Wege zur Einheit aller Religionen

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west-östliche Weisheitslehre
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Theophilus
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#11 Re: Wege zur Einheit aller Religionen

Beitrag von Theophilus » Do 8. Mai 2014, 01:20

Hi zusammen,

ja Theologen ich habe mich mit Theologen beschäftigt ....an der Uni Göttingen ........sie betreiben Forschung....und Lehre.....

Im Keller treffen sie sich im Theologicum und sprechen ihre Lieder ich habe Prof Josuttis....Schaller Stegemann ...Perlitt usw alle kennengelernt und durfte die Seminarbibliothek benutzen.......

Sie schwanken in mehreren Modellen hin und her.....manchmal habe ich den Eindruck gehabt sie sind etwas Gespalten also sie Spalten das heißt zuhause gläubig und an der Arbeit knallharte Wissenschaftler ....

Ihr seid sicher enttäuscht das sie nicht nach Beweisen suchen für den Glauben.....ich habe das leider auch nicht verstanden, wie man so existieren kann.....

Ja sie klammern sich an Hypothesen und denken sich dann wohl fest.....wollen wie der Vatikan sein....und die Kirchen fühlen sich in den Rücken gefallen....vermutlich spielt doch Geld eine Rolle eine Steile These den Glauben zu erschüttern...und dann wird das Buch gekauft.....vom Prof....

Manche Thesen lassen sich aushebeln......und ein neuer archäologischer Fund kann die These wieder verändern.

Warum wird am Sühnezeichen Jesu gebastelt habe ich gerade keine befriedigende Antwort aber vermutlich ist es für viele Menschen unerträglich das ein Opfer von so einem Gott gefordert wird....so ein Gott will kein normaler Mensch mehr glauben, also wird auch in der Predigt hermeneutisch umgedeutet.....versteht ihr ein Opfer das geht nicht...da wird ein Mensch geopfert warum kann Sünde nicht so großzügig vergeben werden....es drohen vermutlich auch Kirchenaustritte.....

Aber das ist nichts neues Jesus wurde auch als jüdischer Reformer dargestellt und Paulus soll den Kerygmatischen Jesus erfunden haben.....mit seinem Epileptischen Anfall .....ein Licht gesehen ...das ist nichts neues .

Rudolf Bultmann ...hat alles existentiell interpretiert jedes Wunder wurde erklärt ...Steine im See Genezareth...Jesus läuft auf Steinen zB


Gott ist nur noch ein völlig abstaktes Wesen geworden und mit Paul Tillich ein Seinswesen was ich nicht verstehe ...

Denn ich brauche einen lebendigen Gott, wenn ich meine Tochter sehe sie hat es viel einfacher sie glaubt...einfach ....

Dann ist man wieder davon abgekommen und so geht das Spiel hin und her ...dann kommt wieder einer der meint Jesus sei nach Indien geflüchtet und dort begraben worden (Grab Inschrift auch Jesus ) usw.

Ich will Euch nicht den Glauben nehmen deswegen werde ich nicht eine Hauptthese nennen, klar wenn diese Hypothese ständig im Kopf rumschwirrt, dann wird die ganze Bibel als Legende...das Konstrukt Geschichte Israel eine Andere.....

villt sollten sie sich nicht Theologen mehr nennen, sondern Bibelhistoriker.....Religionsphilosophen ....

Ich finde es auch schade, dass nicht einige Theologen den Glauben beweisen suchen .....als Team.....

Und man muss unterscheiden ..welcher Theologe hat was gesagt.....ein Nt ler ist was anderes als ein Systematiker...und ein praktischer Theologe mit und ohne Schwerpunkt Religionspsychologie, biblischer Theologe.....

Der systematische Theologe kann dann den Glauben erklären......erarbeitet Gottesbilder heraus ....Christologie .......


Es kann auch sein, dass Pastoren, die selber Theologen sind....einfach auf das Pferd aufspringen, weil sei schon immer mit dem Sühneopfer ....unglücklich waren.....und dann in ihrer predigt das Aufnehemen weil es einfach so grausam ist...

