4religion.de

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Solange es uns Katholiken gibt, haben "wiedergeborene Christen" auch weiterhin ihren Spass.

Stimmt,sollten die "Zeugen Jehovas" wegfallen werden verstärkt wir Katholiken zum Feindbild erklärt.

Die Katholiken haben da noch ca 1000 Jahre Vorsprung vor allen anderen

jsc hat geschrieben:Sehen die Zeugen Jehovas sich eigentlich selbst als christliche Freikirche? Also auch "innen" und nicht nur nach außen...

Sicherlich nicht.
Sie beteiligen sich an keinerlei ökumenischer Bewegung und wollen mit allem, was das C-Wort in sich trägt, nix zu tun haben.
Sie sind also keine christliche Freikirche, sondern wenn überhaupt - in ihrer Sicht - Jehovas einzig wahre Kirche. Alles andere lehnen sie ab. Es ist schon bezeichnend, dass sie sich nicht Jesu Zeugen nennen.

Christus ist in ihrer Lehre eigentlich der Erzengel Michael:

Michael, Einsichten, Band 2 hat geschrieben:Die Aussagen der Bibel zeigen, daß sich der Name Michael auf Gottes Sohn bezog, bevor er den Himmel verließ, um Jesus Christus zu werden, und ebenso nach seiner Rückkehr.

Das erzählen sie einem selbstverständlich nicht gleich zu Beginn bei ihren Hausbesuchen, da reden sie viel über Jesus und Christus. Sie wollen die Christen ja nicht verschrecken.
Den Erzengel Michael lassen sie erst aus dem Sack, wenn es bereits zu spät ist. Sind's Christen oder Michaeliten? Man weiß es nicht, und ich bekam da noch nie eine Antwort von ihnen darauf.

Andreas hat geschrieben:Sind's Christen oder Michaeliten? Man weiß es nicht, und ich bekam da noch nie eine Antwort von ihnen darauf.

Da sollte man sich wohl an das halten, was sie selber über sich sagen. Schließlich nennen sie sich nicht ohne Grund „Zeugen Jehovas“ und nicht „Zeugen Jesu Christi“. Nehmen wir sie also beim Namen. Sie folgen nicht Jesus nach, sie folgen Jehova nach.

Travis hat geschrieben:

Andreas hat geschrieben:Sind's Christen oder Michaeliten? Man weiß es nicht, und ich bekam da noch nie eine Antwort von ihnen darauf.

Da sollte man sich wohl an das halten, was sie selber über sich sagen. Schließlich nennen sie sich nicht ohne Grund „Zeugen Jehovas“ und nicht „Zeugen Jesu Christi“. Nehmen wir sie also beim Namen. Sie folgen nicht Jesus nach, sie folgen Jehova nach.

Oder man kann es auch anders machen.
Ich kann ja bei nächster Gelegenheit mal fragen wie die Wachturmgesellschaft zu den beiden ökumenischen Glaubensbekenntnissen steht.
Wenn die Wachturmgesellschaft diese ablehnt ist die Sache eindeutig.

Catholic hat geschrieben:Ich kann ja bei nächster Gelegenheit mal fragen wie die Wachturmgesellschaft zu den beiden ökumenischen Glaubensbekenntnissen steht.
Wenn die Wachturmgesellschaft diese ablehnt ist die Sache eindeutig.

Ob das so hinhaut? Die Unitarier beispielsweise lehnen zwar die Trinität ab, verstehen sich selbst aber als Christen. Außerdem haben viele Christen, die zwar das Glaubensbekenntnis mitsprechen, große Probleme mit der Trinität, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich kenne sogar einen lutherischen Pastor, der sich weigert das Glaubensbekenntnis zu sprechen, selbst wenn er den Gottesdienst selbst hält. Ich bringe es zur Zeit auch nicht über die Lippen, kann es auch nicht "unterschreiben", halte mich selbst aber für einen Christen und lasse mir das auch nicht absprechen. Ich würde es derzeit vielleicht so formulieren, dass ich mit Jesus im Christusbewusstsein an seinen Gott glaube.

Ska'ara hat geschrieben:

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Solange es uns Katholiken gibt, haben "wiedergeborene Christen" auch weiterhin ihren Spass.

Bedeutet dies, dass sich "Christen" untereinander nicht lieben, weil... hm, ja ... warum eigentlich nicht?

das liegt an dem "Kasten". Ja, die gibt es auch im Christentum. Ganz oben die Priesterklasse. das sind die Wiedergeborenen . Ganz unten die Parias, das sind die Zeugen Jehovas. Dazwischen sind alle anderen , irgendwo..

Martinus hat geschrieben:das liegt an dem "Kasten". Ja, die gibt es auch im Christentum. Ganz oben die Priesterklasse. das sind die Wiedergeborenen . Ganz unten die Parias, das sind die Zeugen Jehovas. Dazwischen sind alle anderen , irgendwo..

Hatte bisher nicht den Eindruck, dass die ZJ zu den normalen Christen gezählt werden wollten. Im Gegenteil sind deren Abgrenzungen das, was von sich reden macht und nicht, dass sie unbedingt "dazugehören" wollen.

Ein Kasten-System gibt es bei den Christen der Bibel nicht, sondern bei denen sind alle gleich. Zu den Jesusbekennern haben sich die ZJ nicht zählen wollen. Aufzwingen kann man das halt auch nicht.

Martinus hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:

Verlorener_Sohn hat geschrieben: Solange es uns Katholiken gibt, haben "wiedergeborene Christen" auch weiterhin ihren Spass.

Bedeutet dies, dass sich "Christen" untereinander nicht lieben, weil... hm, ja ... warum eigentlich nicht?

das liegt an dem "Kasten". Ja, die gibt es auch im Christentum. Ganz oben die Priesterklasse. das sind die Wiedergeborenen . Ganz unten die Parias, das sind die Zeugen Jehovas. Dazwischen sind alle anderen , irgendwo..

Ich glaube das nicht. Es gibt entweder oder eben nicht.

Joh 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!

Wiedergeburt ist ist nicht das Vorrecht einer Kirche, sondern eine Geschenk Gottes an alle die Ja sagen, gleich wo sie hineingeboren wurden und Christus hat es recht gesagt: Mr 3:35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

Somit sehe ich die Wiedergeburt nicht nur als anstrebenswert an, sondern als absolutes Muss für jeden der das Reich Gottes sehen möchte und dort ein und ausgehen möchte.

Und ja jeder der für seinen Nächsten Fürbitte tut in der Gegenwart Gottes, der tritt für den Nächsten ein vor Gott und nichts anders taten die Priester im AT wenn sie ins Allerheiligste traten.

Lg Kingdom