Thema (geistiger) 'Ehebruch', Schönheit, Eifersucht usw...

[ProfDrVonUndZu]

Nun die Frage an die Superklugen: Was sind denn die Zeichen der Jungfräulichkeit?

Das Zeichen hat die Übersetzung hinzugedichtet. Da man die "Jungfräulichkeit" auf irgendeine Weise her nehmen kann und ihr Anzeichen mit einem Stück Stoff zu tun hat, würde ich mal sagen, dass es sich hier um eine Art beweiskräftiges Dokument im Sinne eines Ehevertrags handelt. Das Streitthema ist in diesem Kontext ja nicht die Unversehrtheit der Frau, sondern ihre rechtlich anerkannte Zugehörigkeit, welche die Eltern beweisen können oder nicht. Dazu muss man sicher nicht im Unterleib der Frau herum fingern. Der Begriff Jungfräulichkeit im landläufigen Sinne scheint hier wohl also ziemlich in die Irre zu führen.

[SamuelB]

Was sind denn die Zeichen der Jungfräulichkeit?

Rumjammern?

Da von einer Decke die Rede ist, tippe ich, dass Blutflecken gemeint sind, die vom Reißen des Jungfernhäutchens stammen. Der Verfasser hat wohl nicht allzu viele Jungfrauen geknallt - verstehe ich - und sich wenig über das Thema informiert, sonst wüsste er, dass das als Beweis nicht unbedingt was taugt. Nicht jede blutet bzw hat das Häutchen beim ersten Sex noch. Von der Möglichkeit zu faken, ganz zu schweigen.

[JackSparrow]

Nun die Frage an die Superklugen: Was sind denn die Zeichen der Jungfräulichkeit?

Die Decke, auf welcher sich die Vermählten in der Hochzeitsnacht befanden.

Hier aber sind die Zeichen der Jungfräulichkeit meiner Tochter.
Und sie sollen die Decke vor den Ältesten der Stadt ausbreiten.

[Tree of life]

Nun die Frage an die Superklugen: Was sind denn die Zeichen der Jungfräulichkeit?

Das Streitthema ist in diesem Kontext ja nicht die Unversehrtheit der Frau,...

Doch genau darum geht es im Text.
Nur... wäre das ganze wirklich von Gott angeordnet , so wüsste dieser doch wohl am besten, wie es um die Anatomie der Frau steht.
Es gibt Mädchen/junge Fraue die nicht mal ein Hymen haben.
Nicht jede Frau blutet beim "ersten Mal"
Usw.

Helmuth würde ich zutrauen, dass er eine Frau, die beim "ersten Mal" nicht ihre Jungfräulichkeit nachweisen kann, als Hure bezeichne würde (des Gsindl hat sicha mit nem andren scho gfickt, daher ghörat de Hur gsteingt)
Helmuth kann diesen meinen Vorwurf gerne dementieren, falls er doch nicht so denken sollte.
Ansonsten wirkt seine Denke für mich nur mehr abstoßend und kalt. :Smiley popcorn:

[Helmuth]

Helmuth würde ich zutrauen, dass er eine Frau, die beim "ersten Mal" nicht ihre Jungfräulichkeit nachweisen kann, als Hure bezeichne würde (des Gsindl hat sicha mit nem andren scho gfickt, daher ghörat de Hur gsteingt)

Was immer du denkst sei deine Sache, was ich denke ist meine Sache. Ich äußere mich hier zu deiner Denkweise nicht. Wie ich dazu denke habe ich schon mehrfach kundgetan, nicht nur in diesem Thread.

Ansonsten wirkt seine Denke für mich nur mehr abstoßend und kalt. :Smiley popcorn:

Da du dein Urteil gefällt hast erübrigt sich meine Verteidigung. Du gehörst zu denen, die zu rasch ins Persönliche abgleiten, gehst auch mit vulgären Beschimpfungen nicht sparsam um, wodurch das eigentliche Thema aus dem Blickpunkt gerät.

Diese Wut geht im Grunde genommen gegen Gott uns sein Wort. Und ich, der es hier verkündige, darf deine Fotzen kassieren, aber das gehört zum G'schäft halt auch dazu, auch das belegt das Wort. In diesem Sinne kannst meine andere Backe auch haben, mein zarter Lebensbaum.

Hurerei wird dadurch kaum besser

[Ecki]

Das verstehe ich nicht, heißt es doch bei Matthäus: Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
[Mt. 7,15-16]

Einen Christ mit der Bibel totschlagen wollen

Das du das nicht verstehst, ist weil du ja angibst kein "Christ" mehr zu sein.

Dein Freund und Meister klopft dir zu dieser Aussage auf die Schultern:

Alle Achtung, gut erkannt.

Manchen geht es nur darum anderen den Teufel nachzusagen. Auf so was lass ich mich nicht ein. Von solcher Art sind zumeinst die falschen Propheten. Groß die Papp'n aufreißen aber eigentlich gar nichts zu sagen haben. Oder nennen wir es um die Personen zu schonen simpler Plappermäuler.

