Buddhismus, eine Religion der Liebe.

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Tyrion
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#11 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Tyrion » Mo 13. Feb 2017, 02:59

macca hat geschrieben:Im Buddhismus gibt es kein Kastensystem.

Stimmt, aber im Hinduismus, der den Glauben an das Samsara teilt. Vielleicht kam ich deshalb darauf.

Wie du handelst (Gedanken, Worte, Werke) so wirst du dein jetziges und nachfolgenden Leben bestimmen. Ursache und Wirkung. Säen und ernten.

Nimm mal an, dass Samsara nicht real ist. Wäre ja möglich. Jetzt betrachte im Geist jemanden, der von Geburt an schwer behindert ist. Liegt das dann daran, dass er im Leben davor zu viel Schlechtes getan hat und das Karma nun sein Gebrechen bedingt? Wenn man das glauben würde, fände ich das unmoralisch und unfair, denn es wäre eine reine Vermutung, die nur auf einem Glaubensinhalt beruht.

Ich gebe zu, dass das im Hinduismus, insbesondere in Indien, sehr hart vollzogen wird (und ich kenne mich im Buddhismus nicht wirklch aus). Aber der Gedanke, dass das Karma in zukünftigen Leben wirken kann und Leid daher gerecht sein kann, finde ich heftig. Vielleicht sehen Buddhisten das nicht so extrem wie Hindus.

Novas
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#12 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Novas » Mo 13. Feb 2017, 06:49

Tyrion hat geschrieben:Nimm mal an, dass Samsara nicht real ist. Wäre ja möglich. Jetzt betrachte im Geist jemanden, der von Geburt an schwer behindert ist. Liegt das dann daran, dass er im Leben davor zu viel Schlechtes getan hat und das Karma nun sein Gebrechen bedingt? Wenn man das glauben würde, fände ich das unmoralisch und unfair, denn es wäre eine reine Vermutung, die nur auf einem Glaubensinhalt beruht

Ja, nach der Lehre des Buddha haben Erfahrungen und Geschehnisse in diesem Leben ihre Ursachen nicht nur in diesem Leben, sondern auch in früheren Existenzen. Doch die passende Frage ist auch hier: wie kann der Mensch Befreiung vom Leid erlangen, was kann er hier und jetzt tun? Mit Samsara ist einfach die bedingte Welt gemeint. Deren Bedingungen, gemäß dem Prinzip von Ursache und Wirkung, eher zu angenehmen und freudvollen oder eher unangenehmen und leidvollen Erfahrungen führt. Ziel des Buddhismus ist die Befreiung von allen leidvollen Seinszuständen.
So gesehen sitzen tatsächlich alle Menschen im selben Boot. Im Grunde kann man sogar sagen, dass wir alle mehr oder weniger behindert sind. Körperlich, weil unser physisches Dasein vergänglich ist (Sören Kierkegaard spricht ganz passend von „der Krankheit zum Tode“) und geistig, weil Begehren, Hass, Unwissenheit und Verblendung Leid erzeugen. Davon sind wir alle mehr oder weniger betroffen. Diese Einsicht führt dann auch zu metta, liebevoller Güte und Mitleid; wir alle sind auf gegenseitige Hilfe angewiesen.

Die Lehre von Saat und Ernte soll uns dabei helfen in der Gegenwart unser Leben mit mehr Bewusstheit zu leben, in dem Wissen, dass wir unser Leben auf eine positive Bahn lenken können. Mögliche frühere Leben spielen da keine wirkliche Rolle, weil die Vergangenheit ohnehin vergangen ist. Entscheidend ist, dass zukünftiges Leid verhindert oder wenigstens verringert wird.


Die 3 Wurzeln oder Anlässe des heilsamen Handelns sind:

* Gierlosigkeit,
* Haßlosigkeit (Güte),
* Unverblendung (Einsicht);

die des unheilsamen Wirkens aber:

* Gier, Anhaften (lobha),
* Haß, Ablehnung (dosa),
* Verblendung, Unwissenheit (moha).

