Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

M.N.
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#41 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von M.N. » Do 26. Nov 2020, 17:56

Lena hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 16:42
So wie ich mich kenne, würde ich Angst bekommen und sofort beten: Vater hilf mir. 
Ich hoffe das ich so reagieren würde. Ist eigentlich die normale Reaktion eines Kindes 
in Not. Mami! Papi!
Jo, so macht das ein gläubiges Kind. Dumm nur wenn Dir dann nicht geholfen wird; so wie mir. Aber wahrscheinlich müssen Gläubige erst solche Schicksalsschläge erleiden um endgültig geheilt zu werden. Andere Gläubige nennen das dann Freien Willen oder, oder, oder....
Fakt: Gebetet und um Hilfe geschrien und keiner kam.
 
Lena hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 16:42
Du sagst im andern Thread, du seist einmal sehr gläubig gewesen. Was meinst Du mit gläubig? 
Das Du die Dogmen der Kirche ernst genommen hast? 
Oder das du an Gott geglaubt und ihn erlebt hast? 
Als Kind/Jugendlicher RK und Dogma. Danach Wiedergeboren, Jesus im Mittelpunkt, evangelikale Gemeinde. Das volle Programm.

Ich ärgere mich ja so über Deine Antworten weil ich auch mal so war; Deine Antworten und Gedankengänge sind mir weiß Gott nicht fremd.



 
Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so möchte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen.
(Arthur Schopenhauer)
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JackSparrow
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#42 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von JackSparrow » Do 26. Nov 2020, 21:13

Lena hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 16:42
Ist eigentlich die normale Reaktion eines Kindes 
in Not. Mami! Papi!
Es ist nicht die normale Reaktion eines Erwachsenen in Not.

Insbesondere wenn der Erwachsene selbst Kinder hätte und für diese verantwortlich wäre.

Andererseits ist das ja nicht die Reaktion, die du tatsächlich zeigen würdest, sondern lediglich die Reaktion, von der du deine Mitmenschen glauben machen möchtest, dass du sie gezeigt hättest - genau wie "Spice" seine Mitmenschen glauben machen möchte, er sei ein angstfreier bedürfnisloser erleuchteter Heiliger, der sich grundsätzlich "nichts vornimmt".

Spice
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#43 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von Spice » Fr 27. Nov 2020, 09:09

JackSparrow hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 21:13
genau wie "Spice" seine Mitmenschen glauben machen möchte, er sei ein angstfreier bedürfnisloser erleuchteter Heiliger, der sich grundsätzlich "nichts vornimmt".

Ich will niemand etwas vormachen und das alles habe ich auch nicht behauptet. Aber es gibt einen Weg dahin und auf diesem Weg habe ich Positives in dieser Richtung erfahren. Dafür bin ich sehr dankbar. Und deshalb kann ich den Weg nur empfehlen!

M.N.
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#44 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von M.N. » Fr 27. Nov 2020, 12:47

Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 09:09
JackSparrow hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 21:13
genau wie "Spice" seine Mitmenschen glauben machen möchte, er sei ein angstfreier bedürfnisloser erleuchteter Heiliger, der sich grundsätzlich "nichts vornimmt".

Ich will niemand etwas vormachen und das alles habe ich auch nicht behauptet. Aber es gibt einen Weg dahin und auf diesem Weg habe ich Positives in dieser Richtung erfahren. Dafür bin ich sehr dankbar. Und deshalb kann ich den Weg nur empfehlen!
Nun, ich bezweifle nicht dass es möglich ist ein nahezu angstfreies Leben zu führen durch z.B.: Hypnose, Selbsthypnose, Drogen, Gehirnkrsnkheiten und ähnliches. Exzessiver Glaube ist so etwas wie Selbsthypnose...

Frage Nr. 1: Ist dies positiv? Wahrscheinlich ist es möglich durch z.B. Hypnose die Angst vor einer heißen Herdplatte zu verlieren. Trotzdem ist man natürlich nicht gefeit sich die Hände zu verbrennen. Die Brandblasen werden kommen...

