Übersetzungs Irrtümer im NT

Mimi
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#101 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Mimi » Do 14. Feb 2019, 22:55

Wer sich vielleicht - wenn auch nur dunkel - an das Thema und etliche vorausgegangene Beiträge erinnern kann,
könnte möglicherweise :idea: drarauf kommen.
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

Jerom
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#102 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Jerom » Fr 15. Feb 2019, 01:12

Wiki: Seil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt Deutungen, die davon ausgehen, dass statt des Kamels ursprünglich ein Seil gemeint war. Erklärt wird dies mit einem möglichen Kopier- oder Lesefehler, wodurch das Wort κάμιλος (kamilos, dt.: „Schiffstau“, „Seil“) wegen der im Itazismus gleichen Aussprache als κάμηλος (kámêlos; dt.: „Kamel“, „Karawane“) gelesen worden sein.[10] In den heutigen Bibeleditionen ist die kamilos-Variante (Schiffstau, Seil) jedoch eher selten.

Der Textkritik war diese Variante lange unbekannt. Mittlerweile sind jedoch viele Fälle der kamilos-Lesart (Schiffstau, Seil) bekannt geworden, darunter die armenische[11] und die georgische[12] Bibelübersetzung sowie verschiedene Handschriften.[13] Die älteste auf dem griechischen kamilos basierende Quelle findet sich in der syro-aramäischen Peschitta-Bibel, die ab ca. 145 n. Chr. übersetzt wurde.[14] Die einzige erhaltene nicht-biblische Quelle, die auf diese Ähnlichkeit verweist, ist die Suda.[15]

Diese Hinweise könnten so gedeutet werden, dass die kamilos-Variante (Seil, Schiffstau) als die ursprüngliche betrachtet werden sollte, während die kámêlos-Variante (Kamel, Karawane) eher später und dem Komplex der Volksetymologien und Verballhornungen zuzurechnen wäre.[16]

Seil, dicker Faden, passt auch eher zum Nadelöhr.
Ja, ja, die Bibeln und ihre Übersetzungs- und Deutungsfehler.

PS: Der ev. Theologe Walter Jörg Langbein, schrieb das Buch: "Lexikon der biblischen Irrtümer".
WJL, spricht Hebräisch, Griechisch und Latein.
Verlag: Die Bibel wird entstaubt und Irrtümer werden aufgedeckt.
Es ist kein Buch gegen die Bibel, sondern für ein zeitgemäßes Bibelverständnis.
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" - Matthias Claudius -

Was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" Prüft es!

Jerom
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#103 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Jerom » Fr 15. Feb 2019, 01:23

19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker:

1. Vor 2.000 Jahren waren noch gar nicht alle Völker bekannt! Z. B.: Wann entdeckte Columbus Amerika?

2. Die christlichen Kirchen bestehen auf nur einem Erdenleben für die Seele. Wie soll das gehen? :?
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" - Matthias Claudius -

Was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" Prüft es!

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#104 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Jerom » Fr 15. Feb 2019, 01:26

In diesem Fall ist es eigentlich unerheblich, ob eine dickes Seil/Tau oder ein Kamel gemeint ist.

ThomasM, stimmt, einem "Kamel" ist alles unerheblich, ob Tau, oder Seil, oder Zwirnsfaden! :mrgreen:
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jose77
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#105 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von jose77 » Fr 15. Feb 2019, 06:58

Mimi hat geschrieben:
Do 14. Feb 2019, 22:55
Wer sich vielleicht - wenn auch nur dunkel - an das Thema und etliche vorausgegangene Beiträge erinnern kann,
könnte möglicherweise :idea: drarauf kommen.

