Helmuth hat geschrieben:ThomasM hat geschrieben:
Es geht um Menschen, um das, was Menschen gut tut, was sie Gott näher bringt.
Nicht um blindes Einhalten von Regeln
Warum erzählst du mir das? Woraus schließt du, dass ich es anders sehen könnte?
Weil du mit keinem Wort etwas anderes sagst. Bei dir geht es nur um "das ist das Gesetz, das ist zu halten. Ende" Du hast das sogar in einem Beitrag genauso beschrieben.
Kein Versuch, auf die Menschen einzugehen. Kein Versuch, Menschen zu verstehen. Für dich gibt es - nach deinen Worten - nur das blinde Einhalten von Gesetzen. Wenn du das nicht so meinst, versteckst du es immerhin ziemlich gut.
Helmuth hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:
Ich halte dagegen.
Ich habe auch 1. Kor. 13 gebracht als Referenz für meinen Standpunkt.
Daran kommst auch du nicht vorbei.
Woran konkret komme ich nicht vorbei?
Und womit komme ich nicht vorbei?
Thomas, das Herumalbern hat keinen Lack, Also bitte Klartext mit konkreten Sachbezügen. Ich brauch kein Wort-gegen-Wort Gezänk.
Worum geht es in 1. Kor. 13.
Um die Liebe! Um das, was göttliche Liebe ausmacht!
Und wie heißt es so wunderbar
1. Kor. 13, 4-7
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. 5 Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. 6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
Daran kommst du nicht vorbei.
Daran wirst du gemessen, das ist das, worin deine Gesetzesorientierung gemessen wird.
Du wirst gefragt werden, ob du diese Liebe in dir hast, wenn du anderen von Gesetzen erzählst, du wirst gefragt werden, ob dich diese Liebe erfüllt, wenn du andere richtest, du wirst gefragt werden, ob diese Liebe dein Leitbild war, als du die Ehe für alle zur Hölle gewünscht hast, mitsamt den Menschen, die damit verbunden sind.
Ich frage mich, wie man andere Menschen zur Hölle wünschen kann. Ich kann das nicht, denn ich will niemanden in der Hölle sehen. Also agiere ich so, als würde ich alle im Himmel wieder treffen, auch und gerade die, deren Verhalten ich nicht gut heiße - auch dich.
Ich habe meine eigene Meinung, und meinen Standpunkt, den ich auch verteidige. Aber dass jemand zur Hölle geht, würde ich niemals sagen, denn das ist nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist es, auf den Himmel zu verweisen. Wenn jemand gegen Gottes Wille handelt, dann ist es sein Problem und Gott wird ihm das klar machen.
Für mich bedeutet lieben gleich verstehen. Warum ist jemand homosexuell? Warum begeht jemand Ehebruch? Warum stiehlt jemand? Warum quält jemand seine Mitmenschen? Warum ist jemand gesetzlich? Das sind die Fragen, die mich bewegen, auch wenn ich keineswegs immer eine Antwort bekomme.
Aber wenn ich jemanden wirklich verstehe, dann werde ich unfähig zu sagen: ab in die Hölle mit dir.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.