Frage Nr. 2: Wenn man eine Hauttransplantation braucht, der Schmerz riesengroß ist....kann es sein dass man aus seiner Trance wieder aufwacht und vielleicht noch mehr Angst hat als vorher?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ja, man kann mit Gott weite Sprünge machen, weil man im Vertrauen seine Angst zu einem guten Teil ausblenden kann. Eben wie ein KleinKind seinen Eltern vertraut ala „Papa ist der stärkste Mann“ - dem kann sogar der Sturm nichts...

Aus eigener Erfahrung kann ich aber auch sagen: Man kann gehörig auf die Schnauze fallen. Denn natürlich ist man nicht stärker wie ohne diesen Glauben - man fühlt sich nur stärker und ist angstfreier.


 
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#45 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von M.N. » Fr 27. Nov 2020, 12:51

M.N. hat geschrieben:
Mi 25. Nov 2020, 09:34
Oft ist im Gleichen Zug auch die Versorgung Gottes genannt.

Eine schöne Bibelstelle hierfür ist:

Matthäus 6, 25-34
Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung? Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen möge, ob er gleich darum sorget? Und warum sorget ihr für die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins. So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Nach solchem allem trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr des alles bedürfet. Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.

- -

Nun, offensichtlich ist dies eine Lüge. Christliche Fake News sozusagen. Denn sowohl Menschen wie auch Tiere verhungern auf diesem Erdball. Auch die genannten Vögel in dem Zitat sind nicht verschont. Von dem Rest der Versorgung will ich gar nicht sprechen.

Um diese unangenehme  Lüge ausblenden zu können kommt in christlichen Gemeinden gerne folgendes  Argument: Die Versorgung Gottes ist verknüpft mit der Forderung nach Gottes-Reich zu trachten. Nun, auch dieses Argument ist natürlich ein Schein-Argument und die nächste Unwahrheit.

Erstens gibt es zig Beispiele dass das Schicksal des „Verhungerns“ Christen wie Nichtchristen treffen kann. Da nützt es auch nichts Christen posthum als Nichtchristen oder als nicht Wiedergeboren, als Abgefallen oder als Schein-Christen zu titulieren. Dies ist nicht nur Unanständig sondern sind alles Nebelkerzen.

Zweitens, was ist mit den Vögeln? Trachten die nach dem Reich Gottes? Gibt es Vögel die von den Dächern predigen „Kehrt um - das Ende ist nah“, die Flyer verteilen oder in eine christliche Gemeinde gehen? Nein, oder?
Nun, haben wir einen tollen Ausflug in die Mythen und Märchen in diesem Thread gemacht. Über Befindlichkeiten, Ängste oder Angstfreiheit und Glauben gesprochen. Wollen wir aber doch bitte bei den harten Fakten bleiben und versuchen die ThreadFrage nüchtern, anhand der Realität zu beantworten:

Was ist das Versprechen des Bibel-Gottes in der Realität wert? Gibt es eine Versorgung Gottes?

Es verhungern nachweißlich jeden Tag zig Menschen (nicht wenige haben geglaubt), sind Obdachlos und haben die grundlegendsten Dinge nicht. Tiere verhungern auch.

Also nenne ich dies Lüge. Und den Verfasser dieser Schrift einen „Lügner“. 

Wie steht Ihr dazu?

Wenn ein Verfasser eines Buches bereits so dreist gelogen hat - warum soll ich irgendetwas von dem Rest glauben? Wir erinnern uns: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
 
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#46 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von JackSparrow » Fr 27. Nov 2020, 13:11

Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 09:09
Ich will niemand etwas vormachen und das alles habe ich auch nicht behauptet.
Merkwürdig. Ich hätte schwören können dass gestern jemand unter einem ganz ähnlichem Namen schrieb, er nehme sich nichts vor und Angst hätten nur Leute, die irgendwas als Gefahr ansehen und sich nicht anders zu helfen wissen.

Ich bitte um Entschuldigung für meinen Irrtum, ich war sicher nur betrunken.

Aber es gibt einen Weg dahin
Das kannst du erst wissen nachdem du angekommen bist und das Resultat geprüft hast.


M.N. hat geschrieben:Was ist das Versprechen des Bibel-Gottes in der Realität wert? Gibt es eine Versorgung Gottes?
Mt6:26 Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?

Und hier nun die Realität:

1) Ein 100 Gramm schwerer Vogel verbraucht geringfügig kleinere Nahrungsmengen als ein 80 Kilogramm schwerer Mensch.

