Helmuth hat geschrieben:Wiki ist für mich kein Maßstab um geistliche Angelegenheiten zu definieren, dafür zählt für mich nur mehr noch das Wort Gottes. Und dort steht es etwas anders. Es dient zum Besten für den Menschen, wenn ihn Unbehagen und Beklommenheit ergreifen, wenn dies durch den Heiligen Geist Gottes geschieht.
Du konstruierst ein ganzes Gerüst an Behauptungen, obwohl dir jegliche Basis fehlt. Denn bevor du von einem "Wort Gottes", dessen "heiligen Geist" etc. faselst und dir daraus die abwertenden Beurteilungen über das Gros`deiner Mitmenschen strickst, sollte erst mal geklärt sein, was "Gott" überhaupt ist. Und so lange dazu nix kommt, liegt nichts näher, als davon auszugehen, dass es das "Wort Gottes" gar nicht gibt, sondern nur das Wort von Menschen, die behaupten, dies und jenes sei das "Wort Gottes".
Seinen Anspruch auf Würde, Gleichheit und Glück hat der Mensch sich selbst gegeben und er hat diese Werte auch selbst zu verteidigen. Der Mensch ist sehr wohl in der Lage, funktionierende Regeln für ein Auskommen miteinander zu erstellen und einzuhalten. Dafür brauchts keinen Gott oder ähnliche Erfindungen.
Helmuth hat geschrieben:Dann geschieht dies zu deiner Bewahrung vor dem Bösen.
Das Adjektiv "böse" zu substantivieren geht nur grammatikalisch, real aber nicht, damit wird etwas generalisiert, was so überhaupt nicht vorkommt, es ist keine Evidenz.
Helmuth hat geschrieben:Davon losgelöste Menschen haben diese innere Stimme abgetötet und können vielleicht völlig entspannt den Sumpf der Unmoral für ein paar Jahre auf dieser Erde auskosten und ihre Verkommenheit in aller Freiheit unserer nicht weniger verkommenen Gesellschaft z.B. am Lifeball öffentlich zur Schau stellen. Doch deren Leben haucht aus wie jedes andere auch, so wie ein Grashalm verwelkt. Und etliche holt schon zuvor der Qui Qui, z.B. durch sich selbst damit zugefügtes Leid. Und was dann? Dann kommt die Abrechnung. Und dann sehen wir weiter wie entspannt sie das hinnehmen werden. Wer nicht rechtzeitig lernt Gutes und Böses zu unterscheiden und damit Leben und Tod und das Gute, sprich das Leben zu wählen, nun der hat sagen wir mal 40 Jahre Entspannung, wenn's hochkommt, gefolgt von ewiger Spannung.
In Ordnung, dann nehme ich gerne 40 Jahre Spannung in Kauf mit nachfolgender ewigen Entspannung. Ein jeder trifft hier seine eigene Entscheidung. Ich nehme sie ihm nicht ab, ich warne nur im Auftrag Jesu, der uns aus dem Sumpf der Sünde und Unmoral retten will. Aber etliche wählen lieber den Tod.
Ja ja, alles böse Sünder, und das auch noch von Geburt an. Was den Tod betrifft (auch dass ist eigentlich nur die Substantivierung eines Vorgangs, des Sterbens) hat man eh keine Wahl, auch du nicht. Du hast nur unglaublichen Schiss davor, deshalb dein Gekramfe mit der "Ewigkeit". Die Abrechnung kommt vielleicht schon vorher, manche "Handlungen" helfen (abgesehen von der Entspannung) ungemein gegen Prostata-Erkrankungen (empfiehlt zumindest mein Urologe), bei "40 Jahre Spannung in Kauf" nehmen hätte der definitiv die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen (oder 'nen Lachkrampf gekriegt
).