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#61 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: So 2. Dez 2018, 09:38
von closs
Magdalena61 hat geschrieben:
So 2. Dez 2018, 01:50
An "das Alter" habe ich nicht gedacht, als ich mir Kinder wünschte.
Das war bei uns genauso - aber es kommt am Ende was zurück, ohne dass man es bestellt hat.

#62 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 08:35
von Ska'ara
So, jetzt habe ich gelesen, warum viele Menschen Kinder wollen. Es geht ihnen um die Gesellschaft oder Welt, um die Macht oder Möglichkeit, Leben zu erzeugen und zu beeinflussen und um eine Aufgabe. Wer denkt dabei an die Kinder, die in einer solchen Zeit leben müssen? Wenn wir die Welt betrachten, haben wir Menschen doch eine düstere Zukunft, und wenn man die Bibel betrachtet, sowieso.

#63 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 10:55
von JackSparrow
Ska'ara hat geschrieben:
Mo 3. Dez 2018, 08:35
Wer denkt dabei an die Kinder, die in einer solchen Zeit leben müssen?
Vielleicht haben diese Kinder ja Glück und erkranken frühzeitig an einer tödlichen Krankheit, damit sie nicht so lange leben müssen.

Wenn wir die Welt betrachten, haben wir Menschen doch eine düstere Zukunft, und wenn man die Bibel betrachtet, sowieso.
Wer als Weltuntergangsprediger tätig sein will, sollte sich prinzipiell keine Kinder zulegen. Das wäre ja heuchlerisch und geschäftsschädigend.

#64 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 14:08
von Pflanzenfreak
Ska'ara hat geschrieben:
Mo 3. Dez 2018, 08:35
Wer denkt dabei an die Kinder, die in einer solchen Zeit leben müssen? Wenn wir die Welt betrachten, haben wir Menschen doch eine düstere Zukunft, und wenn man die Bibel betrachtet, sowieso.

Also meine Kinder sind bislang ziemlich glücklich damit, daß sie leben. Mir geht es genauso.
Bevor ich Kinder hatte habe ich mir deswegen auch viele Gedanken gemacht. Inzwischen denke ich, es ist gut, daß ich meinen Kindern die Chance gegeben habe ein Leben zu bekommen. Und daß wir hier leben, wo man das Glück hat sein Leben selbst zu gestalten, ist ein ganz besonderes Privileg.

#65 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 16:45
von Ska'ara
JackSparrow hat geschrieben:
Mo 3. Dez 2018, 10:55
Wer als Weltuntergangsprediger tätig sein will, sollte sich prinzipiell keine Kinder zulegen. Das wäre ja heuchlerisch und geschäftsschädigend.
Weltuntergang predigen? Nicht nötigen, ist doch schon offensichtlich, dass wir uns darauf zubewegen. Wir essen Plastik, Quecksilber, Pestizide ...
Wir verschlechtern den Zustand der Welt für die nächste Generation. Braucht man dafür etwa eine Brille?

#66 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 16:46
von Ska'ara
Pflanzenfreak hat geschrieben:
Mo 3. Dez 2018, 14:08
Also meine Kinder sind bislang ziemlich glücklich damit, daß sie leben. Mir geht es genauso.
Bevor ich Kinder hatte habe ich mir deswegen auch viele Gedanken gemacht. Inzwischen denke ich, es ist gut, daß ich meinen Kindern die Chance gegeben habe ein Leben zu bekommen. Und daß wir hier leben, wo man das Glück hat sein Leben selbst zu gestalten, ist ein ganz besonderes Privileg.
Ja, ich weiß, wir sind besser als die, denen es schlechter geht. Dafür kann man zwar dankbar sein, bin ich auch, aber was ist mit denen im ach so weit entfernten Ausland? Den meisten Menschen geht es schlechter.

#67 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 16:57
von piscator
Den heute in Mitteleuropa geborenen Kindern geht es mit Sicherheit weitaus besser als allen Kindern, die zu früheren Zeiten geboren wurden. Das fängt bei der Ernährung an und hört bei der medizinischen Versorgung auf.

Ich habe selbst keine Kinder. Durch eine glückliche Fügung habe ich inzwischen eine Partnerin, die selbst zwei prächtige erwachsene Söhne hat. Der jüngste wurde vor 13 Monaten Vater und ich bin jetzt plötzlich Großvater. Die Welt sieht seither anders aus. Kinder sind enorm wichtig, sie sind die Zukunft.

#68 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 17:45
von AlTheKingBundy
piscator hat geschrieben:
Mo 3. Dez 2018, 16:57
Ich habe selbst keine Kinder. Durch eine glückliche Fügung habe ich inzwischen eine Partnerin, die selbst zwei prächtige erwachsene Söhne hat. Der jüngste wurde vor 13 Monaten Vater und ich bin jetzt plötzlich Großvater. Die Welt sieht seither anders aus. Kinder sind enorm wichtig, sie sind die Zukunft.

Naja, das hängt davon ab, wie sie von ihren Eltern geformt werden. Allerdings sind die meisten Eltern nicht einmal in der Lage Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, wie dann für Kinder?

#69 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Mo 3. Dez 2018, 19:41
von JackSparrow
Ska'ara hat geschrieben:
Mo 3. Dez 2018, 16:45
Weltuntergang predigen? Nicht nötigen, ist doch schon offensichtlich,
Ja, das meinte ich.

Wir verschlechtern den Zustand der Welt für die nächste Generation. Braucht man dafür etwa eine Brille?
In erster Linie braucht man dafür eine hinreichend weitgefasste Definiton des Wortes "verschlechtern", kombiniert mit einer ordentlichen Portion Ignoranz und selbstverständlich einer großen Prise religiös motivierter Weltuntergangs-Romantik.

#70 Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?

Verfasst: Di 4. Dez 2018, 03:13
von Magdalena61
closs hat geschrieben:
So 2. Dez 2018, 09:38
Magdalena61 hat geschrieben:
So 2. Dez 2018, 01:50
An "das Alter" habe ich nicht gedacht, als ich mir Kinder wünschte.
Das war bei uns genauso - aber es kommt am Ende was zurück, ohne dass man es bestellt hat.
Wenn eine gute Eltern- Kind- Beziehung da ist, wird diese ein Leben lang bestehen.
Dafür muß man aber etwas tun, besonders in den ersten Lebensjahren des Kindes.

Ich bin ein Fan von Christa Meves. Ihre Bücher über Ehe und Familie sind nicht immer leicht zu lesen, aber unbedingt zu empfehlen.
Besonders in einer Zeit, in der viele junge Mütter und Väter das Rollenbild, das ihre eigenen Eltern ihnen vorlebten, nicht übernehmen können bzw. nicht übernehmen sollten.

James Dobson ist auch gut zu lesen.
LG