2) Wer sich um sein Leben sorgt, kümmert sich um ausreichende Nahrungszufuhr, Hygiene, Gesundheit, Krankenkasse, Rente usw. und verlängert dadurch sein Leben möglicherweise um Jahrzehnte.

3) Selbstverständlich sorgen sich auch die Vögel des Himmels um ihr Leben. Vögel können sogar Angst haben, weil sie zu diesem Zweck vergleichbare Hirnstrukturen aufweisen wie der Mensch.

Spice
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#47 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von Spice » Fr 27. Nov 2020, 14:23

M.N. hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 12:47
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 09:09
JackSparrow hat geschrieben:
Do 26. Nov 2020, 21:13
genau wie "Spice" seine Mitmenschen glauben machen möchte, er sei ein angstfreier bedürfnisloser erleuchteter Heiliger, der sich grundsätzlich "nichts vornimmt".

Ich will niemand etwas vormachen und das alles habe ich auch nicht behauptet. Aber es gibt einen Weg dahin und auf diesem Weg habe ich Positives in dieser Richtung erfahren. Dafür bin ich sehr dankbar. Und deshalb kann ich den Weg nur empfehlen!
Nun, ich bezweifle nicht dass es möglich ist ein nahezu angstfreies Leben zu führen durch z.B.: Hypnose, Selbsthypnose, Drogen, Gehirnkrsnkheiten und ähnliches. Exzessiver Glaube ist so etwas wie Selbsthypnose...

Frage Nr. 1: Ist dies positiv? Wahrscheinlich ist es möglich durch z.B. Hypnose die Angst vor einer heißen Herdplatte zu verlieren. Trotzdem ist man natürlich nicht gefeit sich die Hände zu verbrennen. Die Brandblasen werden kommen...

Frage Nr. 2: Wenn man eine Hauttransplantation braucht, der Schmerz riesengroß ist....kann es sein dass man aus seiner Trance wieder aufwacht und vielleicht noch mehr Angst hat als vorher?

Angstfreiheit bedeutet nicht, dass man sich durch diese Schaden zufügt. Es geht um ein Leben, in dem einen nichts mehr schädigt. Das strebe ich an.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ja, man kann mit Gott weite Sprünge machen, weil man im Vertrauen seine Angst zu einem guten Teil ausblenden kann. Eben wie ein KleinKind seinen Eltern vertraut ala „Papa ist der stärkste Mann“ - dem kann sogar der Sturm nichts...
Ich hatte auch einmal, den durch die Gläubigen induzierten Glauben, dass Gott das für einen selbst tut, was man selbst nicht tun kann. Diesen Glauben habe ich auch durch die gegenteilige Erfahrung verloren. Trotzdem gibt es in best. Fällen Hilfen. Es ist aber anders, wie der naiv Gläubige denkt.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber auch sagen: Man kann gehörig auf die Schnauze fallen. Denn natürlich ist man nicht stärker wie ohne diesen Glauben - man fühlt sich nur stärker und ist angstfreier.

Durch meinen Glauben bin ich stärker geworden und werde es weiterhin.

Spice
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#48 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von Spice » Fr 27. Nov 2020, 14:31

JackSparrow hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 13:11
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 09:09
Ich will niemand etwas vormachen und das alles habe ich auch nicht behauptet.
Merkwürdig. Ich hätte schwören können dass gestern jemand unter einem ganz ähnlichem Namen schrieb, er nehme sich nichts vor und Angst hätten nur Leute, die irgendwas als Gefahr ansehen und sich nicht anders zu helfen wissen.
Das stimmt ja auch. Aber ich habe nicht gesagt, dass ich schon vollendet bin.
Aber es gibt einen Weg dahin
Das kannst du erst wissen nachdem du angekommen bist und das Resultat geprüft hast.
Nein, den Weg kann man theoretisch kennen und so wissen, dass es der richtige ist. Schon auf dem Weg merkt man, dass man dem gewünschten Ziel näher kommt.
In dieser Sache bin ich übrigens in Zwist mit solchen Christen, die behaupten erlöst zu sein, die aber in ihrer Lebenszeit nicht behaupten können, diese immer mehr erfahren zu haben, sondern dies vom Jenseits erwarten.