Das habe ich mir irgendwie vorgestellt. Aber was es mit Irrtümer zu tun hat, weshalb du niemandem das Recht auf Todesurteil zustehst ....., und was dies mit Jesus und Jeremia zu tun hat, das ist noch unklar.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Helmuth
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#106 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Helmuth » Fr 15. Feb 2019, 07:40

closs hat geschrieben:
Do 14. Feb 2019, 15:11
Schwieriges Thema. - Denn die eigene Hermeneutik ist IMMER drin - man kann sich NIE selber rausdefinieren.
Doch das geht, indem man zunächst so liest wie es steht und nicht mehr. Du z.B. interpretierst um, wenn du mit deiner intellektuellen Begriffswelt herangehst. Un nun schließt du von deiner Leseart auf andere.

Es gibt Stellen, die erfasse ich bis heute nicht. Die lasse ich stehen. Wenn es der Herr für nötig befindet, dass ich sie begreife, dann wird er mir schon das Verstandnis dafür geben. Manche versuche für alles Verständnis zu haben und dann verwechseln sie eine bestimmte Auslegungsansicht mit geistlichem Verständnis. Dann hilft die korrekteste ÜS nichts.

Das Beispiel töten / morden zeigt Folgendes. Wer mit humanistischer Weltsicht herangeht, dem erschließt sich gar nicht, dass es sich um einen Übersetzungsirrtum handelt. Doch anstelle den zu beleuchten werden andere, die es korrekt lesen angeprangert. Und ebenso ist es mit vorgeprägter dogmatischer Denkwese.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#107 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Maryam » Fr 15. Feb 2019, 08:44

Mimi hat geschrieben:
Do 14. Feb 2019, 20:05
Die Diskussion um die Ansicht, was morden und töten zu nennen sei, ist in Foren
bereits schon antik.
Lässt ja eine „willkommene“ Option der jeweiligen Beurteilung offen, derer sich
gerne auch zweckdienlich – je nach „Bedürfnis“ bedient wurde und immer noch
bedient wird.

Dennoch ebenso schimmern auch im AT echte Gottes – Erfahrungen/Eingaben durch –
so sie richtungsweisend mit Jesus‘ Worten vereinbar sind.

Hi Mimi (auch Du scheinst das durch Jesus offenbarte Gottverständnis in den vorliegenden Evangelien als Masstab wahrer Göttlichkeit in der Bibel zuvertreten, anzuwenden freut mich sehr :thumbup: ) :Herz:
Und an den jeweiligen Aussagen (frieden- oder kriegsstiftend) Mose oder sich als Propheten Gottes bezeichnenden Männer im AT kann man dann ja meines Erachtens bestens erkennen, wessen Geist gerade aus ihnen gesprochen hat. Oder anders ausgedrückt, also biblisch: An den Früchten kann man erkennen, ob jemand Gott dient oder seinem Widersacher. Jesus sagte ja, das jene die Frieden stiften, die Friedfertigen KINDER GOTTES seien (und somit ja nicht jene die zu Unfrieden aufrufen zum Töten anstiften)

Mir ist aufgefallen, dass alle durch Mose weiteregegebenen Tötungsgesetze im AT wie auch die Tötungsaufforderung als Treuebeweis gegenüber dem Herrn der Heerscharen = Kriegsgott? somit auch all die Aufrufe im AT Andersgläubige zu töten dann (von sich als Bibeltreue Gläubige bezeichnende Christen) als "göttlich" angeordnet und somit über jede - eigentlich berechtigte- Kritik erhaben wenn es in der Bibel steht.

Geschehen aber in der Bibel geforderte Abscheulichkeiten, wie die Steinigung von Eherbrecherinnen noch in fundament. islamischen Gegenden, so wird dies als gottlos und unmenschlich, ungerecht bezeichnet.

Glaubenskriege haben sich ja wohl bis in die heutige Zeit, wohl auch nur deshalb so und zu lange gehalten, weil dies mal irrigerweise als "göttlichen " Willen galt. Auch hier erkannte ja auch Petrus, dass beim wahren Gott, jeder der Recht tut und in Ehrfurcht gegenüber der wunderbaren Schöpfung handelt, vor ihm als gerechter gilt.

Jesus wollte diesen angeblich "gottseits" aufgegebenen, sinn- und gottlosen Aufforderungen seitens Mose und der Propheten ein Ende bereiten.