Dem kann ich als Christ vollkommen zustimmen. Auch im christlichen Glauben geht es um die Erlösung/Errettung von allen leidvollen Seinszuständem („Sünde“ wäre dann das unheilsame Wirken). Diskutieren könnte man hier, welche Relevanz GNADE für Buddhisten hat. Denn für Christen ist klar, dass sich der Mensch nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann, er ist auf das Wirken der göttliche Gnade angewiesen. Der Name JESUS bedeutet übersetzt „Gott rettet“. Verdeutlicht wird das biblisch beispielsweise durch das Loblied der Maria, das Magnificat (Lk 1,46b-55):

Meine Seele preist die Größe des Herrn, / und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

Vermutlich braucht es beides: eine Mischung aus eigener Bemühung (soweit es dem Menschen eben möglich ist) und Gnade. Doch letztlich ist die Gnade entscheidend, was eine einfache Beobachtung verdeutlicht: ohne das Licht und die wärmende Ausstrahlung der Sonne würde es keinerlei Leben in unsrem Sonnensystem geben. Wir existieren also von vornherein aus nichts als reiner Gnade. In der Bhagavad-gÄ«tā wird das verdeutlicht:

„Gib alle Pflichten auf und suche Zuflucht nur bei Mir alleine; Ich werde dich von allen Sünden befreien; sorge dich nicht. Fliege Ihm entgegen, um bei Ihm Zuflucht zu suchen, mit deinem ganzen Wesen, Oh Arjuna; durch Seine (GOTTES) Gnade wirst du höchsten Frieden (und) die ewige Wohnstatt erlangen.“ Kap. XVIII-66,62.

„Wenn er alle Handlungen ausführt, nachdem er zu Mir Zuflucht gesucht hat, erlangt er durch Meine (GOTTES) Gnade den ewigen unzerstörbaren Seinszustand.“ (Kap. XVIII-17,56,57,61.)
http://wiki.yoga-vidya.de/Selbstaufgabe

Ganz im Sinne der Worte Jesu im Vater Unser: „Dein Wille geschehe!“ Oder wie es der Heilige Franz von Assisi sagte: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ - letztlich geht es immer darum, dass wir unser Ego hingeben und uns für das Wirken der göttlichen Gnade öffnen (die für mich als Christ durch JESUS CHRISTUS offenbart, vermittelt und personifiziert wird ;)), sodass wir gewissermaßen zu einem Instrument oder Kanal für sie werden. In dem Moment, in dem wir das Ich loslassen, kann die Kraft der Gnade in unsrem Inneren wirken.

macca
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#13 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von macca » Mo 13. Feb 2017, 13:32

Tyrion:
Karma ist nicht Schicksal oder Bestrafung.
Mit jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Tat setzt du einen Samen. Negativ oder positiv. Trotzdem können wir die Frucht daraus beeinflussen. Eben wieder mit Gedanken, Worten und Taten. Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Ja, dies ist dann die Frucht daraus. Ein Buddhist fühlt aber dann mit diesem behinderten Kind und wird helfen wo es geht. Auch ein Buddhist weiß, dass er im nächsten Leben eine niedere Wiedergeburt haben kann. Als Buddhist entwickelt man liebevolle Güte zu jedem Wesen und wünscht jedem das Beste. Ich selbst bin körperlich eingeschränkt, und sehe es als "Abarbeit" meines Karmas.

Im Gegensatz zum Hinduismus wissen wir, dass es kein ewiges Ich gibt. Der Glaube an eine unsterbliche Seele liegt uns fern. Auch glauben wir an keinen Schöpfergott. Somit hat Gnade durch einen Gott keine Relevanz für uns. Es gibt den himmlischen Bereich, ja. Aber die Götter darin sind nicht ewig. Alles ist vergänglich.
Om Namo Bhagavate Vasudevaya

Novas
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#14 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Novas » Mo 13. Feb 2017, 14:03

macca hat geschrieben:Im Gegensatz zum Hinduismus wissen wir, dass es kein ewiges Ich gibt. Der Glaube an eine unsterbliche Seele liegt uns fern. Auch glauben wir an keinen Schöpfergott

Kannst Du das beweisen? Da Du von einem sicheren Wissen sprichst, müsste ein solcher Beweis doch eine Kleinigkeit für Dich sein :P hinzu kommt noch, dass heute nicht mehr mit absoluter Sicherheit gesagt werden kann, was der Buddha wirklich darüber gedacht hat, seine Lehren wurden lange Zeit mündlich weiter gegeben und im Laufe der Zeit sind ganz und gar unterschiedliche Deutungen entstanden.

