Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

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Bernhard
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#1 Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Bernhard » So 5. Jan 2020, 00:01

Liebe Forumsmitglieder,
da ich erst vor Kurzem neu hinzugekommen bin, kenne ich die Gepflogenheiten in diesem Forum noch nicht und bin gespannt, welche Antworten ich erhalten werde. Mir ist die Umkehrung der Werte durch Jesus, der damit die Werte Gottes erkennen lässt, seit Kurzem sehr deutlich geworden. Während die Natur in Mensch, Tier und Pflanze immer zur Bestätigung und Vergrößerung ihrer selbst angelegt ist, wird bei Gott gerade die Umkehrung, die Hingabe und Verkleinerung des Selbst für Gottes Reich, mit dem größten Wert und der größten Anerkennung belegt. Dies können wir Menschen normalerweise nicht verstehen. Erst Jesus zeigt es uns.
 
Und hier komme ich auf meine Schwierigkeit mit der Bibel. In 1. Korinther 10. Nach einer Warnung vor jeder Art von Götzendienst heißt es in Vers 13, Gott wird uns nicht über unsere Kraft versuchen. Hier in drei Übersetzungen:
 
Lutherbibel 2017
Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.
 
Neues Leben, Die Bibel
Vergesst nicht, dass die Prüfungen, die ihr erlebt, die gleichen sind, vor denen alle Menschen stehen. Doch Gott ist treu. Er wird die Prüfung nicht so stark werden lassen, dass ihr nicht mehr widerstehen könnt. Wenn ihr auf die Probe gestellt werdet, wird er euch eine Möglichkeit zeigen, trotzdem standzuhalten.
 
Einheitsübersetzung 2016
Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch mit der Versuchung auch einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.
 
Wenn man diesen Abschnitt so versteht, dass uns nichts passieren kann, weil wir ja in Gott geborgen sind, so ist dies schlichtweg falsch. Ich höre diese banalisierende Verharmlosung immer wieder, die aus der Realität ein wohl bekömmliches Ammenmärchen macht.
Uns kann alles passieren, einzig fallen wir nicht aus Gottes Hand. Und so hat sich selbst Jesus, der ein absolutes Vertrauen und Verständnis für Gott, die innigste Beziehung zu Gott hatte, am Ende total verzweifelt und von aller Welt und auch von Gott verlassen gefühlt, wie gleich zwei Evangelien berichten:
 
Luther 2017
Mt 27,46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mk 15,34 Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
 
Uns kann das Gleiche passieren wie Jesus. Sicher im normalen Alltag, also zu 99,9%, sind wir in Gott, in Jesus absolut geborgen und können durch den Heiligen Geist im totalen Vertrauen zu Gott unsere Lebensprobleme viel besser ertragen und bewältigen. Aber in der Welt existieren Kriege, Verfolgung und Folter, viele Menschen erleiden es und jeden kann es treffen. In diesen Extremsituationen, die leider für viele Menschen schon zur Normalität geworden sind, hat die Belastung weit, weit jegliches erträgliche Maß für den Menschen überstiegen. Es wäre blind zu behaupten, wenn ich Christ bin, bin ich in Sicherheit. Die Sicherheit beginnt erst im Leben nach dem Tod. Wollte man behaupten, Folter wäre eine Belastung, die nach Gott nicht über das Erträgliche hinausgeht, so würde man Gott Zynismus in die Schuhe schieben.
 
Wie seht ihr die Prophezeiung, Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten? Wie kann man sie besser verstehen?
 
Liebe Grüße
Bernhard
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry

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1Johannes4
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#2 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von 1Johannes4 » So 5. Jan 2020, 01:29

Hallo Bernhard,

wenn Jesus am Kreuz gerufen hätte: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“, dann würden darin wohl die meisten Leute den 23. Psalm erkennen und man könnte die einleitenden Worte als Andeutung der Zuversicht verstehen, die aus dem gesamten 23. Psalm erwächst.

Nun sprach Jesus aber wortwörtlich die ersten Worte des 22. Psalm und in genau diesem wird als Ganzes meiner Meinung nach auch erst die Bedeutung dieser Worte Jesu klar, insbesondere in folgenden Versen:
Denn nicht verachtet hat er, noch verabscheut das Elend des Elenden, noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
‭‭Psalm‬ ‭22:24‬ ‭ELB71‬‬
Ein Same wird ihm dienen; er wird dem Herrn als ein Geschlecht zugerechnet werden. Sie werden kommen und verkünden seine Gerechtigkeit einem Volke, welches geboren wird, daß er es getan hat.
‭‭Psalm‬ ‭22:30-31‬ ‭ELB71‬‬

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

JackSparrow
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#3 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von JackSparrow » So 5. Jan 2020, 08:59

Bernhard hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 00:01
Wie seht ihr die Prophezeiung, Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten? Wie kann man sie besser verstehen?
Indem man an der eigenen Lesekompetenz arbeitet und dadurch feststellt, dass dort „versuchen“ steht und nicht „belasten“.

