sven23 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 11:49
R.F. hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 10:58
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Manche bezeichnen die Bibel auch als das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur.
Dem Naturalismus ergebene Mitmenschen lachen über gewisse Teile der Schift, die meisten der sich zum Christentum bekennenden hingegen fürchten das Eintreten der Vorhersage, dass der Messias in absehbarer Zeit zur Erde zurückkommen und die politische Herrschaft über die Erde antreten wird.
Ich kann dir versichern, lieber Erwin, dass ich mich nicht vor der Wiederkunft des Messias fürchte.
Hi Sven!
Das nehme ich auch nicht an. Ich dachte da mehr an Christen, von denen die meisten ja nichts mehr fürchten als Armut.
Aber Dein Einsatz zugunsten der naturalistischen Weltsicht verrät meines Erachtens Deine Angst, dass eben doch das Vorhergesagte eintreffen wird. Und einiges spricht für diese Annahme.
sven23 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 11:49
Erstens war Jesus gar nicht der Messias und zweitens hat er sich in der Erwartung der Gottesherrschaft auf Erden geirrt.
Dafür scheinen einige Schriftstellen zu sprechen, doch andere wiederum deuten darauf hin, dass Jesus Seinen Nachfolgern mit Absicht den langen Zeitraum von ca. zweitausend Jahren aus taktischen Gründe zunächst verschwieg. Erst mit der Offenbarung wurde der mit dem Menschen verfolgte göttliche Plan beschrieben.
Zum Beispiel ist in Offenbarung 20,4 der letzte Tag der Weltwoche mit tausend Jahren angegeben. Für sich genommen würde das nicht viel beweisen, wenn nicht jeweils zur Jahrtausendwende biblischer Zeitrechnung eine wichtig Persönlichkeit die Weltbühne betreten hätte: 1./2. Jahrtausend Noah; 2./3. Jahrtausend Abraham; 3./4. Jahrtausend David und 4./5. Jahrtausend der Messias.
Dass solche kleinen Zeiträume für die Weltsicht gläubiger Naturalisten keine oder kaum eine Rolle spielen, weiß ein jeder, der den üblichen Bildungsweg durchlaufen hat. Doch bei genauerer Prüfung erweisen sich die behaupteten riesigen Zeiträume aufgrund Messungen mit ungeeigneten Uhren. Die Ergebnisse weichen bis zum Mehrhunderttausendfachen vom historisch nachgewiesenen Alter von Proben ab.
sven23 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 11:49
Dass der Verkünder zum Verkündeten wurde, hat er Paulus und den Evangelisten zu verdanken.
Dass den Überlieferungen von der jeweiligen Herrschaft abhängigen Schreibern nicht zu trauen ist, weiß ein jeder Studierende der Geschichte bereits im ersten Semester. Im Gegensatz zur oft mangelnden Zuverlässigkeit in der profanen Geschichtsschreiburg waren die Verfasser der biblischen Schriften zur wahrheitsgemäßen Überlieferung durch das göttliche Gesetz gezwungen. Dass sich die Ur-Gemeinde sehr wohl vor einer falschen Wiedergabe eines Geschehens ("falsch Zeugnis geben") fürchtete, ist aus einigen Schriftstellen zu schließen.
Auch die Autoren weiterer Schriften des Neuen Bundes wie Petrus, Jakobus, Judas und der Verfasser des Briefes an die Hebräer (falls dieser nicht eh Paulus war) ließen an der Größe Jesu keinen Zweifel.
sven23 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 10:58
Die Weltsicht der Erstgenannten wäre überzeugender, wenn es dem Menschen gelänge, aus unbelebter Materie irgend etwas zu erzeugen, was man als Leben bezeichnen kann.
Da bitte ich dich einfach um etwas mehr Geduld. Schließlich ist das Leben auf der Erde auch nicht in einer Woche entstanden.
Die übliche Ausrede. Doch eine Täuschung, der viele anheim fallen, ist tatsächlich vorhergesagt.