Wir dürfen nicht vergessen, die Menschen hatten eine Wahl ich kann auch denken, dass es Gott selber war der da starb für uns.....

zumindest leidet er mit seinem Sohn mit und bekommt das mitten in den Geist gepflanzt der menschliche Schmerz....die Ungerechtigkeit auf diese Weise leidet Gott mit uns mit.....ER kann jetzt selber verstehen, wie wir uns fühlen .....sogar Gott verlassen.

Aber hier steht eine andere Frage im Raum, wie kann ein Gott seinen Sohn opfern, wenn er es bei Abraham, das er seinen -Sohn opfere- verhindert hat???

LG Theo
"Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um uns her in Trümmer brechen,
halte Du den Glauben fest, dass Dich Gott nicht fallen lässt, Er hält sein Versprechen!"
Alexander Schröder

2Lena
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#12 Re: Wege zur Einheit aller Religionen

Beitrag von 2Lena » Do 8. Mai 2014, 11:11

Gespaltene Theologen zwischen frommen Schein und Wissenschaft:
Theophilius: Ihr seid sicher enttäuscht das sie nicht nach Beweisen suchen für den Glauben.....ich habe das leider auch nicht verstanden, wie man so existieren kann.....
Die sind wie Geburtshelfer, die nicht an das "Teil" dran dürfen, weil überall Skrupel herrschen und weil viel Geschrei ist. Der neue "Heilige" hat ganz unheilig auf katholischer Seite jedem das Handwerk verboten, der eine "Scham" berührte, denn es musste die Einheit gewährleistet werden! Da durfe kein echter Jesus kommen! Die ganze Schar eifernder Kollegen im Rücken und obendrauf noch einen "erfahrenen" Theophilius der schlicht vor verstopfter Leitung mit beinah platzenden Schläuchen erklärt:
Theophilius: Denn ich brauche einen lebendigen Gott, wenn ich meine Tochter sehe sie hat es viel einfacher sie glaubt...einfach ....
Wie alt ist denn deine Tochter - und wann wird sie mit der "Welt" konfrontiert?

Theophilius: Aber hier steht eine andere Frage im Raum, wie kann ein Gott seinen Sohn opfern, wenn er es bei Abraham, das er seinen -Sohn opfere- verhindert hat???
Abraham ist ein Gesetz der Wunschregelung, das für den Aufbau der antiken Weltreiche mitverantwortlich war. Sonst würden wir heute noch uns gegenseitig mit Steinen bewerfen.

Anders gelesen ist die von dir erwähnte Geschichte die wichtige Antwort. Sie wird gebraucht zur Entwicklung, auch die des Nachwuchses. "Abraham" hieß zuvor Abram (gewaltiger Wunsch) ging zum Berg Moria (Berg voll Bitterkeit). Dort hätte er beinah Isaak (man wird / soll lachen) abgemurkst. Zum Glück aber fand er die Dummheit, den Widder und hat dann (ul), die Verrücktheit, als Übel in Rauch aufgeben lassen. So sagt man "opfern", das gleichzeitig bei etwas anderer Leseart, entwickeln heißen kann.

Kommt mir jetzt nicht mit dem Einwand, dass die Israeliten geopfert hätten.
Stärken haben sie entwickelt! Dass dabei ein paar Tiere gegrillt wurden, war anfangs üblich. Schließlich dachte man, ein Hammel :thumbdown: - das wär's. Aber dann kam "Jesus" und bog alles mühevoll wieder richtig hin. Das war etwa ein Kreuz!

Es sind keine historischen Angaben zu Jesus vorhanden, wohl aber eine Fülle von Informationen aus der Geschichte, wenn die Texte vollständig gelesen werden. Dann war gab es Heldentum und echte Opfer. Wer aber die Bibel so nimmt, wie sie bisher verstanden wurde, hängt an einem Glauben mit :roll: nicht alltagstauglichen Ratschlägen.

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