Tree of life
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#4 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Tree of life » So 5. Jan 2020, 11:53

Bernhard hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 00:01
Liebe Forumsmitglieder,...
Hallo Bernhard!

Herzlich willkommen im Forum!
:wave:

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Vitella
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#5 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Vitella » So 5. Jan 2020, 13:55

Bernhard hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 00:01
Wenn man diesen Abschnitt so versteht, dass uns nichts passieren kann, weil wir ja in Gott geborgen sind, so ist dies schlichtweg falsch.

unserem Körper kann alles mögliche widerfahren, das ist wahr, aber unserer Seele nicht. Es steht nirgends in der Bibel, dass wir keine Probleme mehr haben werden, im Gegenteil..

Lukas 21, 16 -
 Ihr werdet aber überantwortet werden von den Eltern, Brüdern, Gefreunden und Freunden; und sie werden euer etliche töten
 
ups..zitieren....
 
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

Mirjam
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#6 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Mirjam » So 5. Jan 2020, 18:03

JackSparrow hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 08:59
Bernhard hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 00:01
Wie seht ihr die Prophezeiung, Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten? Wie kann man sie besser verstehen?
Indem man an der eigenen Lesekompetenz arbeitet und dadurch feststellt, dass dort „versuchen“ steht und nicht „belasten“.
Wollte ich auch gerade anmerken... Ich denke es geht um Versuchung, also: verleitet werden, von den Geboten Gottes abzuweichen.
Aber auch da ist die Frage: Gibt es da wirklich eine Garantie? Scheitern die Menschen nicht andauernd an den hohen moralischen Ansprüchen ihrer Religion? (Mir geht das so)

Vielleicht geht es in dem Vers ja auch nur ganz konkret um einen Aspekt, nämlich die Versuchung, Götzen anzubeten anstelle des eigenen Gottes.

Und dann hängt es natürlich vom Bibelverständnis ab: handelt es sich hier um eine Prophezeiung? Oder drückt der Autor des Textes lediglich seine persönliche Hoffnung und Zuversicht aus, dass sein Gott den Gläubigen keine unlösbaren Aufgaben auferlegt...
Ich tendiere zu letzterem

Naja, letztlich haben es die Christen da ohnehin recht einfach. Jeder ist ein Sünder, aber egal, Werke zählen eh nicht, und wer bereut, dem wird vergeben - war das nicht so?


Liebe Grüße

Mirjam

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Bernhard
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#7 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Bernhard » So 5. Jan 2020, 19:31

Hallo Vitella, hallo Mirjam,
danke, dass ihr beide euch mit meiner Frage beschäftigt habt. Ich sehe 1. Korinther 10,13 jetzt auch so, dass uns zwar alles zugemutet werden kann, wir aber nie aus Gottes Hand fallen können. Hilfreich auch, dies nicht als Prophezeiung zu sehen, sondern als Ausdruck des völligen Vertrauens auf Gott, der uns immer hilft und nie verlässt.

Ich freue mich Mitglied dieses Forums zu sein. Hier kann man unkompliziert auf Glaubensfragen Hilfestellung erhalten und ich habe jetzt Frieden in meiner Frage.

Liebe Grüße
Bernhard 

 
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry

JackSparrow
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#8 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von JackSparrow » So 5. Jan 2020, 22:29

Mirjam hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 18:03
Aber auch da ist die Frage: Gibt es da wirklich eine Garantie? Scheitern die Menschen nicht andauernd an den hohen moralischen Ansprüchen ihrer Religion?
Wenn da steht, wir würden nicht "über unser Vermögen versucht", dann muss das Scheitern offensichtlich andere Gründe haben.

Zum Beispiel dass man das liebe Jesulein in Wirklichkeit einfach nicht ernst genug nimmt, um einen 250-Euro Mantel zu verschenken oder die andere Wange hinzuhalten oder sich ein Auge auszureißen.

(Mir geht das so)
Lk15:4 Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?

Kein erwachsener Mensch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte würde neunundneunzig Schafe in der Steppe zurücklassen, um ein einziges verlorenes Schaf wiederzufinden. Jesu Aussagen sind Satire. Einem erwachsenen Menschen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist es nicht möglich, Jesu Aussagen ernstzunehmen.

Vielleicht geht es in dem Vers ja auch nur ganz konkret um einen Aspekt, nämlich die Versuchung, Götzen anzubeten anstelle des eigenen Gottes.
In Lk15:4 werden die Jünger in Versuchung geführt. Es liegt in ihrem Vermögen, die Frage ehrlich zu beantworten, aber sie tun es nicht, denn offensichtlich ist ihnen nicht zu trauen.

