Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Lena
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#31 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Lena » Di 8. Dez 2020, 15:14

Ruth hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 11:27
Denn deine Worte beschreiben nur, was du "durch die Blume" gelesen zu haben glaubst.

Ja. 

Oft weiss ich nicht mehr
was wir geredet haben
der andere und ich
doch wie ich mich fühlte
vergesse ich nicht


 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Lena
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#32 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Lena » Di 8. Dez 2020, 17:19

Ruth hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 11:27
Wohin sich das nun entwickelt hat, ist sehr schade ...

Da muss mich ein böser Geist geritten haben. 
Tut mir leid. 

 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Ruth
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#33 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Ruth » Di 8. Dez 2020, 17:26

Lena hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 17:19

Da muss mich ein böser Geist geritten haben. 
Tut mir leid. 
Mir tut es auch leid .... packen wir es hinter uns und gehen weiter auf unseren Wegen ... :hug:

Lena
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#34 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Lena » Di 8. Dez 2020, 18:42

Ruth hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 17:26
Mir tut es auch leid .... packen wir es hinter uns und gehen weiter auf unseren Wegen ... :hug:

Einverstanden  :Herz: !
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

M.N.
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#35 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von M.N. » Di 8. Dez 2020, 20:47

Lena hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 18:42
Ruth hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 17:26
Mir tut es auch leid .... packen wir es hinter uns und gehen weiter auf unseren Wegen ... :hug:

Einverstanden  :Herz: !
Bin gerade Ehrlich gerührt von Euch Zwei. So sollte es unter „Gläubigen“ eigentlich immer sein.

Johannes 13,35. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.


 
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen.
(Arthur Schopenhauer)
(1788 - 1860), deutscher Philosoph
 

Helmuth
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#36 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Helmuth » Mi 9. Dez 2020, 16:29

Lena hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 10:35
Du willst bei deinen starken Ausdrücken bleiben und sie mit der Bibel rechtfertigen. Das ist deine Entscheidung.
Korrekt, weil ich das auch kann. Starke Worte kennzeichnen den Jesus, wie ich ihn kenne Aber warum begreifst du es einfach nicht? Inflationär gewordene und so gebraucht Worte sind keine starken Worte. Es wird damit zur Umgangssprache.

Drehen wir den Spieß um und sehen uns das stärkste Wort an, das es überhaupt gibt: Liebe. Welch inflationärer Umgang wird erst damit betrieben? Hier möchte man die Bergpredigt verwässern, indem man Jesus als falschen Liebesapostel hinstellt, einer der nur lieb und nett ist, alle Wünsche erfüllt und kein einzigen Tadel ausspricht. War für ein Irrsinn das anzunehmen, wo doch alle in Sünde leben.

Mir scheint, etliche Menschen haben einen Traumjesus im Pyjamalook wie in ihren kühnen Schlafzimmervorstellungen in ihren Gedanken, nicht den, der im 1. Jh. gepredigt hatte und neben der Liebe Gottes auch immer das Böse im Menschen angesprochen hatte.

Liebe umfasst beide Seiten, wahrheitsgemäß zu predigen, damit der Mensch umkehrt von seinen arroganten Haltungen, ja das gilt auch dann noch, wenn man schon längst Chrst ist. Über die wenig nutzvollen Formen der Liebe redet er dabei ebenso. Ich zitiere wieder aus der Feldrede:
Lukas 6:32-34 hat geschrieben: Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe.  Und wenn ihr denen leiht, von welchen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder leihen den Sündern, um das Gleiche wieder zu empfangen.

Lena hat geschrieben:
Di 8. Dez 2020, 11:11
Einem anderen Menschen zu unterstellen, dass er den Heiligen Geist nicht habe, direkt oder durch die Blume, dafür finde ich keine Worte.
Vielleicht solltest du dazu auch keine Worte finden, da dir nicht klar war, warum überhaupt der Vorwurf entstanden ist. Ich habe eines gelernt. Ehe ich etwas unterstelle frage ich. Wird dann die Frage nicht beantwortet, weil sie erst wieder als Unterstellung aufgefasst wird, ist das nicht mehr mein Bier.