Darum klärte er über wahrhaft und glaubhaft göttlichen Willen auf und forderte überall wo er hinkam zu -längst fällig gewesenes- Umdenken, Sinneswandel (korrekte Wiedergabe des Wortes "metanoia" dass im gesamten NT fälschlicherweise mit "Busse tun" übersetzt wurde.

Wobei Reue bei bisheriger Mitwirkung bei Steinigungen und Einsicht dies künftig zu unterlassen wohl klar auch geboten war. Jesus klärte dann ja die Verlorenen Schafe dann ja auch auf, in welche Richtung sich ihr künftiges Verhalten entwickeln sollte, um ein Reich Gottes der gelebten Liebe und Barmherzigkeit, Gerechtigkeit auf Erden entstehen und beibehalten lassen zu können.

Jesus hob dann aus dem AT das hervor, was mit seinem Gottverständnis vereinbar war, zeigte dann auch anhand einer mosaischen Äusserung und ähnlich lautenden Voraussagen in den Propheten, über den künftigen Erlöser Israels aus bisheriger Sündenknechtschaft. Deshalb fasste Jesus ja was bislang als Gesetze und Propheten galt in das Gebot der gelebten Liebe zusammen und lebte Erfüllung derselben vor. Jesus gab ja dann auch den Auftrag an seine Jünger weiter, was sie von ihm gelernt haben, in die Welt hinauszutragen. Auch sie bezeichneten die bedingungslos gelebte LIEBE als eigentlich göttlichen Willen und lehrten überall, nurmehr Liebe zu leben. Paulus lehrte überall den Weg aus Sündenknechtschaft um dem Reich Gottes dienstbar zu werden. Auge um Auge wurde ebenso ausser Kraft gesetzt und ermahnt, künftig nicht mehr Böses mit Bösem zu vergelten.

Steht ja klar in den Briefen Paulus, wofür nun ER sich dazu berufen fühlte und sein Leben ebenso aufs Spiel setzte wie Jesus zuvor. Die Jünger Jesus, die Paulus als Christenverfolger kannten, waren ja erstaunt, dass ausgerechnet dieser nun genau das lehrte, wofür er sie ja verfolgt um die Ausbreitung Jesus Lehren zu verhindern.

lg Maryam

Maryam
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#108 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Maryam » Fr 15. Feb 2019, 09:35

Helmuth hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 07:40

Doch das geht, indem man zunächst so liest wie es steht und nicht mehr. Du z.B. interpretierst um, wenn du mit deiner intellektuellen Begriffswelt herangehst. Un nun schließt du von deiner Leseart auf andere.

Es gibt Stellen, die erfasse ich bis heute nicht. Die lasse ich stehen. Wenn es der Herr für nötig befindet, dass ich sie begreife, dann wird er mir schon das Verstandnis dafür geben. Manche versuche für alles Verständnis zu haben und dann verwechseln sie eine bestimmte Auslegungsansicht mit geistlichem Verständnis. Dann hilft die korrekteste ÜS nichts.

Das Beispiel töten / morden zeigt Folgendes. Wer mit humanistischer Weltsicht herangeht, dem erschließt sich gar nicht, dass es sich um einen Übersetzungsirrtum handelt. Doch anstelle den zu beleuchten werden andere, die es korrekt lesen angeprangert. Und ebenso ist es mit vorgeprägter dogmatischer Denkwese.

Hi Helmuth
Ich verstand noch nie, weshalb man klare im Kontext gelesene Bibelstellen oftmals nicht einfach so Wort für Wort wahrnimmt wie es dasteht, sofern sie auch urtextlich richtig übernommen wurden.

Ich habe besodere Mühe damit, wenn in einigen neueren Bibelübersetzungen Bibelstellen so verändert wiedergegeben werden, dass sie dem Lesenden etwas suggerieren was gar nie dem Sinn der einstigen Worte entsprach. Bei einem Bibelstellenvergleich bezüglich Bibelzitatensammellurium der sich als "bibeltreue Gläubige" bezeichnenden Christen fiel mir das extrem auf. Hier ein Beispiel.

