Hattu Schreibfehler gefunden?Andreas hat geschrieben:Blindes Huhn findet auch mal ein Korn.Pluto hat geschrieben:Auch ich bin kann meditieren

Hattu Schreibfehler gefunden?Andreas hat geschrieben:Blindes Huhn findet auch mal ein Korn.Pluto hat geschrieben:Auch ich bin kann meditieren
Pluto hat geschrieben:Hattu Schreibfehler gefunden?Andreas hat geschrieben:Blindes Huhn findet auch mal ein Korn.Pluto hat geschrieben:Auch ich bin kann meditierenWie Süss.
Oder wie R.D. Precht in seinem ersten Buch fragte: "Was bin ich? -- Und wenn ja, wie viele?"Demian hat geschrieben:Das Gemüt ist nichts anderes als ein Bündel von Regungen; so kann es nur zur Ruhe kommen durch das Fragen: „Wer bin ich?“"[/i] ...
womit auch hier wieder die Hoffnung alles andere überschattet."Der Mensch liebt die Existenz, weil sie ewiges Gewahrsein ist, sein eigenes Selbst. Warum nicht schon jetzt im Körper an diesem reinen Gewahrsein festhalten und frei sein von aller Furcht." (R. Maharshi)
Pluto hat geschrieben:Das Buch solltest du unbedingt lesen. Vielleicht kommst du dann auf andere Gedanken.
womit auch hier wieder die Hoffnung alles andere überschattet.
Pluto hat geschrieben:Das Jeder die Mystik anders sieht, zeigt doch gerade den wahren Charakter dieser angeblichen Wahrnehmungen: Sie spiegeln nicht die äussere Welt wieder, sondern entspringen inneren Empfindungen und realitätsfremden Wunschträumen. Der im Alltag durch Gefahren, Leid, Entbehrung und Grausamkeit gestresste Mensch sucht Zuflucht in sich selbst, und baut sich darin seine eigene heile Welt.kamille hat geschrieben:Christliche Mystiker erleben den geistigen Weg anders, warum ?
Deshalb sehe ich alles Mystische als eine versuchte Flucht vor der Realität. Die viel zu grausam erscheinende Welt kommt einem fremd vor. Da wirkt die eigene Phantasie im Vergleich wie ein Kokon in dem man sich einhüllt... der trostspendender Ort seiner Träume.
Was ist hier wahr, was blosse Illusion?
Mir scheint hier entsteht der krampfhafte Versuch sich vor der Wirklichkeit zu verstecken... sich vor ihr zu verkriechen.
Schon möglich.Naqual hat geschrieben:Die Beschreibungen der Adavaita Vedanta (oder z.B. die extrem knappe Fassung über innere Vorgänge bei Patanjali) sehe ich als gute METHODISCHE Grundlage um dem mystischen Erleben von sich aus näher zu kommen.
Anfangs mag es ein Suchen, ein inneres Drängen sein, das man nicht bestimmen kann. Aus den weiteren Schilderungen ist zu entnehmen, dass Gott selber der Verursacher dieses inneren Drängens ist, und poetisch ausgedrückt, es ist der Ruf.Pluto hat geschrieben:Aber das beantwortet nicht die die Frage nach dem Sinn der Mystik. Ist es die Suche nach innerem Frieden? Bleibt sie dabei nicht die Flucht vor der Wirklichkeit?
Pluto hat geschrieben:Schon möglich.Naqual hat geschrieben:Die Beschreibungen der Adavaita Vedanta (oder z.B. die extrem knappe Fassung über innere Vorgänge bei Patanjali) sehe ich als gute METHODISCHE Grundlage um dem mystischen Erleben von sich aus näher zu kommen.
Aber das beantwortet nicht die die Frage nach dem Sinn der Mystik.
Ist es die Suche nach innerem Frieden? Bleibt sie dabei nicht die Flucht vor der Wirklichkeit?
Was du hier beschreibst, nenne ich "Meditation": das Fokussieren der Gedanken auf das ICH.Naqual hat geschrieben:Ich betrachte mystisches Erleben als "Kick" in der eigenen Entwicklung, es hilft einem und zeigt einem grundsätzliche (persönliche) Orientierung. Aber nicht einfach dogmatisch oder rational. Schwer zu beschreiben. Mehr "ganzheitlich", alle Anteile der "Persönlichkeit" sind irgendwie komplex angesprochen.
Und dann ist die Frage eigentlich anders: merke ich selbst meine Änderungen zum Positiven in meinem Verhalten in der Wirklichkeit? Ich meine ja. Es verändert einen.
Pluto hat geschrieben:Unter "Mystik" verstehe ich das Erleben einer Offenbarung oder einer Vision (subjektive Erkenntis?), und seiner Interpretation.
Objektivierbar ist aber Mystik nicht.