Objektiv gesehen muss man sich aber fragen, was wichtiger ist: Das Wohl der Mutter oder das eines ungeborenen gefühllosen Zellhaufens.
Wie ich schrieb. Wäre es nur ein gefühlloser, ungeborener Zellhaufen dann könnte ich es nicht so lieben. Ich werde das individuum nicht soweit reduzieren bis es sich harmlos anhört es zu töten. Du könntest auch nur ein wertloser Zusammenschluss aus Molekülen und elektrischen Impulsen sein - das bist du aber nicht. Du bist ein wertvoller Mensch. Darum nutze ich dieses Herausstellen entmenschender Eingenschaften nicht.
Was wiegt also wichtiger? Das Leben der Mutter oder das Leben des Kindes? Mensch gegen Mensch - keine Ahnung.
Was wiegt stärker? Der Wille der Mutter oder das Leben des Kindes? Hier bin ich “proChoice“. Aber das Kind müsste selbst entscheiden ob es leben oder sterben möchte. Ist ja sein Körper, der getötet werden soll und nicht der, der Mutter.
Wenn wir hier auch verschiedener Meinung sein könnten, so finde ich schön, dass du bei deinen Kindern auch so empfunden hast. Hätte mir das vorher niemals vorstellen können.
Im letzten Punkt stimme ich dir zu - dieses Gesetz ist relativ schwach. Ich fürchte, wir werden auch mit Verbots-Gesetzen nicht recht weiterkommen in dieser Zeit - aber vielleicht kann man ja Familien dahingehend unterstützen, dass sie sich aus freien Stücken pro Life entscheiden