lovetrail hat geschrieben: ↑Do 30. Jan 2020, 17:58erbreich hat geschrieben: ↑Sa 25. Jan 2020, 10:30
Der gelehrte Bhikshu Subhádra sagt in den Anmerkungen zu seinem Buddhistischen Katechismus, der aus den heiligen Schriften der südlichen oder Hinayana Schule des Buddhismus für Europäer zusammengestellt und 1890 in London herausgegeben wurde:
Ein Jahrhundert vor der Geburt Jesu von Nazareth waren buddhistische Apostel bereits bis in den Kaukasus nach Westen vorgestoßen und in Alexandrien lebten viele Brüder und Laienanhänger. Daher kann es kaum einen Zweifel geben, daß Jesus von Nazareth, dessen Lehren in ihren wesentlichsten Teilen die gleichen wie die des Buddha sind, im Alter von zwölf bis dreißig Jahren ein Schüler buddhistischer Bettelmönche war, eine Zeit, über die die Evangelien überhaupt nichts berichten, und daß er unter deren Leitung Arhatschaft erlangt haben muß (ein Arhat oder großer Weiser wurde). Später kehrte er in sein Geburtsland zurück und predigte die Lehre seinem Volke.
Im Verlauf der Zeit wurde seine Lehre entstellt und mit vielen Irrtümern aus dem Alten Testament der Juden vermengt. Die grundlegenden Lehrsätze jedoch und der persönliche Charakter des Begründers des Christentums sind buddhistischen Ursprungs! Jesus war ein Arhat der Nirvana erreicht hatte und sein Name wird zu allen Zeiten von jedem Buddhisten verehrt werden.
Es ist leicht zu erkennen, wenn man sich den Lehren zuwendet und besonders der Bergpredigt, die viele Ähnlichkeiten mit den Lehrreden Buddhas, wie sie in den Schriften des frühen (Theravada-) Buddhismus bewahrt sind, aufweist.
Erbreich, du verstehst anscheinend überhaupt nicht welche spirituellen Kämpfe auf diesem Planeten toben. Satan tut alles um die Menschen zu verwirren. Er kennt ihre Schwächen und ihre Begrenztheit. Er weiß was in ihren Ohren kitzelt. Er wirft alles durcheinander, nur um den Sohn Gottes herabzusetzen, bzw ihn den Menschen vorzuenthalten.
Der Anteil der Christen, welcher Kirche auch immer, also der Anteil der Christen selbst an dieser Verwirrung der Menschen dürfte da wohl nicht gerade unerheblich sein, sie werfen so einiges durcheinander und nageln den Jesus immer wieder neu an das Kreuz. Vorwiegend mit den Nägeln der Schriftgelehrten und Pharisäer!
Denn was bei der Vorhaut eines Jesus begann, das hört ja bei der Dreifaltigkeit noch lange nicht auf.