Pluto, du darfst gerne mal versuchen (wie du es ja gerne tust) einen Fehler auf christlicher Ebene darzustellen.
Nur als TIpp: Wenn ich vom Auto rede, dass es mich immer gut zur Arbeit bringt, kann es trotzdem sein, dass ich mit meinem Auto im Urlaub eine Panne habe ....
Aber das ist alles Politik, und ihr die Politiker, die die Waren verteilen wollen. Aber nicht mit mir, ich kenne meinen Herrn und GOTT Jesus Christus!

[Tree of life]

Diese Wut....

Ich verspüre keine Wut...
Bist du wütend?

...gegen Gott uns sein Wort.

Kannst du nicht mal nachweisen, dass es Gottes Wort ist, und was du glaubst ist halt nur Glaube

darf deine Fotzen kassieren...

Meine Fresse, was schreibst du denn da?

Hurerei wird dadurch kaum besser

Also ist die Frau( das Mädchen), sofern sie ihre Jungfräulichkeit anhand gwisser Zeichen nicht nachweisen konnte, eine Hure oder nicht?
(Anmerkung: DU hattest diese Bibelstelle mit Hurerei in Zusammnhang gebracht)
Daher erwarte ich eine konkrete Antwort von dir.

[ProfDrVonUndZu]

Nun die Frage an die Superklugen: Was sind denn die Zeichen der Jungfräulichkeit?

Das Streitthema ist in diesem Kontext ja nicht die Unversehrtheit der Frau,...

Doch genau darum geht es im Text.

Nein, es geht um den Beweis, dass ein Mann eine Frau als seine Ehefrau genommen hat, was er dann nachträglich bestreitet. Es steht doch seine fadenscheinige Begründung dort, dass er sie hasst, also ihrer überdrüssig geworden ist. Wäre sie eine Hure, hasste er sie ja gewissermaßen berechtigt. Nur ist die Behauptung der fehlenden Jungfräulichkeit nicht die Ursache für seinen Hass, sondern lediglich das Alibi.

[Tree of life]

Nein, es geht um den Beweis, dass ein Mann eine Frau als seine Ehefrau genommen hat, was er dann nachträglich bestreitet. Es steht doch seine fadenscheinige Begründung dort, dass er sie hasst, also ihrer überdrüssig geworden ist. Wäre sie eine Hure, hasste er sie ja gewissermaßen berechtigt. Nur ist die Behauptung der fehlenden Jungfräulichkeit nicht die Ursache für seinen Hass, sondern lediglich das Alibi.

Du lässt aber den letzten Teil völlig ausser Acht

20 Ist's aber die Wahrheit, dass sie nicht mehr Jungfrau war,
21 so soll man sie heraus vor die Tür des Hauses ihres Vaters führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen, weil sie eine Schandtat in Israel begangen und in ihres Vaters Hause Hurerei getrieben hat; so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegtun.

Also geht es um den Beweis/Nachweis ob sie oder ob sie nicht....
Und wenn da kein Tröpfchen Blut auf der Decke war, dann wurde sie der Hurerei bezichtigt und gesteinigt.

[Helmuth]

(Anmerkung: DU hattest diese Bibelstelle mit Hurerei in Zusammnhang gebracht)

Ich lese, dass diese Stelle klar über das Huren redet. Du willst hier was ausjudizieren, dazu bräuchten wir aber einen Fall. Ein solcher leigt konkret nicht vor.

Dieses Gespräch, das du hier anzettelst, ist für mich typisch, wenn man nicht verstehen will, was die Absicht des Autors ist, also kritisiert man alles drumherum, bis hin zur Prozessordnung. Das steht hier für mich nicht zur Debatte, weil es den Wesenskern verfehlt. Durch wird Hurerei oder auch nur der Verdacht ja nicht geregelt.

Hier sei kundgetan, wie Gott den Tatbestand der Hurererei oder des Ehebruchs sanktionert. Das wurde zitiert, lesen kannst ja. Das muss man durch den HG auch ins Herz lassen, um Gottes Zorn darüber zu verstehen. Wer das nicht zulässt, der hat keine Ahnung wie Gott darüber denkt. Es ist halt ein Humanist.

Nein, es geht um den Beweis, dass ein Mann eine Frau als seine Ehefrau genommen hat, was er dann nachträglich bestreitet. Es steht doch seine fadenscheinige Begründung dort, dass er sie hasst, also ihrer überdrüssig geworden ist. Wäre sie eine Hure, hasste er sie ja gewissermaßen berechtigt. Nur ist die Behauptung der fehlenden Jungfräulichkeit nicht die Ursache für seinen Hass, sondern lediglich das Alibi.

Damit haben zumindest wir zwei diese Stelle gleichermaßen verstanden.