lovetrail hat geschrieben: Im Prinzip verstehe ich dich, in der Praxis kenne ich bisher nur Globuli und Alkohol als Träger.
Kennst du andere Formen homöopathischer Praxis, als mit Trägerstoffen zu arbeiten?
Ja, Zuckerwasser

lovetrail hat geschrieben: Im Prinzip verstehe ich dich, in der Praxis kenne ich bisher nur Globuli und Alkohol als Träger.
Kennst du andere Formen homöopathischer Praxis, als mit Trägerstoffen zu arbeiten?
Dann sollten Ärzte zukünftig einige Semester "Zuckerwasser" studieren - bei DER Wirkung wäre das ein Durchbruch bei der Kostendämmung.sven23 hat geschrieben:Ja, Zuckerwasser
barbara hat geschrieben: Man kann durchaus auch Homöopathie ohne Globuli betreiben. Homöopathie bedeutet Ähnlichkeitsprinzip; Globuli sind lediglich eine häufig verwendete Form der Anwendung, aber nicht die einzig mögliche.
lovetrail hat geschrieben: Im Prinzip verstehe ich dich, in der Praxis kenne ich bisher nur Globuli und Alkohol als Träger.
Kennst du andere Formen homöopathischer Praxis, als mit Trägerstoffen zu arbeiten?
closs hat geschrieben:Dann sollten Ärzte zukünftig einige Semester "Zuckerwasser" studieren - bei DER Wirkung wäre das ein Durchbruch bei der Kostendämmung.sven23 hat geschrieben:Ja, Zuckerwasser
Danke, ja genau, so kann das aussehen.barbara hat geschrieben: Beides hab ich mehrfach an mir selbst ausprobiert und für gut befunden.
Die Reife ist aber dann der vollwüchsige Christus mit Haupt und Leibesgleidern. Und von diesem Niveau her werden dann auch die Anfangsgründe ins richtige Blickfeld verwandelt. Interessant übrigens, dass sich die meisten christlichen Streitereien genau auf diesen Anfangsgründen bewegen (und nicht zur Reife fortgehen)Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, der Lehre von Waschungen und der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. (Hebräer 6,1-2; Elb.)
Solche Wiedergabe eigener Erfahrungen nennt man anekdotische Evidenzen. Sie sind Erzählungen über das was man selber erlebt haben will. Sie bilen alerdings keine Belege.barbara hat geschrieben:Beides hab ich mehrfach an mir selbst ausprobiert und für gut befunden.
Nein, nicht wirklich.lovetrail hat geschrieben:Danke, ja genau, so kann das aussehen.Und dies ließe sich auch noch potenzieren bzw auf ein höheres Niveau bringen und dann merkt man schnell, dass ziemlich Vieles im Leben mit diesem Ähnlichkeits-Prinzip zu tun hat.
Insofern ist der Mensch eine Anekdote. - Im Alltag spitzt man allerdings die Ohren, wenn sich gleichlautende Anekdoten ständig wiederholen. Vermutlich ist das die Stärke der HP - gesammelte, gleichlautende individuelle Erfahrung en masse.Pluto hat geschrieben:Solche Wiedergabe eigener Erfahrungen nennt man anekdotische Evidenzen.
Da die Menschen sich alle so ähnlich sind, ist es zu erwarten, dass die selektive Wahrnehmung immer zu solchen überspitzten anekdotischen Evidenzen führt, wie sie gerade in der Homöopathie erkennbar sind.closs hat geschrieben:Insofern ist der Mensch eine Anekdote. - Im Alltag spitzt man allerdings die Ohren, wenn sich gleichlautende Anekdoten ständig wiederholen. Vermutlich ist das die Stärke der HP - gesammelte, gleichlautende individuelle Erfahrung en masse.Pluto hat geschrieben:Solche Wiedergabe eigener Erfahrungen nennt man anekdotische Evidenzen.
Wenn Evidenzen so gehäuft auftreten, nennt man das im Volksmund "Wirkung" - selbst wenn die wissenschaftliche Wahrnehmung das anders definiert.Pluto hat geschrieben:Da die Menschen sich alle so ähnlich sind, ist es zu erwarten, dass die selektive Wahrnehmung immer zu solchen überspitzten anekdotischen Evidenzen führt, wie sie gerade in der Homöopathie erkennbar sind.