator hat geschrieben:Fachleute tauschen sich aus, sie wissen, dass sie fehlbar sind, insbesondere wenn es um sie selbst geht. Nur Esoteriker, Spinner und Scharlatane wissen alles.
Soll ich zu dem sinnlosen Geplänkel etwas antworten oder nur die vielen Stacheln herausziehen? Es ärgert dich, dass ich "selbstbewusst" auftrete, und mit bloß einem "gesunden Menschenverstand" /wie es gehört / doppelzüngig die Hohen vom Hocker nehme, das einfache, gesunde Leben jedoch höher bewerte.
Weil es einfach ist, geht das leicht "alles zu wissen".

Schwierig wird die Konstellation erst, wenn einer denkt, ohne Arzt könne der Mensch nicht leben, nicht zur Welt kommen, nicht sterben. Er müsse sich bei jedem Wehwechen dem Arzt zeigen, für jedes Bläschen eine ausgereifte medizinische Behandlung bekommen. Er müsse sich an Ernährungslehren halten. Er weiß bei der Vielzahl nicht welche. Auf den Körper zu achten, den eigenen Sinnen zu vertrauen, gehört längst zur Vergangenheit. Um die Ecke lauert schon einer, der strengstens darauf achtet, dass allen die Haare und Ansichten millimetergenau gleich geschnitten haben und alle geimpft werden wegen lauernden Zecken, Spinnen und Fledermäuse, um es zu übertreiben.

piscator hat geschrieben:Arbeitslose Ärzte gibt es so gut wie keine, folglich ist deine Aussage unbedeutend.
Natürlich sind auf dem Weg keine Ärzte arbeitslos
(Achtung Themenverfehlung: die Krankenkassenbeiträge steigen hoch)

Versorgen sich die Menschen selbst, wie sie es immer schon taten, essen frische und reife, natürlich erzeugte Produkte, so werden sie, wie es immer schon war, kräftiger als Bürostuhlsitzer mit schlechterem Essen. Ich kenne einige, die Zeit ihres Lebens nie bei einem Arzt waren und so (trotz allem oder gerade deshalb) ein gesegnetes Alter erreichten.

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#1622 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Janina » So 23. Jul 2017, 22:01

2Lena hat geschrieben:Entmündigung?
Ich bin ganz klar dafür, Leuten, die durch Unmündigkeit Menschenleben gefährden, die Entscheidung abzunehmen. Das heißt Impfpflicht. Bei Versäumnis - Jugendamt. (Da können sich die Deppen endlich auch mal nützlich machen.)

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Ganz einfach: Ein Beispiel für die Unmöglichkeit, Kausalität zu erkennen.
Das Phänomen kennt keine Kausalität.
Dann ist es Müll und sollte nicht erwähnt werden.

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Du hast mich nicht verstanden. WEIL Menschen sensorisch nicht in der Lage sind, Kausalität wahrzunehmen, DARUM ist der Satz "Wer heilt, hat recht" falsch.
Trotzdem passt da was nicht. - Der Satz "Wer heilt, hat recht" bezieht sich auf das Phänomen im Sinne von: "Wenn ich als Arzt so und so handle, ist mit dieser Handlung erfahrungsgemäß folgendes ... verbunden". - Und wenn er sieht, dass es bei anderen Ärzten, die NICHT so handeln, anders ist, hält er seinen Weg für ein Erfolgsrezept - ganz ohne kausale Analyse.
Eben. Und ein echter Arzt hält dann den Ball flach. Oder er ist ne Niete in Mathe und damit auch in Medizin.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Todesrate beträgt etwa 0,2 - 0,5 %.
Weißt Du auch die Rate schwerer Komplikationen mit bleibenden Schäden?
Dürfte inklusive den Toten höher liegen, was soll die Frage?

closs hat geschrieben:1) Schäden dadurch, dass Masern NICHT ausgebrochen ist (Persönlichkeitsentwicklung, Immunsystem im Allgemeinen)
Gibt es immer noch nicht. :roll:

closs hat geschrieben:2) Verminderung der 0,2 - 0,5% durch angemessene ärztliche Begleitung...
Beim Sterben Händchenhalten? Und dann? Durch Wiederholen wird Quatsch nur noch quätscher.

