Pluto hat geschrieben:
Ich bin überrascht, welchen Familiensinn meine Kinder haben. Zu Weihnachten versammelten sich alle bei uns. Seit meine Frau starb, kommen wir alle bei meiner Tochter und ihrer Familie zusammen.
Erneut sieht man wie hoch der Stellenwert der Familie ist. Aber arbeite daran sie nicht nur bloß zu Weihnachten oder zu Hochzeitsanlässen zu sehen. Vielleicht bist du eh dabei, dann sprech ich dir dabei nur zustimmend zu. Das ist wichtig.
Pluto hat geschrieben:
Nach dem Tod meiner Frau, wollte ich unbedingt auf eigenen Füßen stehen. Ich dachte, ich könnte eine ähnliche partnerschaftliche Beziehung aufbauen. Leider endete dieser Versuch ebenfalls in einem Scherbenhaufen, sodass meine Tochter mich in ihrer Nähe holte. Seither ist Ruhe eingekehrt.
Ich habe nach dem Verlust meiner Frau (Scheidung) gar nicht ernsthaft nach einer weiteren gesucht. Eine kurze Zeitlang vielleicht, nachdem sie sich mit einem anderen wieder verheiratet hatte, aber nicht mit voller Kraft. Heute ist das Thema abgehakt.
Das war für die bestehende Familie ein extrem wichtiger Stabilitätsfaktor. Denn es ist ohnehin schon ein grober Störfaktor, dass ich z.B. kein Weihnachten mit ihr verbringen kann, weil die Kinder dann bei der Mutter sind und ich keinen Bock habe den anderen Bock hier dabei zu haben. Der gehört ganz sicher nicht zu "meiner" Familie.
Und es wäre noch mehr erschwerend geworden, meine Familienversammlungen mit einer neuen "Stiefmutter" auf die Beine zu stellen. Nein, exakt hier lasse ich mich von Gott führen und sehe heute, dass es für den höheren Zweck Gottes einfach das beste ist, meinem persönlichen Verlangen nachzugeben. Der Herr gibt mir ohnehin alles was ich brauche.
Ich habe mir zum Ziel gesetzt meiner Famile über mehrere Generationen hinweg ein festes Fundament zu setzen und die Arbeit ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Mehrheit der heutigen Beziehungen haben mit Familie nichts mehr zu tun. Bereits ab der 2. Generation erfolgt ein Bruch, infolge Ehebruch, Unzucht, Patchworking oder bloß wegen dem Nachjagen seiner persönlichen bösen Triebe.
Heute sehe ich, dass die Erziehung nicht aufhört, auch wenn die Kinder bereits erwachsen sind. Sie wird lediglich auf eine höhere Ebene gestellt. Ich bin heute nicht mehr der, der ansagt dass man um 22 Uhr zu Hause zu sein hat, sondern der Mentor, der Checker, der Seelsorger, der Geldgeber, manchmal auch der Arsch, aber immer der, zu dem man geht, wenn dem Sohnemann etwas über den Kopf wächst. Ich mache das sehr gerne und sehe, dass es gesegnet wird.