Von Buddha selbst gibt es keine Schriften. Ob er schreiben konnte, ist nicht bekannt. Zu seiner Zeit hatte die Schriftsprache nicht die Bedeutung, die sie heute oder in der späteren europäischen Antike hatte.

Seine Lehrreden sind jedoch überliefert. In den ersten Jahrhunderten wurden sie auswendig gelernt und mündlich weitergegeben. Die Versform und die inhaltlichen Wiederholungen in den Texten erleichterten dabei die Tradierung der Lehrreden. Zudem wurden die Texte immer wieder abgeglichen, wie zum Beispiel während der Regenzeit. In dieser Zeit waren die Mönche für einige Wochen sesshaft und rezitierten die Sutras voreinander. Die Übertragung der buddhistischen Lehre erfolgte in ihrer Anfangszeit somit mnemotechnisch. Die ersten buddhistischen Schriften entstanden erst um 100 v. Chr., also 400 Jahre nachdem der Buddha Siddhartha Gautama gestorben war.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buddhistische_Literatur

Ich hab eher den Eindruck, dass es sich hier um ein rein semantisches Problem handelt. Nur weil der Buddha kein Gottesbild definierte, bedeutet das nicht, dass er die Existenz GOTTES verneinte. "BRAHMAN" wird als gestaltlose (arupa), eigenschaftslose (nirguna) und unerkennbare (acintya) Entität beschrieben, exakt so wird auch vom "NIRWANA" gesprochen oder bei Meister Eckhart die "GOTTHEIT", welche alle Begriffe und Bilder übersteigt. Das bedeutet, dass der göttliche Grund allen Seins vollkommen jenseits des menschlichen Begriffsvermögens ist. Dann macht es aber auch keinen Sinn seine Existenz zu leugnen.

Für wesentlich halte ich, dass sie alle von einem höchsten Prinzip sprechen, auch wenn sie unterschiedlich davon sprechen.

Karma ist nicht Schicksal oder Bestrafung.
Mit jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Tat setzt du einen Samen. Negativ oder positiv

Da haben wir sicher einen gemeinsamen Nenner.

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Tyrion
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#15 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Tyrion » Mo 13. Feb 2017, 22:27

macca hat geschrieben:Karma ist nicht Schicksal oder Bestrafung.
Mit jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Tat setzt du einen Samen. Negativ oder positiv. Trotzdem können wir die Frucht daraus beeinflussen. Eben wieder mit Gedanken, Worten und Taten. Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Ja, dies ist dann die Frucht daraus. Ein Buddhist fühlt aber dann mit diesem behinderten Kind und wird helfen wo es geht. Auch ein Buddhist weiß, dass er im nächsten Leben eine niedere Wiedergeburt haben kann.


Das verlangt aber vom Einzelnen, dass er nicht auf die herabsieht, die vermeintlich durch schlechtes Karma von Geburt an negativ "beeinflusst" wurden. Es kann aber eben auch eine "selber Schuld"-Mentalität daraus erwachsen, die man im Hinduismus ja durchaus an den Tag legt. Letzteres wäre menschlich.

Als Buddhist entwickelt man liebevolle Güte zu jedem Wesen und wünscht jedem das Beste. Ich selbst bin körperlich eingeschränkt, und sehe es als "Abarbeit" meines Karmas.

Dieser Gedanke an Karma ist mir als christlich sozialisierter Mensch sehr fremd. Ich glaube ohnehin nicht an Wiedergeburt, finde aber den Gedanken der liebevollen Güte sehr positiv, die du aus dem Aspekt des Karma entwickelst.

Im Gegensatz zum Hinduismus wissen wir, dass es kein ewiges Ich gibt. Der Glaube an eine unsterbliche Seele liegt uns fern. Auch glauben wir an keinen Schöpfergott. Somit hat Gnade durch einen Gott keine Relevanz für uns.

Das ist es vermutlich, was den Buddhismus so friedlich macht. Wer Gnade durch einen Gott erfahren muss, tut ja quasi alles, um diese Gnade auch wirklich zu bekommen. Das kann man an der Blutspur einiger Religionen gut erkennen.

Es gibt den himmlischen Bereich, ja. Aber die Götter darin sind nicht ewig. Alles ist vergänglich.

Eine sehr sympatische Einstellung :thumbup:

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#16 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von lovetrail » Di 14. Feb 2017, 09:14

Tyrion hat geschrieben:
Es gibt den himmlischen Bereich, ja. Aber die Götter darin sind nicht ewig. Alles ist vergänglich.

