Impfung -- JA oder NEIN?

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closs
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#1421 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » Mo 3. Jul 2017, 17:51

Janina hat geschrieben:Wer darüber schwadroniert, dass das alles nicht bekannt wäre, hat lediglich eingeräumt sich nicht informiert zu haben.
Das, was Du zitierst, ist wirklich jedem bekannt - auch Impfkritikern. - Hier geht es um die Frage, ob das Durchstehen der "Kinderkrankheiten" dem Kind einen lebenslangen Immunschutz-Turbo mitgibt - das zumindest war gängige Meinung der Ärzteschaft von 50 Jahren und mancher Ärzte auch noch heute.

Wenn es nun Studien gäbe, die dies bestätigen oder widerlegen würden, wäre das interessant - die von Dir genannten Studien sind in diesem Zusammenhamg irrelevant (und eh allen bekannt).

Pluto hat geschrieben:Au der Erde war es noch NIE die gängige Meinung der Ärzteschaft, sondern die Meinung unter Laien.
Nee, da irrst Du. - Das war gängige Hausarztmeinung auf dem Planeten Deutschland.

Pluto hat geschrieben:Krankheiten wie Masern waren Jahrzehnte lang bekannt für ihre hohe Sterblichkeitsrate.
Da würden impfkritische Ärzte heute sagen "Nicht, wenn man sie richtig thearapiert" und hinzufügen, dass die richtige Behandlung von Masern heute nicht mehr gelehrt wird. - So kann ich mich erinnern, dass unsere Eltern vom Hausarzt zusammen mit anderen Eltern in einem eigenen Vortrag gesagt bekamen, dass man KEINE fiebersenkenden Mittel geben dürfe, da der Masernvirus erst zwischen 40 und 41° abgetötet werden würde - und die Sterblichkeit davon käme, dass die Viren aufgrund von Fieber-Unterdrückung überleben würden. - Das war damals State of the Art.

Pluto hat geschrieben:Studien können sehr viel schneller Ergebnissen liefern, die es den Experten erlauben sinnvolle Schlüsse zu ziehen.
Die Studien, die Du meinst, klären nicht den Punkt, um den es Impfgegnern vorrangig geht (s.o.) - dass in der Praxis mehr ungeimpften Menschen an Masern sterben als geimpfte an der Impfung, ist wirklich jedem bekannt.

Pluto hat geschrieben:Es ist weder notwendig noch sinnvoll klinische Studien über Generationen hinweg durchzuführen
Wenn man es auf der unmittelbaren Basis belässt, ist das korrekt. - Es macht nur Sinn, wenn man die These der impfkritischen Ärzte überprüfen will - aber das ist sehr schwer - und keiner mit Geld hat Interesse, es zu finanzieren.

Ich kämpfe wirklich nicht gegen die Impferei, weise aber darauf hin, dass nicht jeder, der es anders sieht, ein Depp sein muss - da stecken schon Gründe dahinter, die richtig sein können, aber heute einfach nicht relevant sind.

JackSparrow
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#1422 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von JackSparrow » Mo 3. Jul 2017, 18:44

closs hat geschrieben:Es macht nur Sinn, wenn man die These der impfkritischen Ärzte überprüfen will - aber das ist sehr schwer - und keiner mit Geld hat Interesse, es zu finanzieren.
Die These, dass Impfungen das Immunsystem lebenslang schwächen (entgegen der Nullhypothese, nach der Impfungen das Immunsystem stärken), deshalb die Inzidenz sämtlicher Infektionskrankheiten signifikant zu- und die durchschnittliche Lebenserwartung signifikant abgenommen hat, seit Menschen geimpft werden?

Da wird dir das RKI oder das statistische Bundesamt mit retrospektiv erworbenem belastbaren Zahlenmaterial sicherlich gerne weiterhelfen.

