erbreich hat geschrieben:
Das ist nicht schwer verständlich: Die christliche Berufung ist eine Seligmachende, aber eben nicht die Alleinseligmachende. Die Seligkeit aber, die ist eine.
Die Seligkeit ist eine Seligkeit, ach welche tiefe Erkenntnis.

Sorry Erbreich, entwender ist Christus das Alleinseligmachende oder eben nicht. Das zweite ist eine Aussage wie: Das weisse Pferd, ist ein weisses Pferd und um das zu erkennen, braucht man weder stunden zu meditieren, noch einen Buddah und ist auch nicht schwer verständlich.
Wo siehst du diesen Geist? Was ich als Wort Gottes in meinem Geist vernehme, das leugne ich nicht. Was du mir als Wort Gottes aufdrängen willst, das höre ich selber nicht als ein Wort Gottes, sondern nur als ein Wort des Menschen "Kingdom". Und dass ich das höre, das leugne ich auch nicht. Aber ich übernehme es auch nicht, da mein Herz an diesem Wort sich nicht wärmen kann.
Das ist ja der Punkt. Du glaubst das Wort von den zwei Herren stamme, von mir.

Sowie du auch glaubst Menschliche Philosophie und Gottes Geist sei eins. Darum wird auch jeglicher Hinweis aus dem Wort Gottes mir zugeordnet und jegliche Menschliche Philsophie, dem Geist Gottes. Wie gesagt mich erwärmt halt mehr das Wort Gottes und bei der Menschlichen Philosophie da wird es mir kalt. Das ist der Punkt warum ich von Anfang an sagte, zwei Wege. Der eine kann alles integrieren, der andere nur das was von Gott kommt.
Natürlich hat er nicht göttlich gedacht, wenn er gedacht haben sollte, der Mensch (Jesus) müsse nicht sterben und wenn er sterbe, dann sei alles aus. Petrus deswegen gleich Satan zu nennen, war ja nicht gerade freundlich gewesen von Jesus, aber sei's drum. Du scheinst ja immerhin auf solche Sprache zu stehen und daraus ein Recht abzuleiten, andere dem Satan zuzuordnen. Aber aufgepasst:
Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden. (Matthäus 7.2)
Deine Buddhistische Denkweise führt Dich hier einmal mehr, zweifach in die Irre. Erstens verstehst Du nicht warum Jesus in einer so grossen Deutlichkeit hier Petrus zurechtwies, weil Du die Tragweite seiner Worte nicht verstanden hast und ich nehme an auch nicht die ganze Tragweite, von Jesus seinem kommen. Zum zweiten verstehst Du nicht, warum ich Dir diesen Text zum nachdenken postete, aufgrund deiner Worte. Es betrifft aber genau den Kernpunkt des Themas hier. Menschliche Philosophie agiert meist kontra Gottes Heilsplan und darum sind die zwei nicht eins und können nie eins werden.
Ja Jesus seine Sprache an Petrus habe ich verstanden, als pure Liebe und nicht als Anklage und Gericht an Ihn, sondern als unmissverständlicher Hinweis das er ihn lehrt zu unterscheiden zwischen Menschlichen Gedanken und Gottes Plan für die Menschheit. Petrus war nie verstossen von Christus auch nicht als er diese Worte der Wahrheit zu hören bekam auf seine Ansichten. Jesus teilte in aller Deutlichkeit, Weltliche Gedanken vom Plan Gottes ab und sagte auch warum dies soweit kommen konnte. Weil Jesus die Wahrheit sprach, war er freundlich zu Petrus und darum ist Petrus nicht daran zugrunde gegangen, weil er grundsätzlich versuchte zu verstehen, warum Jesus so deutlich die Wahrheit zu ihm sprach. Er wusste Wahrheit direkt ausgesprochen ist mehr Wert, als eine lächelnde Lüge einer Menschlichen Philosophie.