Eine sehr sympatische Einstellung :thumbup:
Smells like Kurt Kobain. ;-)

Nihilismus war nie so meins.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#17 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Tyrion » Di 14. Feb 2017, 23:03

lovetrail hat geschrieben:Smells like Kurt Kobain. ;-)

Nihilismus war nie so meins.

Hm, das Wort Nihilismus wird unterschiedlich interpretiert und definiert, wird aber gerne abwertend polemisch gebraucht, vor allem in Diskussionen rund um Religion. Ob Kurt Cobain (den meintest du offensichtlich) Nihilist war und in welchem Bezug, weiß ich nicht. Ist es nihilistisch, nicht an ein ewiges Sein zu glauben? Ich denke, nicht. :mrgreen:

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#18 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Novas » Di 14. Feb 2017, 23:12

Tyrion hat geschrieben:Ist es nihilistisch, nicht an ein ewiges Sein zu glauben?

Ja. Ich denke aber nicht, dass der Buddhismus eine Religion des Nihilismus ist. Das ist eher ein typisch westliches Missverständnis.

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#19 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Tyrion » Di 14. Feb 2017, 23:14

Mit dem Begriff Nihilismus (lateinisch nihil, „nichts“) wird allgemein eine Weltsicht bezeichnet, die die Möglichkeit jeglicher objektiven Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung verneint. Er wurde auch polemisch verwendet, so etwa für Kritiker von Kirche und Religion oder politischer Ordnungen (Anarchismus). Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven (seltener auch der negativen) Ansätze. Durch die gedankliche Orientierung am Nichts beinhaltet der Nihilismus einen absoluten Vorrang des Individuums, das allein seinen Trieben und Neigungen folgt und dem alles erlaubt ist. Wenn aber die nihilistische Weltsicht so weit geht, dass selbst das Individuum als sich ständig wandelnde subjektive Erfahrung angezweifelt wird, verlieren auch diese Triebe und Neigungen jede Bedeutung.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nihilismus

Novas
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#20 Re: Buddhismus, eine Religion der Liebe.

Beitrag von Novas » Di 14. Feb 2017, 23:23

Tyrion hat geschrieben: Er wurde auch polemisch verwendet, so etwa für Kritiker von Kirche und Religion oder politischer Ordnungen (Anarchismus) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nihilismus

Eine seltsame Aussage, denn was hat das mit der Kirche zu tun? Nihilismus ist die "Lehre vom Nichts, welche jede Wertorientierung und die Möglichkeit einer Seinsbegründung von sich weist". (relilex.de) Beim Buddhismus gibt es eine Wertorientierung und Seinsbegründung, weshalb der Vorwurf des Nihilismus falsch ist. Außerdem gehört zur Lehre des Buddha einen Weg der Mitte zu beschreiten und alle Extreme zu vermeiden. Nihilismus ist eine extreme, alle höheren Werte und Moral verneinende Weltanschauung und somit ziemlich unbuddhistisch.
Es ist auch ziemlich unbuddhistisch über die Existenz Gottes, einer ewigen Seele oder andere Glaubensinhalte zu streiten, weil das nur unnötges Leiden verursacht. Ich vermute, dass der Buddha sagen würde:

"Wenn Dir dein Glaube hilft, wenn er eine Quelle des Sinns, der Kraft und des Vertrauens in deinem Leben ist, dann bleib dabei. Wenn er aber eine Quelle des Leidens und Unfriedens ist, dann überprüfe ihn"

Auf dieser Basis findet schon seit langer Zeit ein interreligiöser Dialog zwischen Christen und Buddhisten statt. Beispielsweise hat sich Thomas Merton sehr intensiv mit dem Buddhismus beschäftigt. Erst kürzlich las ich auf einer Webseite anglikanischer Christen einen sehr guten Beitrag über ZEN. Eine Freundin von mir, die katholische Christin ist (und die ihren christlichen Glauben sehr ernst nimmt ;) )macht Yoga. Die Zeiten, als Christen noch Berührungsängste hatten, sind schon lange vorbei. Es gibt nicht wenige Menschen, die durch den Buddhismus wieder einen Zugang zu ihrer eigenen spirituellen Tradition gefunden haben; und die ist bei uns nun mal christlich geprägt.

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