AlTheKingBundy hat geschrieben:. Außerdem darf die Nächstenliebe und das Interesse an einem Menschen keineswegs vom Missionierungserfolg abhängen,.
Da hast du natürlich Recht, aber auch hier würde ich wieder Unterscheidungen treffen. Ich hatte schon mit Menschen zu tun, die sich Vorteile erhofft hatten durch Kontakt zu Zeugen Jehovas. Biblisch könnte man die Begebenheit anführen, wo Jesus darauf verweist, warum Viele zu ihm kamen und nur die Versorgung mit Brot im Sinn hatten oder die Heilungen. Einmal hatte er eine Gruppe geheilt und nur ein einziger kam zu ihm und bedankte sich. Grundsätzlich hilft man jedem, aber was die geistige Hilfe angeht, unterscheidet man schon, ob jemand dass auch wirklich wünscht und konzentriert sich auf Menschen, die nach geistiger Hilfe hungern. Dies ist speziell beim Predigen so, wo es um geistige Befürfnisse geht. Das muss man trennen von sonstigen karikativen Aktionen, obwohl das auch des öfteren zusammenfällt und man es nicht trennen kann, wie Jesus es ja auch nicht getan hat. Bei ihm stand aber die geistige zuwendung an erster Stelle. Grundsätzlich verstehe ich aber, was du meinst und das ist auch richtig so. So kenne ich viele Menschen, die zwar selber keine ZJ werden wollen, aber ich finde sie sehr sympathisch und interessiere mich für sie und habe auch weiter mit ihnen Kontakt.Ich denke dass das auf die meisten ZJ zutrifft. So finde ich es auch schön, dass du deine Freundschaft zu dem Zeugenpaar aufrecht erhälst, obwohl ihr euch ja theologisch voneinander entfernt habt. Alles Liebe und Gute für dich, wünscht ...Rainer