Wo ist die Bundeslade?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Helmuth
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#61 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von Helmuth » Mo 3. Jun 2019, 12:10

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 10:28
Nicht zu faul, ich kenne keinerlei Schriftstelle zu diesem Thema und wie sich zeigt, Du auch nicht.
Dann beenden wir hier einfach, denn streiten will ich nicht. Für mich ist es der Beleg schlechthin, für dich überhaupt kein Beleg. Was macht es dann für einen Sinn weiterzureden? Jetzt müssten wir juristisch tiefer einsteigen. Aber nur um sich gegenseitig zu messen, wer dazu die höhere Kompetenz habe, liegt mir nicht. Ich diene mit Freude in meinen Gaben, will damit aber nicht andere übertrumpfen, denn dafür hat man sie nicht.

Fakt ist, und darin sind wir uns einig geworden, die Bundeslade soll gar nicht mehr gefunden werden. Ich sage dazu noch, sie braucht uns gar nicht weiter interessieren. Sie hat ihre Dienste geleistet und damit basta. Wenn Abischai noch Nachforschungen zu 2. Makk. betreiben will, ich denke, mehr als das, was wiki dazu schon ausgearbeitet hat, gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Um mehr zu erforschen müssten man wirklich rein wissenschafltich arbeiten können, und das können wir alle zu dem Thema nicht, weil wir dazu nicht die Kompetenzen haben.

Wen es dennoch interessiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeslad ... _Schriften

Es werden die Textzeugnisse ohne tiefergehende Interpretation gelistet. Wie sie jeder weiter interpretiert hängt dann vom jeweiligen Glaubensbild ab. Meines endet bei Jeremia 3,16.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Abischai
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#62 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von Abischai » Mo 3. Jun 2019, 17:32

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 00:19
...Spätestens ab dem Moment, wo man die Frage "Ist es möglich, etwas Falsches zu glauben?" mit Ja beantwortet, sollte man hoffentlich erkennen, wie irrelevant die reine Tatsache, DASS etwas geglaubt wird, für die Wahrheitsfindung ist, interessant sind die Gründe, warum etwas geglaubt wird.
Ich möchte noch mal kurz "Glauben" definieren, ich vermute daß DU da was anderes meinst als ich.: glauben kommt von globen / geloben, also einem Treueschwur. Ferner bedeutet glauben nachfolgen, für möglich halten, für wahr halten, besonders aber ist glauben ein felsenfestes überzeugt sein. Um es vorweg zu nehmen, ja, man kann auch von einer völlig irren Sache überzeugt sein. Aber ob an diesem Glauben was dran ist, wird sich zeigen, da halte ich es mit Lessings Ringparabel. Wenn mein Glaube nichtig ist, dann bekomme ich bei klarem Verstand irgendwann Panik und komme arg ins Grübeln, wenn ich aber je "enger" es wird, desto mehr Frieden habe, dann ist was dran, um es mal mi der für Außenstehende sichtbaren und verständlichen Form zu benennen. Für mich "mittendrin" ist das noch was ganz anderes, ich rede mit meinem Gott, das gibt es "Austausch", ich höre auch, und das Gesamtbild ist nicht einfach nur ein plausibles Konstrukt meiner überragenden Intelligenz, die mich selbst begeistert, so dolle schlau bin ich nämlich gar nicht.
Abischai hat geschrieben:
So 2. Jun 2019, 22:34
Mit Deinem Glauben findest Du. Was das ist, weiß ich nicht, wenn Du aber den Gott der Bibel erlebst, wirst Du wissen, wovon ich jetzt spreche, vorher nicht.
Ich kannte Leute und das ist kein Witz, die davon überzeugt waren, dass sie mittels Astralreise nicht-menschliche Zivilisationen in fremden Dimensionen besuchen konnten und von denen hörte ich bei skeptischem Nachbohren letztendlich auch immer nur, dass ich das selbst erleben müsste, um es zu verstehen und glauben zu können. Jetzt spreche ich denen nicht ab, davon überzeugt gewesen zu sein, dass sie derartige Reisen unternommen haben, genauso wie ich dir nicht absprechen kann, dass du überzeugt bist, den Gott der Bibel erlebt zu haben, aber am Ende bleibe ich stets mit der Frage zurück, die mir bisher noch keiner zufriedenstellend beantworten konnte: Wie wird hier zwischen echtem Erlebnis und (ich fasse es mal im weitesten Sinne zusammen) Einbildung unterschieden? Woher weißt du, oder nein, bevor mir jemand gleich mit einem (gar nicht unberechtigten) "Was heißt schon 'wissen'?" von der Seite reingrätscht :D, woher kommt deine Überzeugung, dass das, was du erlebt hast/erlebst tatsächlich der Gott der Bibel ist?
Ich hatte ein wenig Vorwissen durch den "Kindergottesdienst", als kleiner people. Einestages habe ich diesen Bibelgott gebeten in dem Sinne etwa wie: wenn es dich gibt, dann erzeige dich mir irgendwie! Und das hat er. Also nicht Marx oder Lenin oder sonstwer, sondern der Gott der Bibel, den ich ausschließlich angesprochen hatte, mit einem anderen wollte ich gar nicht reden.
Es bewahrheiten sich dann Dinge, die in der Bibel seit jahrtausenden geschrieben stehen. Es sind oft ganz kleine, aber präzise Dinge. Und wenn ich in Not bin, dann rufe ich ganz schnell zu Gott, und bis heute hat er mir immer geholfen (ich erinnere mich nicht an eines, wo das mal nicht so war). Ich bin nur so hartnäckig undankbar, daß ich nicht ständig davon schwärme, aber das ist eigentlich nicht in Ordnung.
Das dollste war, aber das führt jetzt zu weit, als ich vor vielen Jahren geistlich ertotet war, völlig gelähmt (von Herzen) und total aufgegeben hatte. Das dauerte ungefähr einen Monat, gefühlt waren es Jahre... Gott hat mich dann irgendwann zum wiederholten Male gerettet. Sowas kann man nicht beweisen, aber niemand vermag einem ein solches Erleben auszureden.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#63 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von Abischai » Mo 3. Jun 2019, 17:52