Petrus war es zunächst wichtiger, das Jesus nichts über den Heilsplan sagte und Jesus sagte ihm der Heilsplan Gottes ist wichtiger und jeder Gedanke der sich gegen diesen Heilsplan richtet, ist schlicht Satanisch und gegen die Erlösung aller Welt gerichtet. Nicht mehr und nicht weniger hat er damit ausgesagt und er hat Petrus zurecht gewiesen, weil er seine Menschlichen Gefühle/Gedanken über diesen Heilsplan stellen wollte. Seine Vorstellungen wie Rettung geschehen sollte, waren ihm wichtiger als die Rettung für die ganze Menschheit, durch den Plan Gottes.
Christus hat in aber deswegen nicht gerichtet oder verstossen, wissen wir ja aus der Bibel. Das aber solche Belehrung für einen Buddhisten ein Affront ist, das zeigst du hier deutlich. Lieber den Heilsplan geleugnet dastehen lassen und Petrus seine Gefühle achten, als klar und deutlich auf zu zeigen, das dies sowas von falsch und satanisch ist. Lieber die Wahrheit nicht ausprechen, es könnte ja noch ein sündiges Gefühl verletzt werden.
Christus hat Petrus nicht verworfen, sondern eines besseren belehrt. Dies war kein Gericht und auch kein Richterspruch über Ihn, sondern ein Hinweis er solle nochmals über seine ungöttlichen Gedanken nachdenken. Wie steht es doch so schön im Psalm 23:
Ps 23:4 Und ob ich schon wanderte im finstern Todestal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab, die trösten mich!
Petrus bekam den Stecken zu spüren, weil er seine Gefühle und die des Satans über die Rettung der ganzen Welt stellte und Du sagst oje wie unfreundlich von Jesus, das er dem Petrus die Wahrheit ins Gesicht sagte. Petrus hat daraus gelehrt, weil er ein Nachfolger war und sowohl Stecken und Stab liebte. Für Dich ist die Wahrheit immer noch ein Gericht, Böse, ein Affront und darum sage ich von Anfang an: Christus und Buddhismus ist nicht vereinbar. Wenn man aber den Geist Gottes mit Menschlicher Philosophie verwechselt dann kriegt man auch diesen Spagat einigermassen hin, zwei Herrn zu dienen, man glaubt es zumindest, wenn einem der Geist der Meditation es einem täglich einflüstert.
Es gibt Menschen die einen Psalm 23 nicht als Gericht sehen und eine Belehrung von Christus oder Gott noch weniger, weil sie darin die Liebe, das Leben und Aufklärung über die Wahrheit sehen und nicht Gericht oder Beleidigung. Für die einen ist Gottes/Jesus sein Wort dies:
Ps 119:105
Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß / und ein Licht auf meinem Weg.
Für die anderen ein Gericht, eine Anklage, eine Bleidigung, ein Affront gegen die Menschliche Sündige Natur und den Menschlichen Irrglauben. Weil sie Ihren Weg höher werten als das Wort Christi, darum sehen sie darin nur eine freche Beleidung und ein Frontalangriff auf Ihre sündigen Gedanken.
Anklage? Wo hat Jesus Petrus angeklagt? Wo habe ich Dich angeklagt als ich Dir den Text zum lesen gab, aufgrund Deiner Äusserung? Du siehst Dich aber angeklagt aber nicht von mir, sondern von Christus seinen Worten an Petrus und das tragische dabei ist, Petrus als Christ fühlte sich dabei belehrt, du als Nachfolger Buddah angeklagt, sonst müsstest Du nicht einen Bibelspruch vom richten bringen, der mit dem Thema und den Aussagen Jesus an Petrus, absolut nichts zu tun hat.
Wieso das so ist, darüber musst Du nachdenken, vielleicht kommst Du dann drauf warum ich sage die Menschliche Philosophie ist nicht vereinbar mit dem Wort Gottes, weil diese nicht daselbe Ziel haben. Genau gleich wie auch Petrus seine Gedanken nich vereinbar waren, mit dem alleinigen Heilsplan Gottes für alle Menschen.
Lg Kingdom