Pluto
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#1423 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Pluto » Mo 3. Jul 2017, 19:53

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Auf der Erde war es noch NIE die gängige Meinung der Ärzteschaft, sondern die Meinung unter Laien.
Nee, da irrst Du. - Das war gängige Hausarztmeinung auf dem Planeten Deutschland.
Quelle?

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Krankheiten wie Masern waren Jahrzehnte lang bekannt für ihre hohe Sterblichkeitsrate.
Da würden impfkritische Ärzte heute sagen "Nicht, wenn man sie richtig therapiert" und hinzufügen, dass die richtige Behandlung von Masern heute nicht mehr gelehrt wird.
Das ist Kokolores, und das weißt du auch, denn die Behandlungsmethoden gehen nicht verloren, bloß weil man sie nicht mehr anzuwenden braucht.

closs hat geschrieben:So kann ich mich erinnern, dass unsere Eltern vom Hausarzt zusammen mit anderen Eltern in einem eigenen Vortrag gesagt bekamen, dass man KEINE fiebersenkenden Mittel geben dürfe, da der Masernvirus erst zwischen 40 und 41° abgetötet werden würde - und die Sterblichkeit davon käme, dass die Viren aufgrund von Fieber-Unterdrückung überleben würden. - Das war damals State of the Art.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ärzte solchen Unsinn verbreitet haben. Meine Erfahrung ist genau das Gegenteil.

closs hat geschrieben:Die Studien, die Du meinst, klären nicht den Punkt, um den es Impfgegnern vorrangig geht (s.o.) - dass in der Praxis mehr ungeimpften Menschen an Masern sterben als geimpfte an der Impfung, ist wirklich jedem bekannt.
Oh doch, das tun sie! Hättest du Recht, müsste das anhand der Statistiken sichtbar sein — ist es aber nicht. Die Lebenserwartung ist dank der universitären Medizin in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen, und NICHT gesunken.

closs hat geschrieben:Es macht nur Sinn, wenn man die These der impfkritischen Ärzte überprüfen will - aber das ist sehr schwer - und keiner mit Geld hat Interesse, es zu finanzieren.
Die Impfkritiker haben es zu leicht. Sie manipulieren die Stimmung bei den Laien, anstatt einfach mal Nachweise zu bringen, dass an ihren Behauptungen was dran ist.

closs hat geschrieben:Ich kämpfe wirklich nicht gegen die Impferei, weise aber darauf hin, dass nicht jeder, der es anders sieht, ein Depp sein muss - da stecken schon Gründe dahinter, die richtig sein können, aber heute einfach nicht relevant sind.
Nein. Das sind Voll-pfosten!
Es steckt nur ein falsches Gefühl der Sicherheit dahinter. Auf dieser Gefühlswelle reiten die Impfgegner und schüren die Volksmeinung. Dabei hat das RKI genug Beweismaterial was dagegen spricht.
Wenn doch die Menschen nur nicht zu faul zum lesen wären.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1424 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » Mo 3. Jul 2017, 21:37

JackSparrow hat geschrieben:Die These, dass Impfungen das Immunsystem lebenslang schwächen
Darum geht es doch gar nicht. - Es geht um die These, dass eine Durchstehen der Krankheit das Immunsystem stärkt.

Pluto hat geschrieben:Quelle?
Damalige Hausärzte von uns in Nordbayern und von unseren Onkeln und Tanten in NRW und in Baden-Württemberg - etc.

Pluto hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ärzte solchen Unsinn verbreitet haben. Meine Erfahrung ist genau das Gegenteil.
Sehr merkwürdig - "Bei Masern muss das Fiebern sein" war ein Standard-Spruch

Pluto hat geschrieben:Hättest du Recht, müsste das anhand der Statistiken sichtbar sein — ist es aber nicht. Die Lebenserwartung ist dank der universitären Medizin in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen, und NICHT gesunken.
Da spielen so viele Dinge zusammen, dass man es nicht auseinander-pfriemeln kann. - Mit der gestiegenen Lebenserwartung kann man das nicht pauschal abtun.

