Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Ziska_Deleted

#81 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 25. Dez 2020, 19:15

sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 19:11
Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 18:50
Die Sonne war, als Teil des Universums, schon Milliarden Jahre zuvor erschaffen worden.
Jetzt übertreibst du.
Die Entstehung der Sonne und der Planeten stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Also ein paar Millionen Jahre tun es auch.
Das Licht der Sonne war aber in dem Moment vorhanden, als die Kernfusion einsetzte. Wir reden ja nicht vom Funzellicht der Sterne. :lol:
Übrigens ist das "Nachtlicht", also das Mondlicht, ja auch nur refklektiertes Sonnenlicht und hat auch schon lange existiert.

Geologen sagen, dass die Erde etwa 4 Milliarden Jahren alt sei.
Und Astronomen meinen sogar, dass das Universum ca. 15 Milliarden Jahre alt sei.

Ziska_Deleted

#82 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 25. Dez 2020, 19:30

JackSparrow hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 19:05
Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 18:50
Die Sonne war, als Teil des Universums, schon Milliarden Jahre zuvor erschaffen worden.
Am vierten Schöpfungstag machte Elohim zwei große Lichter am Himmel.

Gen1:16 Elohim machte die beiden großen Lichter,

Bei der Sonne handelt es sich um dasjenige der beiden Lichter, welches wir tagsüber beobachten können.

Gen1:16 das größere, das über den Tag herrscht,

Als Erinnerungshilfe hier ein Bild des fraglichen Himmelskörpers:

Bild

Du möchtest also 1. Mose 1:3-5 übersehen?
Dann kommst du natürlich zu deiner Schlussfolgerung...

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sven23
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#83 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2020, 19:41

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 19:15
Geologen sagen, dass die Erde etwa 4 Milliarden Jahren alt sei.
Und Astronomen meinen sogar, dass das Universum ca. 15 Milliarden Jahre alt sei.
Sagen wir, die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt.
Das Universum ist ca. 13,8 Milliarden Jahre alt und unsere heutige Sonne etwa 4,603 Milliarden Jahre.
Auf jeden Fall brannte das Licht schon, bevor die Erde entstanden ist. Und bis Leben möglich wurde, vergingen nochmal mehr als 1 Milliarde Jahre.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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JackSparrow
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#84 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von JackSparrow » Fr 25. Dez 2020, 20:00

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 19:30
Du möchtest also 1. Mose 1:3-5 übersehen?
Dann kommst du natürlich zu deiner Schlussfolgerung...
Zu meiner Schlussfolgerung komme ich aufgrund des in Gen1:16 geschilderten Schöpfungsaktes bezüglich der Sonne.

R.F.
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#85 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von R.F. » Sa 26. Dez 2020, 12:31

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 17:52
Du glaubst nicht an die Schöpfung, Sven. Ich glaube aber daran...

Der biblischen Beschreibung der Schöpfung glauben nur wenige Christen und Nicht-Christen. Noch weniger glauben sie alle den biblischen Vorhersagen...

Anhand von Beobachtungen lässt sich zwar der Sechstausend - Jahre - Zeitrahmen der Bibel nicht nachweisen, doch weit weniger die von der naturalistischen Weltanschauung vertretenen riesigen Zeiträume. Das Weltbild der Kosmologie stützt sich auf die Annahme, dass die Lichtgeschwindigkeit die höchste Geschwindigkeit überhaupt ist. Von dieser Annahme ging - zumindest zeitweise - nicht einmal Einstein aus, der für seine beiden Relativitäts-“Theorien” die Lichtgeschwindigkeit dringend benötigte. Es genügen ein paar Überlegungen, um das Dogma der nach ob begrenzten Lichtgeschwindigkeit zumindest in Frage zu stellen.

Die von der WTG vertretene Auslegung der ersten Verse von 1. Mose Kapitel 1 kenne ich auch von Gemeinschaften anglo-keltischer Völker (insbesondere Großbritannien, USA, Kanada und Australien). Einen ihrer Vertreter fragte ich vor Jahren, wann nach seiner Meinung die großen Mengen in den Erdschichten gelagerten, meist fossilen Organismen gelebt haben, und welchem Zweck diese Lebenwesen vor der Erschaffung des Menschen gedient haben sollen. Er gab zur Antwort, dass nit Hilfe dieser Organismen die Erde für den Menschen vorbereitet wurde. Die in den Kapiteln 6-8 des 1. Buches Mose beschriebe Flut hatte nach Meinung der von ihm vertretenen Gemeinschaft nur geringe Ablagerungen mit einer Höhe von höchstens zwei Metern zur Folge. Diesem Gläubigen scheint nicht bekannt sein, dass selbst die naturalistisch orientierten Geologen von - allerdings - weltweiten Überflutungen ausgehen. Nur eine Flutkatastrophe solchen Ausmaßes konnte die Auslöschung der Menschheit zur Folge haben.

