Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Ziska_Deleted

#71 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 25. Dez 2020, 16:58

sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 15:57
Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 15:38
Nach der Bibel existierte das Universum, also auch die Erde, allerdings schon, bevor der erste Schöpfungstag begann (1. Mose 1:1).
Deswegen haben Jehovas Zeugen nichts gegen stichhaltige wissenschaftliche Berechnungen einzuwenden,
nach denen die Erde mehrere Milliarden Jahre alt sein könnte.

Das ist sehr großzügig von den Zeugen. :lol:
Aber was sagen sie dazu, dass die Schreiber die Reihenfolge des Entstehens von Sonne und Erde verwechselt haben?
Da waren sie wohl wenig inspiriert.

Was meinst du?

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sven23
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#72 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2020, 16:59

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 16:58
sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 15:57
Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 15:38
Nach der Bibel existierte das Universum, also auch die Erde, allerdings schon, bevor der erste Schöpfungstag begann (1. Mose 1:1).
Deswegen haben Jehovas Zeugen nichts gegen stichhaltige wissenschaftliche Berechnungen einzuwenden,
nach denen die Erde mehrere Milliarden Jahre alt sein könnte.

Das ist sehr großzügig von den Zeugen. :lol:
Aber was sagen sie dazu, dass die Schreiber die Reihenfolge des Entstehens von Sonne und Erde verwechselt haben?
Da waren sie wohl wenig inspiriert.

Was meinst du?
Hast du das Grundproblem gar nicht verstanden?
Lies noch mal nach.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Ziska_Deleted

#73 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 25. Dez 2020, 17:23

sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 16:59
Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 16:58
sven23 hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 15:57


Das ist sehr großzügig von den Zeugen. :lol:
Aber was sagen sie dazu, dass die Schreiber die Reihenfolge des Entstehens von Sonne und Erde verwechselt haben?
Da waren sie wohl wenig inspiriert.

Was meinst du?
Hast du das Grundproblem gar nicht verstanden?
Lies noch mal nach.
Schau bitte hier, lieber Sven:
Wann wurden Sonne, Mond und Sterne erschaffen?

Die Sonne, der Mond und die Sterne existierten bereits als Teil des „Himmels“,
der „am Anfang“ erschaffen wurde (1. Mose 1:1).

Aufgrund einer sehr dichten Atmosphäre erreichte das Licht der Himmelskörper
vermutlich noch nicht die Erdoberfläche (1. Mose 1:2).

Auch wenn ab dem ersten Schöpfungstag diffuses Licht zu sehen war,
so war die Lichtquelle dahinter noch nicht erkennbar.

Am vierten Tag klarte die Atmosphäre wahrscheinlich auf, denn die Bibel berichtet,
dass die Sonne, der Mond und die Sterne nun „auf die Erde“ schienen.

Der Schreiber schildert die Ereignisse wohl aus der Sicht eines Beobachters auf der Erde (1. Mose 1:17).

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sven23
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#74 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2020, 17:43

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 17:23

Wann wurden Sonne, Mond und Sterne erschaffen?

Die Sonne, der Mond und die Sterne existierten bereits als Teil des „Himmels“,
der „am Anfang“ erschaffen wurde (1. Mose 1:1).

Aufgrund einer sehr dichten Atmosphäre erreichte das Licht der Himmelskörper
vermutlich noch nicht die Erdoberfläche (1. Mose 1:2).

Auch wenn ab dem ersten Schöpfungstag diffuses Licht zu sehen war,
so war die Lichtquelle dahinter noch nicht erkennbar.
Ich weiß, dass die Zeugen nie um Ausreden verlegen sind, und sie werden ja auch in dieser Hinsicht geschult.
Aber es ändert ja nichts an der falschen Darstellung der Schreiber. Sie schreiben ja auch nichts von einem diffusen Licht, sondern von Finsternis.
In der Realität hat aber die Sonne schon Millionen von Jahren geschienen, bevor sich Planeten gebildet haben. Von dem Zeitpunkt, an dem sich höheres Leben gebildet hat, mal ganz zu schweigen.
Also Naturwissenschaft/Astronomie und biblische Beschreibung passen nicht zusammen. Da kann man sich drehen und wenden wie man will.


Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 17:23
Der Schreiber schildert die Ereignisse wohl aus der Sicht eines Beobachters auf der Erde (1. Mose 1:17).
Ja, von wo sonst? Vom Mars? :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Ziska_Deleted

#75 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 25. Dez 2020, 17:52

Du glaubst nicht an die Schöpfung, Sven. Ich glaube aber daran...

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sven23
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#76 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2020, 18:07

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 17:52
Du glaubst nicht an die Schöpfung, Sven. Ich glaube aber daran...

Das darfst du ja auch.
Allerdings sollte sich der Schöpfer schon daran erinnern, in welcher Reihenfolge die Schöpfung entstanden ist.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#77 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von JackSparrow » Fr 25. Dez 2020, 18:15

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 17:23
Am vierten Tag klarte die Atmosphäre wahrscheinlich auf, denn die Bibel berichtet,
dass die Sonne, der Mond und die Sterne nun „auf die Erde“ schienen.
Dies ist unzutreffend, denn die Bibel berichtet,
dass die Sonne, der Mond und die Sterne erst am vierten Tag hergestellt worden sind.

1:16 Elohim machte die beiden großen Lichter,
das größere, das über den Tag herrscht,
das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.


1:17 Elohim setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe

Ziska_Deleted

#78 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 25. Dez 2020, 18:50

JackSparrow hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 18:15
Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 17:23
Am vierten Tag klarte die Atmosphäre wahrscheinlich auf, denn die Bibel berichtet,
dass die Sonne, der Mond und die Sterne nun „auf die Erde“ schienen.
Dies ist unzutreffend, denn die Bibel berichtet,
dass die Sonne, der Mond und die Sterne erst am vierten Tag hergestellt worden sind.

1:16 Elohim machte die beiden großen Lichter,
das größere, das über den Tag herrscht,
das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.


1:17 Elohim setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe

Nein! Das Licht schien als diffuses Licht schon am ersten Tag.
Lese bitte:
1. Mose 1:3-5
„3 Gott sagte: „Es soll Licht erscheinen.“ Da erschien Licht.
4 Danach sah Gott, dass das Licht gut war, und er begann das Licht von der Dunkelheit zu trennen.
5 Gott nannte das Licht Tag, die Dunkelheit aber nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der erste Tag

Die Sonne war, als Teil des Universums, schon Milliarden Jahre zuvor erschaffen worden.

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#79 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von JackSparrow » Fr 25. Dez 2020, 19:05

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 18:50
Die Sonne war, als Teil des Universums, schon Milliarden Jahre zuvor erschaffen worden.
Am vierten Schöpfungstag machte Elohim zwei große Lichter am Himmel.

Gen1:16 Elohim machte die beiden großen Lichter,

Bei der Sonne handelt es sich um dasjenige der beiden Lichter, welches wir tagsüber beobachten können.

Gen1:16 das größere, das über den Tag herrscht,

Als Erinnerungshilfe hier ein Bild des fraglichen Himmelskörpers:

Bild

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sven23
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#80 Re: Schöpfungs-Mythen der Welt - welche ist die Richtige?

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2020, 19:11

Ziska hat geschrieben:
Fr 25. Dez 2020, 18:50
Die Sonne war, als Teil des Universums, schon Milliarden Jahre zuvor erschaffen worden.
Jetzt übertreibst du.
Die Entstehung der Sonne und der Planeten stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Also ein paar Millionen Jahre tun es auch.
Das Licht der Sonne war aber in dem Moment vorhanden, als die Kernfusion einsetzte. Wir reden ja nicht vom Funzellicht der Sterne. :lol:
Übrigens ist das "Nachtlicht", also das Mondlicht, ja auch nur refklektiertes Sonnenlicht und hat auch schon lange automatisch existiert und mußte nicht erst erschaffen werden.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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