closs hat geschrieben:
Hieße dies, dass die Befindlichkeits-Verbesserungen bei Allo-Patienten wirkungsbedingt sind und bei HP-Patienten Placebo? - Wunderbar parallel in derselben Praxis beim selben Arzt? - Da passt doch was nicht.
Richtige Medikamente haben ihre Wirksamkeit in Studien doch schon belegt.
Interessanterweise sprichst du hier von Befindlichkeitsstörungen, die ja im eigenltichen Sinn keine Krankheiten sind.
"Eine Befindlichkeitsstörung (umgangssprachlich auch: Unwohlsein) ist eine negative Empfindung, die rein subjektiv wahrgenommen wird und nicht notwendigerweise Krankheitswert besitzt"
Quelle
Die WHO unterscheidet dabei
körperliche, psychische und
soziale Befindlichkeitsstörungen.
Bei den beiden letztgenannten vermute ich einen großen Kundenkreis der Homöopathie. Und genau hier können Gespräche eine positive Wirkung haben, eine Art von Psychotherapie. Nicht umsonst nennnt man Hp auch Placebo unterstützte Psychotherapie.
Aber mit geschüttelten Zuckerwasser haben die Erfolge nicht das Geringste zu tun, das haben viele Studien gezeigt.