Kingdom hat geschrieben:Helmuth eine Mensch der offen bekundet das er ein Antichristliches Reich als absolutes Highlight und absolut Göttlich hält [...]
Soetwas habe ich noch nie bekundet. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten [das achte Gebot nach Luther] wie kann es sein, dass Du dieses einfache religiöse Prinzip missachtest, aber trotzdem meinst, den Splitter im Aug deines Bruders suchen zu müssen? Praktiziere selbst erst mal gutes Benehmen (adab) und bedenke, dass Dich jener Herr richten wird, von dem es im edlen Qur' an heißt:
Und nicht ein Blatt fällt nieder, ohne dass Er es weiß (6:59)
Nicht eines. Vor IHM - der höchsten göttlichen Autorität - hast Du dich dann zu verantworten, nicht vor mir oder irgendeinem anderen Menschen
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
Werdet erwachsen und wacht auf. Die Menschheit braucht keinen Kampf der Kulturen. Wer will das? Niemand außer ein paar Esel. Keine Macht den Eseln! Religiöser Fanatismus und Hass sind ein weltverzehrendes Feuer. Jetzt ist die Zeit das Feuer zu löschen bevor es zu spät ist und Stück für Stück das ganze Haus weg brennt. Die Religionszänkerei ist eine epidemische Krankheit und ganz sicher nicht der göttliche Wille. Das Christentum war einst aus der Motivation, „
dass die ganze Erde christlich sein müsse“, notwendig „
der ganzen Erde feind, solange diese nicht bekehrt war“. Das Ergebnis ist die sogenannte
Kriminalgeschichte des Christentums (Karlheinz Deschner) Habt ihr denn gar nichts daraus gelernt? Voltaire sagte mal, dass diejenigen Menschen Scheusale sind, die ihre menschlichen Brüder verachten und verfolgen, weil sie einen anderen Glauben oder eine abweichende Meinung haben. Das „
schlimmste Übel“, so argumentierte er, sei „
die Zwietracht, und deren alleiniges Heilmittel ist die Toleranz“, denn diese „
hat nie einen bürgerlichen Krieg veranlasst.“ Vielmehr hat „
die Intoleranz Blutvergießen über die Erde ausgebreitet.“
Voltaire und Kant über Toleranz und Fanatismus: Gedanken angesichts des Terrors
Voltaires Schrift „Über die Toleranz“ wird derzeit neu vom Suhrkamp Verlag aufgelegt, by the way. Aus dem Jahr 1763, aber immer noch wahr und aktuell. ʾIn shÄʾa llÄh (so Gott will) wird es ein Umdenken bewirken. 250 Jahre nach ihrem Erscheinen ist Voltaires Kampfansage an den Fanatismus und den Aberglauben brisanter und dringlicher denn je, denn davon hängt hier und heute die Zukunft der ganzen Menschheit ab. Die Erde ist ein Land und alle Menschen seine Bürger. Wer Ohren hat, der höre.
Über die Toleranz
Entweder kämpfen wir gemeinsam als Brüder für Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden - im Namen Gottes wäre das sogar unsre Pflicht als Kinder Abrahams - oder wir sehen uns auf dem Schlachtfeld wieder, weil es nur diese beiden Alternativen gibt: Schlachtfeld oder Friedensfest und
die Bruderschaft aller Religionen? Das und nichts anderes ist unsre Wahl. Entscheidet selbst. Allerdings wird das schwierig, wenn selbst Adab, das gute Benehmen, in der Gesellschaft verloren geht, da das die selbstverständliche Grundvoraussetzung für alles weitere ist. Was mich angeht, so biete ich allen Menschen meine Freundschaft an, aber ich bettle auch nicht darum, denn ich lebe mit einem Gefühl für Würde und Ehre. Meine Hand reiche ich gerne, aber wer sie ablehnt, muss mit den Konsequenzen leben. Das gehört zum Ehrenkodex (
BushidÅ) der Samurai (
jap. æ¦å£«é“, wörtlich „Weg (dÅ) des Kriegers (Bushi)“) täusche Dich nicht: Muslime sind wehrfähige Löwen und keine Lämmer, welche sich zur Schlachtbank führen lassen. Wie dem auch sei ...
السلام عليكم Ùˆ رØمة الله وبركاته
Der Friede sei mit euch und die Gnade Allahs und sein Segen