Mit Nächstenliebe hat das auch nichts mehr zu tun. Denn wer schon in einer Frage einen Verstoß gegen die Nächstenliebe sieht, der zeigt an, dass er darin selbst Mangel hat. Wir kommen wieder zum Splitter/Balken Problem.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Lena
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#37 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Lena » Mi 9. Dez 2020, 17:09

Deine Worte haben mich gefreut M.N. Und auch der Bibelvers dazu. 

Helmuth, ich hatte nicht dich mit deiner Frage gemeint. Es ging mir um die Antwort 
von Ruth an dich. Für mich hörte es sich so an wie wenn sie leugnen würde das Du 
den Heiligen Geist hast. 

Es war nicht richtig das ich mich in dieser Sache eingemischt habe. Ich war 
beleidigt. Fand es ungerecht von Ruth das mit dem Wort und dem vom Tisch 
gefegt. Ueberhaupt sollte man sich nicht vom Streit anderer anstecken lassen. 
Und anscheinend habe ich das. 

Chusch drus Helmuth? 

Ich verstehe schon das Jesus kein Kuschel-Gott für dich ist.  
Aber ich kapiere dennoch nicht das Du so sprichst wie Du 
manchmal sprichst. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

SilverBullet
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#38 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von SilverBullet » Mi 9. Dez 2020, 20:52

Ruth hat geschrieben:Dabei kam mir dann der typische Kritikpunkt in Diskussionen zwischen Christen untereinander, sowie mit Nichtchristen in Erinnerung: die sogenannte „Bergpredigt“ von Jesus.
Nachzulesen in Matthäus, die Kapitel 5-7
Ich habe mir die Bergpredigt aus dem Link durchgelesen und die Wahrheit ist, ich mag sie nicht.

Mein "Jesus"-Bild habe ich wohl unabhängig von der Bibel geformt.

  • Mein "Jesus"-Bild kommt aus anderen Quellen.
  • Mein "Jesus"-Bild kommt von einer alten Weihnachts-Krippe (Maria legt eine Hand auf die Krippe mit dem Kind, Josef steht dabei und hält eine Lampe)
  • Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Lied "Stille Nacht" (nur die Melodie!).
  • Mein "Jesus"-Bild kommt aus gutmütigem vergebendem Verhalten (lieber zu viel, als zu wenig)
  • Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Annehmen (nicht aus dem Ablehnen)
  • Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Helfen, aus dem Schützen
  • Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Weichen, aus der Geborgenheit
Bei meinem "Jesus"-Bild geht es nicht um Auflagen, Regeln für Menschen, sondern wofür "Jesus" steht.
Es ist eine Art Beispiel, ein Vorbild für das Gute, aber ohne jeglichen Zwang ("das Gute" zwingt nicht).
Es geht eher um Einsicht, dass dieses Beispiel gut ist, nicht um Gesetze.

Die Bergpredigt erfüllt das nicht.
Ich kenne die Bibel nicht wirklich und das, was mir begegnet ist, gefällt mir nicht sonderlich.
Mein "Jesus"-Bild umfasst weder Sterben für die Vergebung von Sünden, noch Auferstehung, noch Auflagen/Regeln/Gesetze.
Noch nicht einmal die Wunder sind wichtig.

