Und warum behaupten deine "Fachleute", es gäbe Langzeitfolgeschäden? Worauf stützen sich dann diese Behauptungen?closs hat geschrieben:Zu lange, als dass man es in der Praxis messen könnte. - Wenn bspw. in 50 Jahren bei Jahrgängen, die durchgeimpft sind, eine Häufung von speziellen Krankheiten auftreten würde, wäre es schwer bis unmöglich, den Grund dafür in einem mangelhat aufgebauten Immunsystem aufgrund von "Kinderkrankheiten"-Impfungen nachzuweisen - selbst wenn es so wäre.Pluto hat geschrieben:Wie lange soll man deiner Meinung nach warten, um Folgen festzustellen?
Eine ganz andere Frage, die mir gerade einfällt.
Warum kommen so viele Impfgegner gerade aus der konservativ-religiösen Ecke?
Paßt es nicht in ihr Weltbild, dass ein Schöpfergott gerade kleinen Kindern Krankheiten zumutet, ohne dass damit ein Nutzen verbunden sein soll?
Gottes Geschenke der Liebe beschränken sich ja nicht auf die Masernviren.
Es waren Typhusbazillen, Cholerabazillen, Starrkrampfbazillen, Schwindsuchtbazillen, Pestbazillen und einige hundert weitere Aristokraten, erlesene Schöpfungen, goldene Träger der Liebe Gottes zu den Menschen, gesegnete Gaben des zärtlichen Vaters an seine Kinder - alle mußten sie prächtig behaust und verpflegt werden.
(Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1910)