Alles Teufelszeug? VII

closs
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#1061 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 22. Nov 2019, 20:45

sven23 hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 16:33
das ist ein Vorverständnis, wie man es bei jedem anderen antiken Text voraussetzt, ohne es extra betonen zu müssen.
Hier bringt eine weitere Diskussion nichts. - Vielleicht können wir uns darüber einig werden, dass sich das, was vor 2000 Jahren WIRKLICH passiert ist, nicht wegen unseres Geredes ändert. - Allein das ist für mich Satisfaktion genug.

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sven23
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#1062 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Sa 23. Nov 2019, 07:47

closs hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 20:45
sven23 hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 16:33
das ist ein Vorverständnis, wie man es bei jedem anderen antiken Text voraussetzt, ohne es extra betonen zu müssen.
Hier bringt eine weitere Diskussion nichts.
Das liegt aber an dir selbst. Denn die Einsicht, dass man mit Glaubensbekenntnissen zu anderen Ergebnissen kommt als mit dem Verzicht auf dieselben, ist sozusagen Basiswissen.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 20:45
- Vielleicht können wir uns darüber einig werden, dass sich das, was vor 2000 Jahren WIRKLICH passiert ist, nicht wegen unseres Geredes ändert. - Allein das ist für mich Satisfaktion genug.
Ich denke, darüber sind sich alle in der Forschung einig. Allein die Glaubensideologen kommen mit ihrer "Methode" zu 40000 Konfessionen mit 40000 "Wahrheiten".
Das ist eben der Unterschied zwischen Wissenschaft und Glaubensideologie.

 
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closs
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#1063 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Sa 23. Nov 2019, 09:56

sven23 hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 07:47
Ich denke, darüber sind sich alle in der Forschung einig.
Das ist schon mal gut. - Der nächste Schritt wäre dann, die eigenen Ergebnisse, egal nach welchem wissenschafts-theoretischen Modell definiert, als methodische ERgebnisse versteht.

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Scrypton
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#1064 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Scrypton » Sa 23. Nov 2019, 09:59

closs hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 09:56
sven23 hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 07:47
Ich denke, darüber sind sich alle in der Forschung einig.
Das ist schon mal gut.
Was heißt "schon mal"?
Es sollte schon seit Jahren(!) "schon mal" gut sein, nur du vergisst es immer wieder - und willst diesen glasklaren Sachverhalt immer wieder erneut "festhalten", weil du dich einfach im Kreise drehst.

sven23 hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 07:47
Das liegt aber an dir selbst. Denn die Einsicht, dass man mit Glaubensbekenntnissen zu anderen Ergebnissen kommt als mit dem Verzicht auf dieselben, ist sozusagen Basiswissen.
:thmpup:

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sven23
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#1065 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Sa 23. Nov 2019, 12:38

closs hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 09:56
sven23 hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 07:47
Ich denke, darüber sind sich alle in der Forschung einig.
Das ist schon mal gut. - Der nächste Schritt wäre dann, die eigenen Ergebnisse, egal nach welchem wissenschafts-theoretischen Modell definiert, als methodische ERgebnisse versteht.
Wobei die historisch-kritische Forschung auf eine wissenschaftliche Methodik zurückgreifen kann, während Glaubensideologen auf ihre Glaubensbekenntnisse und Zirkelschlüsse angewiesen sind. Und das macht den Unterschied.
 
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#1066 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Sa 23. Nov 2019, 17:29

sven23 hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 12:38
Wobei die historisch-kritische Forschung auf eine wissenschaftliche Methodik zurückgreifen kann, während Glaubensideologen auf ihre Glaubensbekenntnisse und Zirkelschlüsse angewiesen sind. Und das macht den Unterschied.
Auch das bitte per PN - das ist nicht mehr im Plenum zumutbar.

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#1067 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Münek » Sa 23. Nov 2019, 19:27

closs hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 20:45
sven23 hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 16:33
das ist ein Vorverständnis, wie man es bei jedem anderen antiken Text voraussetzt, ohne es extra betonen zu müssen.
Hier bringt eine weitere Diskussion nichts.
Richtig. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Die Vorgabe der Bibelkommission an die HKE ist diesbezüglich nicht missverständlich - nämlich Bibeltexte nicht anders zu interpretieren wie andere antike Texte.