Aus Luther 2017
Gal 216 Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.
Aus Hoffnung für Alle
Gal 2,16 Trotzdem wissen wir inzwischen sehr genau, dass wir nicht durch Taten, wie das Gesetz sie von uns fordert, vor Gott bestehen können, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind doch deshalb Christen geworden, weil wir davon überzeugt sind, dass wir nur durch den Glauben an Christus von unserer Schuld freigesprochen werden; nicht aber, weil wir die Forderungen des Gesetzes erfüllen. Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung.

Aus Gute Nachricht Bibel
Gal 2.16 Aber wir wissen, dass kein Mensch deshalb vor Gott als gerecht bestehen kann, weil er das Gesetz befolgt. Nur die finden bei Gott Anerkennung, die in vertrauendem Glauben annehmen, was Gott durch Jesus Christus für uns getan hat.9 Deshalb haben auch wir unser Vertrauen auf Jesus Christus gesetzt, um durch das Vertrauen auf ihn bei Gott Anerkennung zu finden und nicht durch Erfüllung des Gesetzes; denn mit Taten, wie sie das Gesetz verlangt, kann kein Mensch vor Gott bestehen.
Erkennst Du, wie allzu buchstabenfixierten Bibelstudierenden da falsche Schlüsse für ihr Glaubensleben ziehen können, wenn sie glauben, dass die Hoffnung für Alle vollkommen göttlich inspiriert sei?.....Vermutlich wurde daraus der verächtlich angewandte Ausdruck (Werksgerechtigkeit) so falsch ausgelegt.

lg Maryam

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#109 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von Andreas » Fr 15. Feb 2019, 09:46

Helmuth hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 07:40
Das Beispiel töten / morden zeigt Folgendes. Wer mit humanistischer Weltsicht herangeht, dem erschließt sich gar nicht, dass es sich um einen Übersetzungsirrtum handelt. Doch anstelle den zu beleuchten werden andere, die es korrekt lesen angeprangert. Und ebenso ist es mit vorgeprägter dogmatischer Denkwese.
Welches Beispiel meinst du denn? Du hast nur behauptet, dass es da einen Unterschied gäbe, diesen aber weder erklärt, noch biblisch belegt, sondern nur die GNB und die NeÜ erwähnt, die das so überetzen:
Helmuth hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 09:16
Ein schon klassischer Übersetzungsfehler ist dieser:
2 Mose 20, 13 hat geschrieben: Du sollst nicht töten.
Das Hebräische kennt ebenso wie die deutsche Sprache den Unterschied zwischen töten und morden, worauf hier aber in den meisten Übersetzungen nicht Rücksicht genommen wird.

Nur wenige tun das, wie z.B. GNB und NeÜ, die klassischen ÜS leider nicht. Weiß Gott allein, warum nicht, aber solange ich noch nicht gläubig war, wurde mir natürlich die sog. Todesstrafe im Namen Gottes zu einem unerklärlichen Paradoxon. Erst der Glaube und das Studium der hebr. Sprache brachte dann langsam Licht ins Dunkel.
Was ist dir denn beim Studium der hebr. Sprache klar geworden? Welches Wort wird für morden und welches für töten gebraucht?

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#110 Re: Übersetzungs Irrtümer im NT

Beitrag von janosch » Fr 15. Feb 2019, 09:54

jose77 hat geschrieben:
Do 14. Feb 2019, 17:52

Wieso? Bist du schon wieder verwirrt? Zu viel Jesusgeschichten gelesen?

Meinst du bei angeblichen Tod Mose? JA, weil er ist gar nicht gestorben...das war ein Täuschung das die Juden einmal damit endgültig mit iher Heiligste MAN abschließen sollten!
Punkt.

Oder, du denkst, das der "mächtige Gott“ Mose Leiche sein Rücken, von Berg unten Tal getragen und Gott mit Schaufel und Spaten ihm im Tal vergraben! :lol:

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