2Lena hat geschrieben:Es ärgert dich, dass ich "selbstbewusst" auftrete
Nein. Ärgerlich ist nur deine Begreifensresistenz.
Andererseits ist sie das beste Argument für eine Impfpflicht, weil du die Notwendigkeit demonstrierst, Schwachköpfe auszuschalten statt sie überzeugen zu wollen.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#1623 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » So 23. Jul 2017, 22:22

Janina hat geschrieben:Dürfte inklusive den Toten höher liegen, was soll die Frage?
Mich würde interessieren, aber welchen Prozentsatz es auffällig ist, wenn bei ca. 1000 Patienten nichts passiert.

Janina hat geschrieben:Gibt es immer noch nicht
Das wird aber von den genannten Ärzten argumentiert - wie genau, müsstest Du sie selber fragen (mein Stand ist der vor 30 Jahren - und auch das nur aus der Erinnerung).

Janina hat geschrieben:Beim Sterben Händchenhalten?
Dadurch wird die Quote nicht vermindert - damit meint man etwas anderes - das Beispiel "Umgang mit Fieber" habe ich Dir genannt.

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#1624 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Janina » Mo 24. Jul 2017, 06:58

closs hat geschrieben:mein Stand ist der vor 30 Jahren - und auch das nur aus der Erinnerung.
Wissen wir.
Aktualisiere dich doch endlich mal. Und zwar nicht bei Esoterikern.

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#1625 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Novas » Mo 24. Jul 2017, 07:55

Janina hat geschrieben:
closs hat geschrieben:mein Stand ist der vor 30 Jahren - und auch das nur aus der Erinnerung.
Wissen wir.
Aktualisiere dich doch endlich mal. Und zwar nicht bei Esoterikern.

Ja, diese bösen Esoteriker :P :D

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#1626 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » Mo 24. Jul 2017, 07:59

Janina hat geschrieben:Aktualisiere dich doch endlich mal.
Deshalb meine wiederholte Frage, ob es in Bezug auf die Behauptungen der Impfgegner Studien gibt (Entwicklungsschübe nach Masernerkrankungen/allgemeine (!) Stärkung des Immunsystems/etc.).

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#1627 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von 2Lena » Mo 24. Jul 2017, 08:33

Janina hat geschrieben:Ich bin ganz klar dafür, Leuten, die durch Unmündigkeit Menschenleben gefährden, die Entscheidung abzunehmen. Das heißt Impfpflicht. Bei Versäumnis - Jugendamt. (Da können sich die Deppen endlich auch mal nützlich machen.)
Janina, mach dir nicht solche Sorgen!
Immerhin sind es die einzigsten Leute, die gesund bleiben (weil vom Impfen verschont). Die können auch viel besser denken und sind stets friedlich, damit ein weit besseres Standbein für die Gemeinschaft.

In deinem Köpfchen kreisen Epidemien, Verschnupfung und dergleichen - hochansteckend.
Du glaubst nicht sterben zu müssen, wenn alle geimpft werden (in deiner Meinung geschützt sind).

Nur, es ist anders. Krankheiten haben andere Gründe (vor allem !Gründe!).
Krankheiten fallen nicht über die Menschen wie Staubkörnchen, wo bald ein hochtrainiertes Immunsystem sie abfängt, das zur Stütze noch einen bestimmten Impfstoff hat.

Liest du die Impfunterlagen richtig, so entsteht auf Impfen Reaktion (stets eine Krankheit, die dann der Mensch immer in sich trägt wie einen Fremdkörper). Das eigentliche, von den Ärzten bezeichnete Übel, bleibt von der Auswirkung her aus, aber der Körper sucht andere Wege um innerlich gesund zu werden. Es folgen schwere, andere Krankheiten und ein verwirrtes (Denken) Immunsystem. Wenn du den Beitrag von closs gelesen hast, weißt du, dass es kompliziert und in den größten Teilen unbekannt ist.

