Hemul hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:
Ich habe mich nicht nur auf das Gesetz des Mose bezogen sondern auch mehrfach Gottes Ansicht im NT wie z.B. im Römer oder Korintherbrief aufgezeigt. Leider-leider versuchst auch Du diese klaren unmissverständlichen Aussagen der Schrift zu verwässern.

Die Verse in den Briefen an die Römer und an die Korinther erscheinen mir nicht so "klar", wie andere sie sehen (wollen). Man kann nicht Bibelverse zur Norm erheben, wenn sie die eigene Meinung/ die eigenen Absichten bestätigen, aber andere Verse, die gleichwertig sind, einfach ignorieren.
Wer aus dem NT ein, im Falle des Zuwiderhandelns mit Verdammnis belegtes Verbot der Homoehe ableiten will, der möge bitte ab sofort den Genuß von Blut in jeglicher Form unterlassen. O.k., die ZJ sind da im Gegensatz zu den meisten anderen Christen konsequent, aber-- sie essen auch Schweinefleisch?
Meine Güte-jetzt bitte ich Dich aber?

Was hat denn die Homoehe mit dem Genuss von Schweinefleisch zu tun? Gar nix.
Aber doch

. Beides findet im AT
keine Zustimmung bzw. stößt auf offene Ablehnung.
Das Gesetz Mose ist ein Gesetz zum (Über-)leben, auch zur Sicherung des Fortbestehens eines Volkes.
Dieses Gesetz hat dem Volk Israel- allen, die sich daran gehalten haben, und meines Wissens sollten "Fremdlinge" es auch respektieren- das Überleben ermöglicht, mittlerweile etwa 3000 Jahre lang.
Und warum sollten ZJ kein Schweinefleisch essen dürfen?
Weil's immer noch [d]unrein[/d] ungesund ist.

Der heilige Geist hat es ihnen gem. Apostelgeschichte 15:28+29 u. 21:25 jedenfalls doch überhaupt gar nicht verboten:
Das geht noch weiter. Der Vers 21 wird einfach weggelassen?
Apg. 15,21 (SLT): Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn verkündigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird.
"Sagt ihnen (den Heiden) mal das Wichtigste, und den Rest werden sie dann mit der Zeit auch noch verinnerlichen, denn Mose wird ja am Sabbat in den Synogogen jeder Stadt vorgelesen."--
Ein Verbot von Schweinefleischgenuss für Christen lese ich hier aber nicht heraus-Du etwa?
Ein Gebot, Schweinefleisch zu konsumieren ist aber auch nie gegeben worden. Die ersten Christen waren Juden, denen musste man das nicht extra sagen.
Wenn zeitlose Feststellungen des AT für uns nicht relevant sind, dann können wir das AT eigentlich entsorgen.
Es geht um die Gesundheit, welche eng verbunden ist mit geistlicher Stärke. Aber auch ganz klar um medizinische Prophylaxe.
"Speise wird uns nicht vor das Gericht Gottes bringen", schreibt Paulus in 1. Kor. 8,8. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass man sich als Gläubiger hinsichtlich der Nahrung einfach über den offenbarten Willen Gottes hinwegsetzen kann und soll. Gott hat ja Gründe, zu warnen oder gar zu verbieten.
Und was oder wer alles z.B. von Gott der Unzucht zugeordnet wird geht doch unmissverständlich wie folgt aus Römer 1:26-28 hervor:
26 Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren Leidenschaften preis, durch die sie sich selbst entehren: Die Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein. 27 Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer treiben es mit Männern, ohne sich dafür zu schämen, und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib. 28 Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keine Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt. Und folglich tun sie Dinge, mit denen sie nichts zu tun haben sollten.

Dazu hatte ich mich schon geäußert, meine ich.
Die Homoehe ist nicht das Ideal der Bibel für menschliches Zusammenleben.
Von Ungläubigen kann man nicht erwarten, dass sie die Maßstäbe der Bibel kennen, schätzen, ernst nehmen. Die Hausordnung gilt für alle; ist für alle verbindlich, die
zum Haus gehören.
Es gewittert leider, es wird immer heftiger. Ausgerechnet jetzt.
LG