Zeus hat geschrieben: Du denkst offensichtlich - wie so viele uninformierte Gemüter - "weil natürlich also weniger gefährlich".
Schau mal:
Giftigkeit einiger ausgewählter Substanzen
Sorry Mädchen, du schreibst wieder mal uninformierten Schwachfug. Alle die in roter Farbe geschriebenen Gifte der Tabelle sind und bleiben NATÜRLICHE Substanzen, ob sie nun in Reinform vorkommen oder nicht.barbara hat geschrieben:Die meisten dieser Stoffe kommen so nicht in der Natur vor, sondern müssen erst chemisch dargestellt und gereinigt werden, nicht? Nikotin kommt in der Natur nicht in Reinform vor, sondern in Tabakblättern, zum Beispiel.
mit "Chemie" meine ich nicht nur "künstlich synthetisierte Moleküle" sondern auch "mit chemischen Verfahren gereinigte und extrem konzentrierte Stoffe aus der Natur".
Besonders die beiden giftigsten Stoffe, Botulinumtoxin und Tetanustoxin, benötigen weder "chemische Darstellung" (was auch immer das sein mag), noch "chemische Reinigung" um dich umzubringen.
Schon mal was von Lebensmittelvergiftung durch BOTULISMUS und Wundstarrkrampf TETANUS gehört?
Ja besonders giftige Beeren (Tollkirsche), Pilze, Quallen und Schlangen.barbara hat geschrieben:Natürliche Gifte kommen in der Regel auch mit ihren Warnhinweisen [...]
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Zeus hat geschrieben:Eine Frage noch. Wenn zum Beispiel die Urtinktur (D0) aus einer Lösung eines giftigen Stoffes besteht, wieso wird dann beim Potenzieren die Wirkung des Giftes nicht verstärkt?
Schön und gut, worauf beruht dann die "Wirkung" der homöopathischen Mittel, die sich derselben mehr oder weniger giftigen Moleküle bedienen?barbara hat geschrieben:Weil die Giftwirkung eine chemische ist, also dass ein Molekül irgendwelche Rezeptoren im Körper besetzt und dort Schaden anrichtet. Wenn weniger Moleküle vorhanden sind, nimmt die chemische Giftigkeit ab. Wenn keine Moleküle vorhanden sind, ist die chemische Giftwirkung ganz weg.