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#86 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von piscator » Sa 26. Dez 2020, 13:30

Mit anderen Worten: Der liebe Erwin und die von ihm angeführten Quellen können nichts erklären und weigern sich aus religiöser Verblendung die Tatsachen anzuerkennen. :D
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#87 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ruedi » Sa 26. Dez 2020, 18:52

sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 11:55
Ruedi hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 11:18
Es muss sich nicht um das Sonnenlicht unsrer Sonne handeln. So kann man nicht automatisch von einem Fehler ausgehen.

Na ja, die nächste Sonne ist alpha centauri in 4 Lichtjahren Entfernung. Dieses Licht wäre nicht dazu geeignet, dass Gott sagt: das Licht war gut.
Da würde selbst ein Glühwürmchen mehr Licht ins Dunkel bringen. ;)
Ich mach den Schreibern ja keinen Vorwurf. Woher hätten sie es auch wissen sollen?
Ich möchte nur denjenigen einen Denkanstoß geben, die die Bibel als naturwissenschaftliches oder Buch oder Geschichtsbuch betrachten.

Man kann es ja auch wissenschaftlich sehen.
Als nach dem Urknall die Temperaturen unter 3000K fielen, entstand buchstäblich Licht, das sich aus der Materie löste.

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#88 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ruedi » Sa 26. Dez 2020, 18:56

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 16:55
Ruedi hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 16:24

Nach der Bibel existierte das Universum, also auch die Erde, allerdings schon, bevor der erste Schöpfungstag begann

Also das liebe @Ziska musst du noch etwas ausführen, bitte.

1. Mose 1:1 „Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.“

Am Anfang steht da. Da wurde das Universum mit dem Planeten Erde erschaffen.

Wie lange das Universum schon bestand, bevor Gott die Erde zubereitete, damit Leben auf ihr existieren kann, sagt die Bibel nichts.

Das dürfte ja alles am Tag 1 gewesen sein, da vorher kein Universum existierte.

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sven23
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#89 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von sven23 » Sa 26. Dez 2020, 19:05

Ruedi hat geschrieben:
Sa 26. Dez 2020, 18:52
sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 11:55
Ruedi hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 11:18
Es muss sich nicht um das Sonnenlicht unsrer Sonne handeln. So kann man nicht automatisch von einem Fehler ausgehen.

Na ja, die nächste Sonne ist alpha centauri in 4 Lichtjahren Entfernung. Dieses Licht wäre nicht dazu geeignet, dass Gott sagt: das Licht war gut.
Da würde selbst ein Glühwürmchen mehr Licht ins Dunkel bringen. :wink:
Ich mach den Schreibern ja keinen Vorwurf. Woher hätten sie es auch wissen sollen?
Ich möchte nur denjenigen einen Denkanstoß geben, die die Bibel als naturwissenschaftliches oder Buch oder Geschichtsbuch betrachten.

Man kann es ja auch wissenschaftlich sehen.
Als nach dem Urknall die Temperaturen unter 3000K fielen, entstand buchstäblich Licht, das sich aus der Materie löste.
Das ist die kosmische Hintergrund-Mikrowellenstrahlung, die man heute noch als kosmisches Nachglühen messen kann, ca. 380.000 Jahre nach dem Urknall.
Da sind wir aber noch weit entfernt von der Entstehung unseres Sonnensystems.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#90 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ruedi » Sa 26. Dez 2020, 19:12

sven23 hat geschrieben:
Sa 26. Dez 2020, 19:05
Ruedi hat geschrieben:
Sa 26. Dez 2020, 18:52
sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 11:55


Na ja, die nächste Sonne ist alpha centauri in 4 Lichtjahren Entfernung. Dieses Licht wäre nicht dazu geeignet, dass Gott sagt: das Licht war gut.
Da würde selbst ein Glühwürmchen mehr Licht ins Dunkel bringen. :wink:
Ich mach den Schreibern ja keinen Vorwurf. Woher hätten sie es auch wissen sollen?
Ich möchte nur denjenigen einen Denkanstoß geben, die die Bibel als naturwissenschaftliches oder Buch oder Geschichtsbuch betrachten.

Man kann es ja auch wissenschaftlich sehen.
Als nach dem Urknall die Temperaturen unter 3000K fielen, entstand buchstäblich Licht, das sich aus der Materie löste.
Das ist die kosmische Hintergrund-Mikrowellenstrahlung, die man heute noch als kosmisches Nachglühen messen kann, ca. 380.000 Jahre nach dem Urknall.
Da sind wir aber noch weit entfernt von der Entstehung unseres Sonnensystems.

Die Grundlagen für ALLES wurde schon von Anfang an geschaffen.

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