Ruth hat geschrieben:Die Texte der Bergpredigt weisen aber viel mehr darauf hin, dass es nicht in erster Linie darauf ankommt, festzustellen, ab wann das Handeln eines Menschen zur „Sünde“ erklärt werden soll … wie es hauptsächlich von Gläubigen eingeordnet wird. Sondern sie zeigen auf, dass der Ursprung zu sündigen, im Menschen selbst liegt. Dabei gilt es dann eher darum, Wege zu finden, wie man mit den Gedanken sinnvoll umgehen kann.
...
Ich verstehe inzwischen alle Gebote, die (angeblich) ihren Ursprung in Gott haben, sowie den Text der Bergpredigt viel mehr, von genau diesen festzementierten Mauern (Dogmen) der Geboten Abstand zu nehmen, und stattdessen den Blick auf sich selbst zu lenken…. in sich zu gehen, und darüber nachdenken, wie man sie wirksam, zum Guten hin, steuern kann.
Hast du die Auflagen, die Gesetze überwunden und siehst jetzt, so wie ich, das Beispiel, das Vorbild für das Gute?

Wenn dem so ist, dann hast du viel erreicht, denn ich hätte es mit diesen Texten nicht geschafft, meinem "Jesus"-Bild nahezukommen.

Ruth hat geschrieben: Christen setzen besonders auf das Opfer Jesu, indem sie die eigenen Sünden auf Jesus abwälzen. Sie verdrängen im Grunde nur die Gedanken, packen diese in eine Schublade, und legen immer wieder neue oben drauf … ohne sich den eigenen Gedanken zu stellen und sie bewusst zu überwinden. Es besteht dann die Gefahr, dass diese Munition irgendwann explodiert, und dann mehr Schaden anrichtet.
Die "Vergebung der Sünden durch den Opfertod" war für mich auch immer eher eigenartig, als brauchbar.

Ruth hat geschrieben:Genau gegen dieses Denken hat Jesus in der Bergpredigt gepredigt.
Wenn man dieses In-sich-schauen mal eine Weile praktiziert, kann man schnell merken, das man selbst im Grunde zu allem Bösen fähig ist … zumindest vom Ansatz aus.
...
Ich behaupte also: Die Bergpredigt stellt nicht die Sünden in den Vordergrund, sondern regt an, den Ursprung in sich selbst zu finden und zu überwinden. Kann das jemand hier so nachvollziehen?
Z.B. in "Vom Richten"?
Bei dieser Passage bin ich zumindest etwas hängen geblieben und habe sie mir zweimal durchgelesen.
Ich denke, dass du den Grund hierfür in deiner Aussage erfasst hast.

Ich habe auch bei "Von der Zuversicht beim Beten" etwas angehalten, denn dies geht etwas in Richtung der (oben) von mir angesprochenen Gutmütigkeit.

Ruth hat geschrieben:Und noch eine Grundsatzfrage: Was zieht dich speziell zum Christentum hin ... oder was lehnst du am Christentum ab ?
Mein "Jesus"-Bild halte ich immer noch hoch, das Christentum (die Bibel) kann dies aber nicht erfüllen.

Ruth hat geschrieben:Ich persönlich finde es auch wichtig, dass man alles das, was man tut, weil man denkt, dass Gott dies fordert, mit Gott bespricht und ihn bittet, den persönlichen guten Weg zum Ziel zu zeigen. Das bedeutet für mich "mit Gott leben". Und für mich hat sich das in allen Bereichen meines Lebens immer als sinnvoll und "gut" bewiesen.
Ich finde es schön, dass du das machst und ich könnte mir vorstellen, dass das Ergebnis aus so einer "Besprechung mit Gott" nahe an meinem "Jesus"-Bild liegt (das ist quasi "meine Messlatte").

Anthros

#39 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Anthros » Mi 9. Dez 2020, 22:10

SilverBullet hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 20:52
Die "Vergebung der Sünden durch den Opfertod" war für mich auch immer eher eigenartig, als brauchbar.

Mir war es auch suspekt und ist es auch heute noch, wenn ein "Christ" darüber spricht, darum bin ich daran nicht orientiert, was er (nicht nur darüber) sagt. Die Entsprechend ist mir die Bibel als von ihnen unangetastet. Der Bibel Ausdrucksweisen entsprechen auch nicht meinem üblichen Sprachverständnis.