Pluto hat geschrieben:Sie manipulieren die Stimmung bei den Laien, anstatt einfach mal Nachweise zu bringen, dass an ihren Behauptungen was dran ist.
Das ist ja das Problem: Eine komplizierte Ultra-Langzeit-Studie. - Wenn es mich interessieren würde, würde ich eher in Schriften des 20. Jh erforschen, warum man damals so gedacht hat und woher es kommt.

Pluto hat geschrieben:Dabei hat das RKI genug Beweismaterial was dagegen spricht.
Das RKI hat Langzeitstudien zur Frage, ob das Durchstehen von Kinderkrankheiten zu einem besseren Immunsystem verhilft?

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#1425 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Pluto » Mo 3. Jul 2017, 22:45

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Quelle?
Damalige Hausärzte von uns in Nordbayern und von unseren Onkeln und Tanten in NRW und in Baden-Württemberg - etc.
Also Hören-sagen... Dachte ich's mir doch.
Als Beweismittel unzulässig.

closs hat geschrieben:Sehr merkwürdig - "Bei Masern muss das Fiebern sein" war ein Standard-Spruch
Bei keiner Krankheit ist Fieber gut.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Hättest du Recht, müsste das anhand der Statistiken sichtbar sein — ist es aber nicht. Die Lebenserwartung ist dank der universitären Medizin in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen, und NICHT gesunken.
Da spielen so viele Dinge zusammen, dass man es nicht auseinander-pfriemeln kann. - Mit der gestiegenen Lebenserwartung kann man das nicht pauschal abtun.
Das müsste man trotzdem in einem unerklärbaren Knick in der Lebenserwartungskurve erkennen. Es gibt aber keine unerklärlichen Knicks.

closs hat geschrieben:Eine komplizierte Ultra-Langzeit-Studie. - Wenn es mich interessieren würde, würde ich eher in Schriften des 20. Jh erforschen, warum man damals so gedacht hat und woher es kommt.
Man muss nicht jeden Mist ernst nehmen. Wenn es Jemand interessiert, soll er doch die Studie machen.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dabei hat das RKI genug Beweismaterial was dagegen spricht.
Das RKI hat Langzeitstudien zur Frage, ob das Durchstehen von Kinderkrankheiten zu einem besseren Immunsystem verhilft?
Keine Ahnung.
Das RKI hat aber genug Material um zu zeigen, dass die Impfung das beste Mittel zur Bekämpfung von Krankheiten ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1426 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » Mo 3. Jul 2017, 22:52

Pluto hat geschrieben:Also Hören-sagen... Dachte ich's mir doch. Als Beweismittel unzulässig.
Darum geht es doch nicht - es geht darum, dass diese Auffassung der Ärzte damals nicht nur lokal gängig war.

Pluto hat geschrieben:Bei keiner Krankheit ist Fieber gut.
Es gibt Ärzte, die Fieber als Instrument des Körpers verstehen, zu gesunden.

Pluto hat geschrieben:Das müsste man trotzdem in einem unerklärbaren Knick in der Lebenserwartungskurve zu erkennen sein...
Von den in ab den 60ern Geborenen leben doch noch die meisten. - Allenfalls könnte man vielleicht in 20 Jahren Gegenden vergleichen, bei denen signifikant unterschiedliches Impfverhalten für den Untersuchungszeitraum nachweisbar ist - aber auch dann müsste man alles andere rausrechnen.

Pluto hat geschrieben:Das RKI hat aber genug Material um zu zeigen, dass die Impfung das beste Mittel zur Bekämpfung von Krankheiten ist.
Das ist aber eine ganz andere Fragestellung.

