sven23 hat geschrieben: Endlich denkt mal einer, sorry eine, mit.
Da bist Du ziemlich herb auf dem Holzweg. - Von den Agnostikern wird gerne der Eindruck erweckt, Christen würden mit getrübten Augen Bibeltexte ablesen und Kirchenvätern glauben. - Der Weg ist umgekehrt: In der Bibel und bei den Kirchenvätern stehen Dinge, die Bezug auf die eigene Realität haben. Und für den Fall, dass man es nicht bei sich nachvollziehen kann, verwirft man es nicht gleich - es KÖÖÖÖÖÖnnte ja mal der Fall sein, dass jemand anders weiter ist als man selbst.
kamille hat geschrieben:Wenn also die Kirchenväter, die ja auch gestaltlich an der Zusammenstellung der Bibel und der Auslegung und so macher Dogmen gewirkt haben so einen Unsinn von sich geben können, wieso werden dann ihre Exegesen als unfehlbar , also als geistig richtig und sogar vom hl.Geist gewirkt betrachtet, ja eigentlich angebetet ?
Das, was Du beschreibst, ist Menschenwerk, das sich in Gotteswerk einmischt. Der Mensch irrt entweder (auch das kommt vor) oder er bemächtigt sich im Namen Gottes dessen Botschaft und verändert sie. - Sünde gegen den HG.
Wir sollten den Hinweis von Martinus schon mal öffentlich machen - quasi als Gegenentwurf:
Sprüche 31
Lob der tüchtigen Frau
10 Eine tüchtige Frau ist das kostbarste Juwel, das einer finden kann.
11 Ihr Mann kann sich auf sie verlassen, sie bewahrt und mehrt seinen Besitz.
12 Ihr ganzes Leben lang macht sie ihm Freude und enttäuscht ihn nie.
13 Sie sorgt dafür, dass sie immer Flachs und Wolle hat; sie spinnt und webt mit fleißigen Händen.
14 Sie schafft von überall her Nahrung herbei wie ein Handelsschiff aus fernen Ländern.
15 Sie steht schon auf, wenn es noch dunkel ist, bereitet die Mahlzeiten vor und weist den Mägden die Arbeit zu.
16 Sie schaut sich nach einem Stück Land um, kauft es mit dem Geld, das sie selber verdient hat, und bepflanzt es mit Reben.
17 Sie packt ihre Aufgaben energisch an und scheut keine Mühe.
18 Sie merkt, dass ihre Mühe etwas einbringt; darum arbeitet sie beim Schein der Lampe bis spät in die Nacht.
19 In jeder freien Minute nimmt sie die Spindel zur Hand.
20 Den Armen und Notleidenden gibt sie reichlich und gern.
21 Schnee und Frost bereiten ihr keine Sorgen, weil sie für alle im Haus warme Kleidung bereithält.
22 Sie macht sich schöne Decken; ihre Kleider sind aus feinem Leinen und purpurroter Wolle.
23 Sie hat einen Mann, der von allen geachtet wird; sein Wort gilt etwas im Rat der Gemeinde.
24 Sie fertigt Tücher und Gürtel an und verkauft sie an Händler.
25 Als wohlhabende und angesehene Frau blickt sie ohne Sorgen in die Zukunft.
26 Was sie redet, zeugt von Weisheit; mit freundlichen Worten gibt sie Anweisungen und Ratschläge.
27 Alles, was im Haus geschieht, behält sie im Auge; Müßiggang ist ihr unbekannt.
28 Ihre Kinder sind stolz auf sie und ihr Mann lobt sie.
29 »Es gibt viele tüchtige Frauen«, sagt er; »aber du bist die allerbeste!«
30 Anmut und Schönheit sind vergänglich und kein Grund, eine Frau zu rühmen; aber wenn sie den Herrn ernst nimmt, dann verdient sie Lob.
31 Ihre Mühe darf nicht unbelohnt bleiben: Für das, was sie leistet, soll die ganze Stadt sie ehren.