manden1804 hat geschrieben:Wichtig ist NICHT , was irgendwelche Paragraphen oder der Weltkirchenrat sagt , wichtig ist , dass die Zeugen Jehovas weit mehr als die anderen
Christen der Nächstenliebe folgen , und das ist wirklich richtig am christlichen Glauben , während der Grossteil falsch ist .
Und das ist in deinen Augen auch dann der Fall, wenn man Flüchtlings -Wohnheime flutet, mit dem einzigen Ziel zu predigen?
Wachtturm, Studienausgabe, Mai 2017, Absatz 19
„Es ist wichtig, gleich zu erklären, dass wir Zeugen Jehovas sind und es unser Hauptauftrag ist, geistige und nicht materielle Hilfe zu leisten“, bemerkt ein Ältester, der vielen Flüchtlingen geholfen hat. „Andernfalls könnten einige nur wegen ihres persönlichen Vorteils Interesse zeigen.“
Für materiellen Dinge dürfen gerne die ach so verachteten, weltlichen, karitativen Organisationen einspringen. Das ist christliche Nächstenliebe, notwendige Dinge, die diese Menschen dringend benötigen an andere abzuschieben? An den finanziellen Mitteln kann es ja wohl kaum scheitern. Die WTG ist alles andere als arm.
In Lukas 10 33:37 finden wir das bekannte Gleichnis vom Samariter
33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, 34 ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. 35 Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? 37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso!
Vor dem Samariter waren ein Priester und ein Levit achtlos an dem überfallenen Mann vorbei gegangen.
Der Samariter half bedingungslos, unabhängig davon, ob der Mensch in Not auch ein Samariter war. Er predigte ihm nicht zuerst und ließ ihn auch nicht am Wegesrand liegen. Er half ihm selbstlos, unabhängig von seiner Herkunft. Er setzte alles ein, was zu seiner Genesung notwendig war.
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Das ist Nächstenliebe. Sie hört nicht dann auf, wenn jemand nicht zu meiner Glaubensgemeinschaft gehört! Das hat Jesus nicht verkündet, im Gegenteil:
Lukas 10, 36+37
36 Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? 37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso!
Ein lieber Freund von mir wurde vor Jahren ausgeschlossen. Seine Frau hat sich daraufhin ins Ausland abgesetzt und ihn mit ihrem gemeinsamen kleinen Sohn zurückgelassen. Wohl gemerkt, der Vater war ausgeschlossen, nicht das Kind. Da sollte man doch meinen, dass christliche Nächstenliebe sich wenigstens auf ein hilfloses, kleines Kind beziehen wird, das mit der Situation in vielen Belangen maßlos überfordert ist. Aber, nichts. Das ist Nächstenliebe?