Woher kommt deine Annahme, dass Impfen vor Krankheit schützt?
Etwa von der Falsch-Impfstatistik, durch die Werbung?
Entspricht das den Tatsachen, wenn die Statistik falsch ist?

Falsche Statistik, falsche Annahme und Zwang
Das sind drei Vergehen, wegen solchen kommen Leute vor ein Gericht.

Der Abgasskandal war weit weniger schlimm dagegen!

Forscher, Physiker (besonders mit Atomkraft), Ärzte, Werbemanager, Verkaufsstrategen, Statistiker u.a. sollten mit ihrem Vermögen haften. Dann bringen sie nicht solchen Unfug, der in der Welt und unter den Menschen Schaden anrichtet, den die Gemeinschaft (Versicherte, Steuerzahler) bezahlen und mit großem menschlichen Leiden büßen muss.

piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#1628 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von piscator » Mo 24. Jul 2017, 10:08

2Lena hat geschrieben:Versorgen sich die Menschen selbst, wie sie es immer schon taten, essen frische und reife, natürlich erzeugte Produkte, so werden sie, wie es immer schon war, kräftiger als Bürostuhlsitzer mit schlechterem Essen. Ich kenne einige, die Zeit ihres Lebens nie bei einem Arzt waren und so (trotz allem oder gerade deshalb) ein gesegnetes Alter erreichten.
Meine Familie mütterlicherseits stammt vom Land, sie waren überwiegend Selbstversorger, es gab keinen Supermarkt, sie haben hart gearbeitet, in der Landwirtschaft und im Wald. Trotzdem sind fast alle relativ früh gestorben, an Krebs, Lungenkrankheiten und ähnlichen Zipperlein.
Mein Vater dagegen (inzwischen 92 Jahre alt) ist bzw. war Fabrikarbeiter, wir wohnen in Stadtnähe, hatten früh, schon zu Beginn der 60-er Jahre, Zugang zu Supermärkten, Metzgereien und Bäckereien, erfreut sich bester Gesundheit. Meine Mutter wurde 88 Jahre alt.
Im Gegensatz zu meinen Verwandten vom Land, hatten wir Zentralheizung, Ärzte und Apotheker in der Nähe, schon 1961 einen Kühlschrank.

Bei meinen Verwandten gab es fettige Metzelsuppe, Eier im Wasserglas und Bauernbrot. das kaum essbar war. Für mich waren Verwandtenbesuche der blanke Horror. Mich ekelte vor fettem Fleisch, Rauschfleisch, groben fetten Würsten und Brot, das so hart war, dass man es kaum herunterbrachte.

Nichts gegen Sozialromantik und die angeblich gute alte Zeit. Meine Großmutter hat mir einmal erzählt, dass ihre Mutter rund 18 oder 19 Kinder zur Welt brachte, von denen gerade mal vier das Erwachsenenalter erreichten. Manchmal starben zwei oder drei in eine Nacht an Diphterie oder andern Krankheiten, die dank Impfung heute keinen Schrecken mehr darstellen.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#1629 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Pluto » Mo 24. Jul 2017, 10:40

closs hat geschrieben:Deshalb meine wiederholte Frage, ob es in Bezug auf die Behauptungen der Impfgegner Studien gibt (Entwicklungsschübe nach Masernerkrankungen/allgemeine (!) Stärkung des Immunsystems/etc.).
Diese Studien gibt es.
Sie zeigen, dass es keinerlei Entwicklungsschübe nach Masernerkrankung gibt. Woher sollen denn diese Schübe kommen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#1630 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » Mo 24. Jul 2017, 11:52

Pluto hat geschrieben:Diese Studien gibt es. Sie zeigen, dass es keinerlei Entwicklungsschübe nach Masernerkrankung gibt.
Was sagen die Impfkritiker dazu?

Gesperrt