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#1427 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Pluto » Mo 3. Jul 2017, 23:18

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Also Hören-sagen... Dachte ich's mir doch. Als Beweismittel unzulässig.
Darum geht es doch nicht - es geht darum, dass diese Auffassung der Ärzte damals nicht nur lokal gängig war.
Nun... Nach meiner Erfahrung hält jeder Arzt Fiebersenkung für ratsam; ausnahmslos.

closs hat geschrieben:Es gibt Ärzte, die Fieber als Instrument des Körpers verstehen, zu gesunden.
Das sind dann die, die in den Physiologie-Vorlesungen nicht aufgepasst haben.

closs hat geschrieben:Allenfalls könnte man vielleicht in 20 Jahren Gegenden vergleichen, bei denen signifikant unterschiedliches Impfverhalten für den Untersuchungszeitraum nachweisbar ist - aber auch dann müsste man alles andere rausrechnen.
Das kann man jetzt schon. In manchen afrikanischen Ländern sind Todesfälle in Folge von Masern an der Tagesordnung: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 20744.html

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das RKI hat aber genug Material um zu zeigen, dass die Impfung das beste Mittel zur Bekämpfung von Krankheiten ist.
Das ist aber eine ganz andere Fragestellung.
Aber das ist doch der Punkt, um den es geht: Leben retten durch Impfung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1428 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von closs » Mo 3. Jul 2017, 23:54

Pluto hat geschrieben:Das kann man jetzt schon. In manchen afrikanischen Ländern sind Todesfälle in Folge von Masern an der Tagesordnung
Du redest SCHON WIEDER von einem ganz anderen Thema - das, was Du meinst, ist jedem bekannt.

Pluto hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung hält jeder Arzt Fiebersenkung für ratsam; ausnahmslos.
Dazu würde ein impfkritischer Arzt sagen: "Kein Wunder, dass Deine Masern-Patienten Hirnhautentzündung bekommen".

Pluto hat geschrieben:Das sind dann die, die in den Physiologie-Vorlesungen nicht aufgepasst haben.
Nee - hier eine Ausführung aus der alternativ-medizinischen Ecke:

" Viele Eltern geben ihren Kinder bei einem Infekt aufgrund von falschen Überlieferungen oder unnötigen Ängsten vorschnell fiebersenkende Medikamente. Studien zufolge werden Abwehrzellen jedoch bei hohen Temperaturen besser und schneller aktiviert. Das fiebersenkende Paracetamol soll sogar die Genesung verzögern.
Fieber aktiviert im Körper das Immunsystem und minimiert Erreger

Dringen Erreger (Viren, Bakterien...) in den Körper ein, reagiert unser Immunsystem normalerweise, indem die Körpertemperatur erhöht wird. Fieber ist keine Krankheit, Fieber ist ein Symptom dafür, dass im Körper eine "Störung" vorliegt. Warum diese physiologische Reaktion sinnvoll, ist wurde inzwischen besser erforscht.

Nehmen die Fiebernden fiebersenkende Medikamente ein, bremsen sie damit eventuell ihr Immunsystem aus. Wenn Fieber unterdrückt wird dauern Infekte oft länger, oder verlaufen schwerer.

So fanden Wissenschaftler vom University College London (2010) heraus, dass, setzte man einen gefürchteten Erreger im Labor hohen Temperaturen (40°) aus, dieser um 90% minimiert werden konnte. Blieb die Temperatur jedoch auf normalem Körpertemperaturniveau, gediehen die Bakterien weiter. Hiernach wurde die Empfehlung aufgestellt, dass vor allem zu Beginn einer Erkrankung, die Temperatur möglichst nicht unterdrückt werden sollte, damit die Erregerpopulation dezimiert werden kann.