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#49 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von M.N. » Fr 27. Nov 2020, 14:45

Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Angstfreiheit bedeutet nicht, dass man sich durch diese Schaden zufügt.
Du meinst die übertriebene, krankhafte Angst, ja ???

 
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Ich hatte auch einmal, den durch die Gläubigen induzierten Glauben, dass Gott das für einen selbst tut, was man selbst nicht tun kann. Diesen Glauben habe ich auch durch die gegenteilige Erfahrung verloren.
O.k., das verstehe ich...
 
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Trotzdem gibt es in best. Fällen Hilfen. Es ist aber anders, wie der naiv Gläubige denkt.

Erläuterung/Ausführung/Erklärung/Beispiel, bitte ! Sonst ist das chinesisch für mich..
 
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Durch meinen Glauben bin ich stärker geworden und werde es weiterhin.

Erläuterung, bitte. Sonst hat das die gleiche Aussagefähigkeit wie wenn ich sage ich reite nachts immer auf einem Einhorn und bin dabei so glücklich. Nicht falsch verstehen. Auch hier braucht es eine Erläuterung. Sonst hat dies einfach keine Aussagekraft.

Und jetzt kommt die Frage aller Fragen:

Bist Du durch Gott versorgt und glaubst Du diesem genannten Bibel-Zitat? Um den Wahrheitsgehalt dieser Aussage gehts doch in diesem Post..



 
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#50 Re: Die Lügen des Bibel-Gottes und der Christen: „Versorgung“

Beitrag von Spice » Fr 27. Nov 2020, 15:26

M.N. hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:45
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Angstfreiheit bedeutet nicht, dass man sich durch diese Schaden zufügt.
Du meinst die übertriebene, krankhafte Angst, ja ???
Nein. Ich meine generell die Angst, die jedes Geschöpf verspürt.
 
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Ich hatte auch einmal, den durch die Gläubigen induzierten Glauben, dass Gott das für einen selbst tut, was man selbst nicht tun kann. Diesen Glauben habe ich auch durch die gegenteilige Erfahrung verloren.
O.k., das verstehe ich...
 
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Trotzdem gibt es in best. Fällen Hilfen. Es ist aber anders, wie der naiv Gläubige denkt.

Erläuterung/Ausführung/Erklärung/Beispiel, bitte ! Sonst ist das chinesisch für mich..
Es gibt Bewahrungen. Zum Beispiel wurden vernahm mancher im Krieg oder sonstwo eine Stimme, die ihn hieß, sofort den Platz, wo man sich befand zu verlassen. Nachdem das geschehen war, schlug eine Granate ein, die einen getötet hätte. Es kommt auch vor, dass manche zur rechten Zeit einen Geldbetrag erhielten, der sie vor einem Rauswurf aus der Wohnung oder anderem bewahrte. Da gibt es unzählige Beispiele. Oder "zufällige" Begegnungen.
Spice hat geschrieben:
Fr 27. Nov 2020, 14:23
Durch meinen Glauben bin ich stärker geworden und werde es weiterhin.
Erläuterung, bitte. Sonst hat das die gleiche Aussagefähigkeit wie wenn ich sage ich reite nachts immer auf einem Einhorn und bin dabei so glücklich. Nicht falsch verstehen. Auch hier braucht es eine Erläuterung. Sonst hat dies einfach keine Aussagekraft.
Wenn man weiß, dass man ewig ist, hat man darin immer mehr Erfüllung. Man wird gelassener, gesünder, kann Probleme besser verkraften etc.
Und jetzt kommt die Frage aller Fragen:
Bist Du durch Gott versorgt und glaubst Du diesem genannten Bibel-Zitat? Um den Wahrheitsgehalt dieser Aussage gehts doch in diesem Post..
 

Wenn ich davon ausgehe, dass ich ewig bin, so bin ich auch immer versorgt, da ich ja eigentlich immer weniger benötige, je mehr das Ewige zum tragen kommt. Ich bin noch nie in materielle Nöte geraten, obwohl ich mir keine Mühe gegeben habe viel Geld zu verdienen. In dem Sinne habe ich mehr als nötig.
Aber ich gehe davon aus, Jesus meint, wir müssten auch nicht für etwas arbeiten. Das wäre toll. Aber so richtig kann ich selbst dem noch nicht vertrauen.

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