Ruth hat geschrieben: ↑an Eusebius:
Dieser Beitrag setzt ALLE Absolutheitsansprüche außer Gefecht und regt an, auf jeden Fall nachzudenken, mit immerwährender Offenheit für Veränderung. Also keine Festsetzung in Schubladen, in Titel, die man annehmen oder ablehnen müsse, sondern einfach die Aufforderung, alles zu prüfen und das, was man als Bestes für sich selbst akzeptieren kann, im Blick zu behalten und anzuwenden, wo es passt.
Du hast keine Antwort auf deinen Beitrag erhalten, deshalb springe ich mal ein.
Ich habe mir so etwas Ähnliches auch überlegt.
Es klingt positiv - es klingt nach umfassendem Verständnis, "Freiheit, Akzeptanz für jeden Gedanken" -> eigentlich toll.
Aus meiner Sicht handelt es sich aber leider um eine dieser Aussagen, die selbst nicht erfüllen, was sie fordern.
Ich habe den Eindruck, dass es am Ende nach dem Motto geht "so musst du es machen und weich bloss nicht davon ab, sonst bist du schlecht", d.h. die Verständnis-Aussage sagt nichts darüber aus, ob der, der sie
nicht erfüllt, mit Verständnis rechnen darf.
=> das wäre die Abwesenheit von Freiheit.
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Tree of life hat geschrieben: ↑Na nicht nur er.
Was war mit Xavier Naidoo?
Man nehme ein bisschen von hier und ein bisschen was aus einem Film und dann noch ein bisschen von dort, was ein "Prophet" meinte(man gelesen hat) und schaut auf das, was halt grade so läuft, dann den bösen Bill Gates dazu und hurra, das Gebräu ist fertig gemixt und wird serviert.
Klar, wenn da ein berühmter Name oder eine offizielle Aufmachung (Internet/Video) ins Spiel kommt, gewinnt man leicht den Eindruck einer "grossen Front" gegenüberzustehen.
Genau das ist die Falle, durch die man in eine Verschwörungstheorie hineinschlittert, das läuft beim "Zombie-Impf"-Anhänger nicht anders ab. Es gibt eine Ideen/Vorstellungs-Eignung und schon rutscht man hinein, obwohl die eigentliche "Front" nie da ist.
Der Text "Offenbarung" ist bestimmt eine Vorbereitung auf so eine Ideen/Vorstellungs-Eignung und genau auf diesen Text müsste man das Fadenkreuz ausrichten.
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Lena hat geschrieben: ↑Das mit der Begründung des solidarisch sein sollen, macht mir etwas mühe, weil es mich
nicht ehrlich dünkt. Wäre es so, dass wir Menschen solidarisch wären, so würde niemand
mehr rauchen, Alc trinken, Auto fahren usw. Denn bei all dem, sterben jedes Jahr unzählige.
Das mit dem "solidarisch" finde ich auch eine eigenartige Argumentation, vor allem, wenn es an dem eigentlichen Kern vorbeigeht. Laut Virologen müssen wir auseinander bleiben, die aktuellen Impfungen und Tests können das nicht ersetzen -> Lockdown und Ausgangssperren.
Die Corona-Ausbreitung wird wohl hauptsächlich durch "Urlaubs-" und "Partyverhalten" begünstigt.
Da in Deutschland z.B. das Reisenunternehmen "TUI" als "systemrelevant" eingestuft wurde und zusammen mit der Fluggesellschaft "Lufthansa" und dem glorreichen "Berliner Flughafen", Milliarden an Unterstützung geflossen sind (und noch weiter fliessen werden), wird sehr viel gereist werden müssen (z.B. Urlaub), damit wieder etwas Geld zurückkommt.
=> D.h. die politischen Entscheidungsträger haben bereits jetzt eine lustige "Solidarität" festgelegt, die brandgefährlich ist.
=> Des Weiteren wurde eine gigantische Marktverfälschung angezettelt. Heute habe ich von 10.000den Fällen von Subventionsbetrug gelesen und die Dunkelziffer wird als weitaus höher angenommen. Die Krise hätte eine sinnvolle Korrektur der wirtschaftlichen Prozesse einleiten können, aber durch die Geldflut wird das absichtlich verhindert. Die Autokonzerne, anfänglich die grössten Schreier nach Hilfe und Unterstützung, haben reihenweise perfekte Bilanzen vorgelegt. Porsche hat 32% mehr Autos verkauft und das sind vermutlich unsinnige Sportwagen.
=> Das Kurzarbeitergeld mit einer Prozentfestlegung (Deutschland 80%) ist darüber hinaus ein unsinniges Werkzeug. Die Wenigverdiener greifen aktuell ihr Erspartes an (oder machen Schulden), die Gutverdiener legen viel "auf die Bank", obwohl sie aktuell durch die Einschränkungen gleich wenig ausleben können.
Dass Politiker da gerne eine "Polarisierung" im Hinblick auf "die Demonstranten" ins Gespräch bringen, sollte eigentlich jedem als ein weiteres unsolidarisches Schauspiel auffallen - interessant ist, dass es Leute gibt, die dieser Bauernschläue bereitwillig auf den Leim gehen und tatsächlich in den "Querdenkern", in den "Impfgegnern" die "grosse Gefahr" erkennen können wollen.
Wir haben ein grosses Problem
und wir haben das Problem, dass wir nicht darüber reden