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 05:54
...Wurden die Weissagungen Daniels von irgendjemandem bestätigt?
Meinst Du innerhalb der Bibel selbst? Ich habe das jetzt nicht alles abrufbereit, aber Sacharja äußert sich ähnlich, Offb. natürlich sehr konkret auch. Und die allgemein bekannte Historie bestätigt, das lernt man sogar in der Schule, wie Daniel die Abfolgen aufzählt (Gott tut das, Daniel sagt es nur laut und schreibt das auf), lange bevor die Ereignisse eintraten. Babel und Medipersien gab es zeitgenössisch schon, aber Griechenland und Rom nicht, und schon gar nicht der fragile Ausschlag des Pendulums dahin, daß die Reiche sich auch tatsächlich so aufgebaut und abgespielt haben. Sowas kann man nur aus eigenem Erleben hinterher aufschreiben, oder man weiß es eben vorher, und das geht nur durch die Absicht und den Geist Gottes, anders nicht.
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AlTheKingBundy
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#64 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 3. Jun 2019, 18:24

Also geht es auch ohne 2-3 Zeugen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#65 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von Helmuth » Mo 3. Jun 2019, 18:50

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 18:24
Also geht es auch ohne 2-3 Zeugen.
Was Gott tut, dafür braucht er keine Zeugen. Es geht um uns. Wir brauchen sie, um an die Wahrheit näher heranzukommen. Für die Bundeslade ist das irrelevant. Ich brauche dafür überhaupt kein Zeugnis, dass sie verschwunden ist.

Dafür genügt es, dass sie niemand findet. Und in der Macht Gottes steht es, dass er sie entweder schon vernichtet hatte, dann ist das Wiederfinden ohnehin abgehakt, oder er sorgt dafür, DASS sie nie wieder gefunden wird. Ich denke diese Macht kannst du ihm einräumen, oder?

Zeugen haben hier gar keine Relevanz. Was willst du damit hier aussagen? Dass du der bessere Theologe bist? Gewonnen, 1:0 für dich. :lol:

Ich bin der beschissenste Theologe auf Gottes Erdboden, weil Theologie genau eines macht, nämlich Wahrheit akribisch definieren zu wollen. Und genau das geht nicht. Stattdessen IST sie und hat einen Namen, Jesus Christus, und wirklich näher erfahren können wir sie nur durch den uns geschenkten Heiligen Geist.

Dieser Heilige Geist ist der biblisch wichtigste Zeuge, denn er bezeugt in deinem Geist selbst, dass Jesus diese Wahrheit ist! Dafür sind äußere Zeugen gar nicht weiter notwendig. Darum redet die Schrift darüber auch so, wie sie dazu redet. Und von solchen hat der Herr auch schon mehrere Millionen aufgestellt! Das, hoffe ich jedenfalls zutiefst. :thumbup:

Ich stelle mir daher immer wieder lieber diese Frage: Bin ich noch so ein Zeuge oder wiederum nur zu einem weiteren Steigbügelhalter der Menschen-Theologie degeneriert?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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janosch
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#66 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von janosch » Mo 3. Jun 2019, 19:30

Helmuth hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 12:10


Es werden die Textzeugnisse ohne tiefergehende Interpretation gelistet. Wie sie jeder weiter interpretiert hängt dann vom jeweiligen Glaubensbild ab. Meines endet bei Jeremia 3,16.

Wie könnte deine bei Jeremia enden...gerade fängt damit an!
Dann lies es weiter...bis ende diese kapitel, dann verstest du warum hier in Jeremia ging. Nämlich genau über ihre Verheißung, für Israel...ihre Christus den Messias. Damit endete ihre Alte Bund auch mit ein Notwendigkeit ein „Bundeslade“. Es wurde ein Neue Bund gegeben! Das glauben Christen auch, etwa nicht? :roll:


Oder eben du hälst an deine Zio Version fest, das „Israel“ noch ihre Sammlung und ihr Verheißung bevor steht, inkl ein Tempel und Bundeslade in Jerusalem. Ja daß gehören auch bezüglich ihre Heimführung...zb. zu ihre verheißene Land von Jehowah, für seine eigene Auserwählten, wo Honig und Milch fließt.. also nach deine Dispensation Lehre noch bevor steht, oder? :roll:

Aber du muß auch wissen das benötigt ein Bundeslade, bevor endgültig verschwinden sollte, nach Prophet Jeremia.

