Emanzipation mal andersrum.

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
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sven23
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#1 Emanzipation mal andersrum.

Beitrag von sven23 » Mo 5. Aug 2013, 07:49

In der Mongolei fühlen sich Männer diskriminiert, weil die Frauen bessere Jobs haben und mehr verdienen. Sie fordern Gleichberechtigung.

http://www.spiegel.de/panorama/mongolis ... 14700.html
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Pflanzenfreak
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#2 Re: Emanzipation mal andersrum.

Beitrag von Pflanzenfreak » Mo 5. Aug 2013, 09:56

Na siehst Du, es sind nicht nur immer die bösen Frauen.....

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sven23
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#3 Re: Emanzipation mal andersrum.

Beitrag von sven23 » Mo 5. Aug 2013, 18:36

Pflanzenfreak hat geschrieben:Na siehst Du, es sind nicht nur immer die bösen Frauen.....

Die Männer sind auch ein bißchen zu pummelig. Wahrscheinlich essen die den Frauen alles weg, während die arbeiten gehen. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Rembremerding
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#4 Re: Emanzipation mal andersrum.

Beitrag von Rembremerding » Mi 4. Sep 2013, 12:23

Emanzipation noch mal andersrum:
Hausfrauen sollen nicht weiter diskriminiert werden. Ein Artikel einer Mutter, die sich nicht dazu drängen lassen will, nicht bei den Kindern zu Hause zu sein.
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... erden.html
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Janina
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#5 Re: Emanzipation mal andersrum.

Beitrag von Janina » Mi 4. Sep 2013, 21:45

Rembremerding hat geschrieben:Frauen, die zu Hause bleiben und ihre Kinder großziehen, werden deshalb in der Regel als "Heimchen am Herd" abgestempelt, kritisiert Autorin Birgit Kelle. Dies sei der "wahre Sexismus unserer Zeit".
Au ja, drehen wir den Spieß doch mal um: Männer, die zu Hause bleiben und ihre Kinder großziehen, werden in der Regel als was abgestempelt? Welche der Anwesenden würde so einen haben wollen?

Mimi
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#6 Re: Emanzipation mal andersrum.

Beitrag von Mimi » Mi 4. Sep 2013, 22:55

Blieb wegen meiner geliebten Zwillinge Jahre zuhause – wobei mir nichts anderes übrig blieb - sonst hätte ich sie ganz früh in eine Krippe/Hort geben müsse, worin ich keinen Sinn sah.
Hätte ich mich in einer funktionierenden Ehe befunden, wäre dies aber ebenfalls mein Wunsch gewesen.
Die Leute um mich herum stempelten mich zum Heimchen am Herd, zum doofen Mütterlein ab, es würde schon Lösungen geben, wenn man nur wolle, vielleicht ist auch ein bisschen Faulheit im Spiel......, oft in recht verletzender Weise.
Als sie 12 Jahre alt wurden, begann ich, nach kleinen Nebenjobs, wieder ganztags zu arbeiten und etwas später meine 2. Ausbildung durchzuziehen.
.... Genau diesselben Leute sprachen jetzt die fürchterlichsten Warnungen aus:
„Das ist ein schwieriges Alter, Pubertät usw., die brauchen dich jetzt dringend. Gerade jetzt solltest du auf keinen Fall arbeiten gehen... hast Du keine Angst....!
Kann man es überhaupt irgendwie recht machen?
Bild Bild Bild
Irgendwie amüsiert mich das jetzt mit der umgekehrten Emanzipation...
Bild

LG
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

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