Tree of life
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#9 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Tree of life » So 5. Jan 2020, 22:51

JackSparrow hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 22:29

Kein erwachsener Mensch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte würde neunundneunzig Schafe in der Steppe zurücklassen, um ein einziges verlorenes Schaf wiederzufinden

Lukas 15

1 Es nahten sich aber zu ihm alle Zöllner und Sünder, ihn zu hören;
2 und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen:
Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.

3 Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte:
4 Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
5 Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern;
6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir!


Während der Zeit, wo er das verlorene Schaf suchen ging, achteten seine Nachbarn/ Freunde auf die andren 99 in der Wüste.
Was ist dein Problem?

Edelmuth
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#10 Re: Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten?

Beitrag von Edelmuth » So 5. Jan 2020, 23:19

Bernhard hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 00:01
Liebe Forumsmitglieder,
da ich erst vor Kurzem neu hinzugekommen bin, kenne ich die Gepflogenheiten in diesem Forum noch nicht und bin gespannt, welche Antworten ich erhalten werde. Mir ist die Umkehrung der Werte durch Jesus, der damit die Werte Gottes erkennen lässt, seit Kurzem sehr deutlich geworden. Während die Natur in Mensch, Tier und Pflanze immer zur Bestätigung und Vergrößerung ihrer selbst angelegt ist, wird bei Gott gerade die Umkehrung, die Hingabe und Verkleinerung des Selbst für Gottes Reich, mit dem größten Wert und der größten Anerkennung belegt. Dies können wir Menschen normalerweise nicht verstehen. Erst Jesus zeigt es uns.
 
Und hier komme ich auf meine Schwierigkeit mit der Bibel. In 1. Korinther 10. Nach einer Warnung vor jeder Art von Götzendienst heißt es in Vers 13, Gott wird uns nicht über unsere Kraft versuchen. Hier in drei Übersetzungen:
 
Lutherbibel 2017
Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.
 
Neues Leben, Die Bibel
Vergesst nicht, dass die Prüfungen, die ihr erlebt, die gleichen sind, vor denen alle Menschen stehen. Doch Gott ist treu. Er wird die Prüfung nicht so stark werden lassen, dass ihr nicht mehr widerstehen könnt. Wenn ihr auf die Probe gestellt werdet, wird er euch eine Möglichkeit zeigen, trotzdem standzuhalten.
 
Einheitsübersetzung 2016
Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch mit der Versuchung auch einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.
 
Wenn man diesen Abschnitt so versteht, dass uns nichts passieren kann, weil wir ja in Gott geborgen sind, so ist dies schlichtweg falsch. Ich höre diese banalisierende Verharmlosung immer wieder, die aus der Realität ein wohl bekömmliches Ammenmärchen macht.
Uns kann alles passieren, einzig fallen wir nicht aus Gottes Hand. Und so hat sich selbst Jesus, der ein absolutes Vertrauen und Verständnis für Gott, die innigste Beziehung zu Gott hatte, am Ende total verzweifelt und von aller Welt und auch von Gott verlassen gefühlt, wie gleich zwei Evangelien berichten:
 
Luther 2017
Mt 27,46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mk 15,34 Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
 Wie seht ihr die Prophezeiung, Gott wird uns nicht über unser Vermögen belasten? Wie kann man sie besser verstehen?
 
Liebe Grüße
Bernhard
Zunächst einmal ein herzliches Willkommen lieber Bernhard. :wave: Dann zu  deiner o. Frage. Wie schon von 1Johannes4 erwähnt erfüllte Jesus mit o. Aussage  folgende Prophezeiung in Psalm 22:1. Er  war nämlich seht gut mit  der Schrift vertraut u. wusste ganz genau  was dort wie  folgt steht:
2 Mein Gott, mein Gott! / Warum hast du mich verlassen?*
Jesus wusste aber auch ganz genau was in 5.Mose 21:22+23 steht:
22 Wenn jemand ein todeswürdiges Verbrechen begeht und hingerichtet wird und du ihn an einen Pfahl hängst, 23 dann darf seine Leiche nicht über Nacht am Pfahl bleiben. Du musst ihn noch am selben Tag begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht.*

In der Zeit als Jesus damals am Marterpfahl hing musste sich der Vater  von seinem Sohn zurückziehen-sprich ihn sich selbst überlassen. In dieser Zeit nahm Jesus gem. Pauli Worte in Galater 3:13 somit den Fluch den Gott über uns Menschen brachte auf  sich und versöhnte somit Gott mit uns:
 13  Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holze hängt!")
Hoffe u. wünsche, dass das bei  dir einigermaßen verständlich herüber  gekommen ist.
Gruß von Edelmuth
:wave:

 
Zuletzt geändert von Edelmuth am So 5. Jan 2020, 23:30, insgesamt 2-mal geändert.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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