Eine Person mit Krebsverdacht gilt nicht als "gesund". Lieber zehnmal eine überflüssige Chemo, als einmal eine notwendige Chemo verpennt zu haben. Dieses dauernde Rumgehacke auf der Medizin ist trotzdem unangemessen, solange du nichts besseres anzubieten hast.barbara hat geschrieben:Eigentlich ja, aber in der Realität wird sie, und das nicht selten, bei gesunden Personen angewendet.Janina hat geschrieben:Nein, das war nie das Thema.
Eine Chemo ist keine vorsorgliche Behandlung, sondern eine therapeutische.
Etwa so?barbara hat geschrieben:Medizin ist eine Erfahrungswissenschaft. Was, meinst du, werden die Leute in fünfhundert Jahren über die heutigen Praktiken der Medizin entweder lachen, die Stirn runzeln oder ob der Barbarei heutiger Methoden entsetzt sein?

Dr McCoy: "Was ist mit ihnen?"
Patientin: "Nieren, Dialyse"
Dr McCoy: "Dialyse? Mein Gott, was ist das hier? Mittelalter? Hier, schlucken sie das, und wenn sie Probleme haben, rufen sie mich."
(Später wird ihr eine neue Niere gewachsen sein)
Im Aufzug:
Arzt: Irgendwas mit Chemotherapie
Dr McCoy: "Unglaublich"
Arzt: "Haben sie eine andere Ansicht?"
Dr McCoy: "Das klingt wie die verdammte spanische Inquisition!"
Da bin ich aber froh, dass es dazu kommt!barbara hat geschrieben:Früherkennungen lösen enorm viele Folgeanalysen und Behandlungen aus, das IST die Regel. Nicht, dass es bie allen bis zur Chemo kommt, aber bei vielen doch zu weiteren Untersuchungen, Biopsien etc...