Wenn Du die von der HKE praktizierte Auslegung der biblischen Texte, die sich exakt an die Vorgabe der Kommission hält,
als "APRIORISCH" einstufst, dann ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen.

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#1068 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Münek » Sa 23. Nov 2019, 19:45

closs hat geschrieben:
Di 19. Nov 2019, 10:06
Münek hat geschrieben:
Di 19. Nov 2019, 04:00
Von "intellektueller Redlichkeit" scheinst Du noch nichts gehört zu haben.
Zu solchen Äußerungen kann es ungestraft kommen.
Jawoll - ungestraft. Die Scheiterhaufen brennen nicht mehr...

closs hat geschrieben:Es ist Zeit zu gehen.
Jawoll - und zwar zurück in die Zeit der Voraufklärung, als die alleinseligmachende Mutter Kirche noch das Sagen hatte und die Gläubigen in ihrer Furcht demütig gehorchten und spirituell auf dem einzig richtigen Kurs waren.

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#1069 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Sa 23. Nov 2019, 21:12

Münek hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 19:27
Die Vorgabe der Bibelkommission an die HKE ist diesbezüglich nicht missverständlich - nämlich Bibeltexte nicht anders zu interpretieren wie andere antike Texte.
So nackig gesehen, ist das vollkommen richtig - DAS ist nicht das Problem. - Aber ich habe einmal mehr gelernt, wie man einen katholischen Text zu einen anti-katholischen Text hin-interpretieren kann. - Es ist echt phantastisch.

Münek hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 19:45
Jawoll - und zwar zurück in die Zeit der Voraufklärung, als die alleinseligmachende Mutter Kirche noch das Sagen hatte und die Gläubigen in ihrer Furcht demütig gehorchten und spirituell auf dem einzig richtigen Kurs waren.
Nein - nach vorne. - Davon abgesehen, dass es einige Hintergrundsgespräche gab und alles ok ist, gibt es viel Raum, nach vorne zu gehen. - Ich bin echt erschüttert, was hier im Forum an inhaltlichen Standpunkten für normal gehalten wird. - Gut, aber dafür macht es ja Sinn, hier zu sein: Unterschiedliche Denkformatierungen kennenzulernen.

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#1070 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Münek » Sa 23. Nov 2019, 21:45

closs hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 21:12
Münek hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 19:27
Die Vorgabe der Bibelkommission an die HKE ist diesbezüglich nicht missverständlich - nämlich Bibeltexte nicht anders zu interpretieren wie andere antike Texte.
So nackig gesehen, ist das vollkommen richtig
Na also! Verinnerliche das doch endlich mal.

closs hat geschrieben:DAS ist nicht das Problem.
Doch - das ist DEIN Riesenproblem, mit dem du nicht fertig zu werden scheinst. Du kannst doch nicht im Ernst Vorgaben der Bibelkommission, an die sich die HKE strikt hält, als "apriorisch" abqualifizieren.

Sorry - diesbezüglich tickst Du doch nicht mehr ganz richtig.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 19:45
Jawoll - und zwar zurück in die Zeit der Voraufklärung, als die alleinseligmachende Mutter Kirche noch das Sagen hatte und die Gläubigen in ihrer Furcht demütig gehorchten und spirituell auf dem einzig richtigen Kurs waren.
Nein - nach vorne.
Ich kann mich ja irren, aber meines Wissens liegt die Vergangenheit hinter uns und nicht vor uns.

closs hat geschrieben:Ich bin echt erschüttert, was hier im Forum an inhaltlichen Standpunkten für normal gehalten wird.
Für einen Menschen mit ausgeprägtem Dunning-Kruger-Syndrom mag das in der Tat so zu scheinen. Für mich gibt es nach den vielen Jahren unseres Gedankenaustausches mittlerweile keinen Zweifel mehr, dass Du dieses Syndrom hast.

Ich meine das ganz bestimmt nicht böse, sondern stelle es nur erschüttert fest.

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