Also, deine „Glaubensbild“ solltest du schleunigst überprüfen, weil hir stimmt vorne bis hinten nicht Helmuth!

Nach deine Glaubensbild, wenn der „Jude Messias“ erscheint in Jerusalem, dann wird die Bundeslade erst verschwinden, wenn die Auserwälten ihre Messias erkennen. Ja, natürlich...sonst wieso sollte dann Israel als „Augäpfel“ Gottes sein!? :shock:

Also berichte uns von deine Glaubensbild das wir Klar sehn können, was du im Jeremia erkannt hast duch deine Geist. :roll:

Abischai
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#67 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von Abischai » Mo 3. Jun 2019, 20:04

Helmuth hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 18:50
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 18:24
Also geht es auch ohne 2-3 Zeugen.
Wie kommst Du jetzt darauf? 2-3 Textzeugen sind schon nicht schlecht, ohne die sind es nicht 2-3 und damit wird das Eis dünn.
Was Gott tut, dafür braucht er keine Zeugen. Es geht um uns. Wir brauchen sie, um an die Wahrheit näher heranzukommen. Für die Bundeslade ist das irrelevant. Ich brauche dafür überhaupt kein Zeugnis, dass sie verschwunden ist.
Ich finde es bedarf einiger Zeugen zu belegen, daß die Lade da ist, bis dahin gilt sie für mich als weg.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

janosch
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#68 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von janosch » Mi 5. Jun 2019, 20:48

Abischai hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 20:04
Helmuth hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 18:50
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 3. Jun 2019, 18:24
Also geht es auch ohne 2-3 Zeugen.
Wie kommst Du jetzt darauf? 2-3 Textzeugen sind schon nicht schlecht, ohne die sind es nicht 2-3 und damit wird das Eis dünn.
Was Gott tut, dafür braucht er keine Zeugen. Es geht um uns. Wir brauchen sie, um an die Wahrheit näher heranzukommen. Für die Bundeslade ist das irrelevant. Ich brauche dafür überhaupt kein Zeugnis, dass sie verschwunden ist.
Ich finde es bedarf einiger Zeugen zu belegen, daß die Lade da ist, bis dahin gilt sie für mich als weg.

Ja und was WENN.. Morgen die Bundeslade in Jerusalemer tempelhof Presentiert wird und hunderte oder tausende Bezeugen und berichten darüber... Dann wirst du es Glauben?

also was zält dann... Nur deine ideologie. Wieso begreift ihr das nicht?

Wenn die „Auserwählte Volk“ nach eure Ideologie, in Jerusalem , als Hauptstadt Israel erklärt, dann nur zeit frage, wann ein Tempel gebaut wird, dann ihr muß auch Glauben daß ein Bundeslade gefunden wird und in diese JHWH Tempel präsentiert wird. Daß ist nicht logisch? Was werdet ihr dann Glauben, oder behaupten?
Ja, dann hast du deine Zeugen! Sogar kannst du selbst hingehen, und besichtigen...Helmuth wird bestimmt das tun, und JHWH und seine Auserwälte Volk, jetzt mit recht verehren. :yawn:

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#69 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von EaYggdrasil » Mi 5. Jun 2019, 22:06

janosch hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 20:48
Ja, dann hast du deine Zeugen! Sogar kannst du selbst hingehen, und besichtigen...Helmuth wird bestimmt das tun, und JHWH und seine Auserwälte Volk, jetzt mit recht verehren. :yawn:
Nein, darf er NICHT.
Das ist ja das lustige daran. Er ist kein Jude.
Ich hingegen dürfte. Bin jüdisch und beschnitten.
Ja ja. Die Wege Jachvehs sind manchmal sehr seltsam. :lol:
Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.

janosch
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#70 Re: Wo ist die Bundeslade?

Beitrag von janosch » Mi 5. Jun 2019, 22:46

EaYggdrasil hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 22:06
janosch hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 20:48
Ja, dann hast du deine Zeugen! Sogar kannst du selbst hingehen, und besichtigen...Helmuth wird bestimmt das tun, und JHWH und seine Auserwälte Volk, jetzt mit recht verehren. :yawn:
Nein, darf er NICHT.
Das ist ja das lustige daran. Er ist kein Jude.
Ich hingegen dürfte. Bin jüdisch und beschnitten.
Ja ja. Die Wege Jachvehs sind manchmal sehr seltsam. :lol:

:lol: Na super....dann versucht mal Helmuth zu erklären! Bestimmt hört dich zu... Ja bist du für ihm ein „Auserwählte Gottes!“

Ab heute für ihm, bist du ein Wolf verkleidet Schaf bist! :lol:

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