closs hat geschrieben:... schon im letzten Jahrhundert gab es Studien, denen nach mehr Protestanten gesellschaftlich durchschnittlich höhere Positionen innehatten als Katholiken - weil Katholiken spirituell in machen Felder spirituell anders ausgerichtet sind. - Berufliche Verwendungs-Bildung und geistige Bildung können sich komplett spreizen, also ganz andere Richtungen nehmen.
closs hat es schon gesagt, kann ich nur unterstützen. Die Staatsreligion in der zweiten Hälfte des 19.Jh. in Deutschland ist der Protestantismus, die Lutherische Landeskirche Preussens. Demzufolge wurden -These!- eben auch hörere Beamtenlaufbahnen, Universitätsprofessuren usw. mit Protestanten besetzt. Katholiken mussten dann vielleicht??? notgedrungen die Rolle der Dumpfbacken spielen. Es ist eben immer die Frage, wer wie ausgeschlossen wird.
Mir erschliesst sich übrigens die Methode der Studie, soweit aus dem Spiegelartikel ersichtlich, nicht.
Doof ist, wer sich um seine Familie und Freunde kümmert, gescheit ist, wer sich auch um nicht-genetisch verwandte Personen kümmert? Welchen Grund soll es geben, Intelligenz an solchen Kriterien festmachen zu müssen? Dass jemand, der sich auch um nicht-genetisch verwandte Personen kümmert, intelligenter sein soll als jemand, der sich nur im die Familie und die Freunde kümmert, ist eine methodische Voraussetzung, die ihrerseits keinerlei Grundlage hat. Mal abgesehen davon, dass familiäre Bande auch immer nicht-genetischer Natur sind.