Wahr: Fiebersenkung erhöht die Todesrate

Kurze Zeit später wurden aufgrund dieser Forschungsergebnisse 400 Patiendaten im Yorkshire Hospitals NHS Trust ausgewertet. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass von den Patienten mit Lungenentzündung, bei denen die Temperatur auf 36° gesenkt wurde, ca. 30% innerhalb von 30 Tagen verstarben. Lag die Temperatur leicht erhöht, verstarben immer noch 18%. Die Patienten, deren Fieber nicht gesenkt wurde (40°) überlebten alle!
(H.Dahl)

Ich kommentiere dies inhaltlich NICHT, weil ich kein Arzt bin, zeige Dir damit aber auf, dass es zu diesem Thema ganz unterschiedliche Meinungen gibt.

Pluto hat geschrieben:Aber das ist doch der Punkt, um den es geht: Leben retten durch Impfung.
Nein - die Punkte hier sind:
1) Gefahrlose Therapierung ausgebrochener Masern.
2) Frage nach langfristigen Immunstärkungen durch überwundene Masern.

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#1429 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von 2Lena » Di 4. Jul 2017, 00:12

Pluto hat geschrieben:In manchen afrikanischen Ländern sind Todesfälle in Folge von Masern ...
.. die Wehen der Umstellung auf die Kost der Industrieländer... Das Dilemma müsste schon seit der Krankheitswellen der Indianer Amerikas überdacht werden und anderer Völker. Eine Krankheit, die diesen Stämmen ganz unbekannt war. Warum wohl, weil es die Viren damals nicht schafften, um die ganze Welt zu reisen, wie bei der Spanischen Grippe?

Schau mal bei anderen Völkern nach, ob es ebenso war, vergleiche Bilder von den geimpften "Weicheiern", die kaum überlebensfähig sind mit den kräftigen Naturmenschen aus anderen Ländern oder von hier, vor es Impfungen gab - und überdenke mal deine stumpfsinnige "Lebensrettungsthese".

Sie ist ungefährt verwandt mit regelmäßigem Alkoholtraining. Der "Geübte" verträgt eine ziemliche Menge, während ein Kind bereits mit einem Löffel voll die Keule der Vergiftung voll abbekommt. Es wird unmittelbar krank, hat vielleicht schon einen lebenslangen Schaden.

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#1430 Re: Impfung -- JA oder NEIN?

Beitrag von Janina » Di 4. Jul 2017, 09:13

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Wer darüber schwadroniert, dass das alles nicht bekannt wäre, hat lediglich eingeräumt sich nicht informiert zu haben.
Das, was Du zitierst, ist wirklich jedem bekannt - auch Impfkritikern. - Hier geht es um die Frage, ob das Durchstehen der "Kinderkrankheiten" dem Kind einen lebenslangen Immunschutz-Turbo mitgibt
Ja, das ist wirklich jedem bekannt, sogar Impf"kritikern", wie du sagst. Nimm doch endlich mal die jedem bekannte und offensichtliche Information auf: Wer an einer Infektionskrankheit stirbt, ist tot. Und das wäre einfach zu vermeiden gewesen. Und wer Masern überlebt, ist angeschlagen, ausgezehrt und stirbt vielleicht noch Jahre später daran.

closs hat geschrieben:Wenn es nun Studien gäbe, die dies bestätigen oder widerlegen würden, wäre das interessant - die von Dir genannten Studien sind in diesem Zusammenhamg irrelevant (und eh allen bekannt).
Die Studien, die allen bekannt sind, SIND relevant und enthalten exakt die Information, vor der du die Augen verschließt.


closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Krankheiten wie Masern waren Jahrzehnte lang bekannt für ihre hohe Sterblichkeitsrate.
Da würden impfkritische Ärzte heute sagen "Nicht, wenn man sie richtig thearapiert"
Jeder Mediziner kann dir bestätigen, dass man eine Virusinfektion nicht therapieren kann.

closs hat geschrieben:dass in der Praxis mehr ungeimpften Menschen an Masern sterben als geimpfte an der Impfung, ist wirklich jedem bekannt.
Echt? Willst du die Impfgegner jetzt auch als Mörder bezeichnen?

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