Ruth
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#40 Re: Das Christentum und die "Bergpredigt" von Jesus

Beitrag von Ruth » Do 10. Dez 2020, 10:34

SilverBullet hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 20:52
Ich habe mir die Bergpredigt aus dem Link durchgelesen und die Wahrheit ist, ich mag sie nicht.
Das verstehe ich. Es geht nicht nur dir so.
Interessant ist dabei nur, dass die Bergpredigt für viele Christen eine der wichtigsten Grundlagen des Glaubens ist. Auch Nichtchristen nutzen diese Predigt deshalb gerne zum Widerspruch. Und jeder hat dabei ein bisschen Recht, weil die Bergpredigt so ein vielfältiges Muster aufzeigt, wie man Glauben leben kann.

SilverBullet hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 20:52
Mein "Jesus"-Bild habe ich wohl unabhängig von der Bibel geformt.

Mein "Jesus"-Bild kommt aus anderen Quellen.
Mein "Jesus"-Bild kommt von einer alten Weihnachts-Krippe (Maria legt eine Hand auf die Krippe mit dem Kind, Josef steht dabei und hält eine Lampe)
Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Lied "Stille Nacht" (nur die Melodie!).
Mein "Jesus"-Bild kommt aus gutmütigem vergebendem Verhalten (lieber zu viel, als zu wenig)
Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Annehmen (nicht aus dem Ablehnen)
Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Helfen, aus dem Schützen
Mein "Jesus"-Bild kommt aus dem Weichen, aus der Geborgenheit
Bei meinem "Jesus"-Bild geht es nicht um Auflagen, Regeln für Menschen, sondern wofür "Jesus" steht.
Mir gefällt dein Jesus-Bild. Und ich denke, du hast sehr viel mehr von dem verstanden, was Jesus über Gott vermitteln wollte, als mancher Christ.
SilverBullet hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 20:52
Hast du die Auflagen, die Gesetze überwunden und siehst jetzt, so wie ich, das Beispiel, das Vorbild für das Gute?
Ich sehe Jesus als Botschafter von Gott. Er hat viele Male betont, dass er nie sich selbst präsentieren wolle, sondern immer Gott dem Volk nahe bringen wollte. Und das besonders darum, weil die damaligen Gesetzeshüter und Schriftgelehrten eine ziemlich einseitige Vorstellung von Gott verbreiteten.
Die Gebote verstehe ich als Ratgeber, wirksam wie zB eine Leitplanke, die verhindern kann, dass wenn man vom Weg abkommt, nicht gleich in den Abgrund fällt.

SilverBullet hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 20:52
Die "Vergebung der Sünden durch den Opfertod" war für mich auch immer eher eigenartig, als brauchbar.
.
So wie sie von den meisten Christen begründet werden, um Gott zu besänftigen, ist diese Botschaft auch ziemlich unverständlich, finde ich. Schon allein deshalb, wenn man diese Vorgabe mit dem Gottesbild vergleichen will, welches Christen vorzeigen. Da passt irgendwie gar nichts.
SilverBullet hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 20:52
Z.B. in "Vom Richten"?
Bei dieser Passage bin ich zumindest etwas hängen geblieben und habe sie mir zweimal durchgelesen.
Ich denke, dass du den Grund hierfür in deiner Aussage erfasst hast.
Bei diesem Thema ist für mich immer wieder unverständlich, wieso manche Gerichtsprediger nicht zurückschrecken, wenn sie diese Botschaft lesen:
Matthäus 7,2

Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden.

Der Maßstab, den man an andere Menschen anlegt, wird auch bei dem Richtenden angelegt. Wenn man das mal ehrlich vor sich selbst genau überdenkt, dann müsste mancher Prediger, meiner Meinung nach, unter dem eigenen Gerichtsmaßstab erkennen, dass man unter dem eigenen Urteil scheitern könnte.

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