Pluto hat geschrieben:
Wie soll man sich eurer Meinung nach Gott vorstellen?
Ich sage es mal unverblümt so, wie ich es sehe:
Man soll sich so was wie nen Gott erst gar nicht vorstellen ,dabei kam bislang meist (auf die lange Sicht gesehen )nichts Gutes raus.
Die Ideen ,die sich Menschen über eine diffuse unbekannte,unsichtbare (eingebildete )übergeordnete Wesenheit/Person machen (laut der Traditionen in ihren Familien oder Kulturen ) sind lediglich Projektionen und Wunschvorstellungen .
Wenn man sich die Berichte antiker Kulturen ansieht ,so könnte man eher zu der Schlußfolgerung kommen ,dass die Menschheit mal von extraterrestrischen Reisenden besucht und von diesen manipuliert wurde.
Dass diese dann Götter genannt wurden wäre dann naheliegend und wie ich finde am plausibelsten .
Ein "Engel" des Himmels wäre dann schlicht und einfach ein extraterrestrischer Besucher von oben .
Ein brennender Busch wäre dann eben nur eine mit künstlichem Licht beleuchtete Stelle in der Wüste ,
der "Thron des Herrn " einfach ein Flugvehikel einer anderen Spezies (oder unserer ursprünglichen genetischen Zellspender ?),die Bundeslade eine elektromagnetische Maschine, die Stromschläge verteilte oder radioaktiv war ,etc ,etc könnte hier unendlich weiter Vermutungen anstellen ...
Wissen wird man all das wohl nie ganz ..
Alles nur Debaten über Theorien ,Behauptungen ,Vermutungen .
Deshalb :wir sind ,und das reicht ,mehr als das schlichte Sein können wir unserem Lebenswert nicht zufügen .
Wer von äußeren unsichtbaren Wesen Bemutterung und Fürsorge erwartet und erhofft ist noch nicht aus den Kinderschuhen entwachsen.
Wir sind ,wir leben und es könnte eigentlich reichen ,wer sich selbst nicht begreift sucht nach Besserem im Aussen .
Das Leben selbst ist erfüllend genug ,man muss es nur verstehen können .
Gottesbilder sind ein Ausdruck der inneren Unzufriedenheit mit dem Dasein als Mensch .
Wir greifen nach den Göttern und kommen nicht mal mit unserer Umgebung klar ;
suchen Schuldige in Dämonen ,um sich bloß der Verantwortung für die miesen Lebensverhältnisse der meisten Erdlinge zu entziehen.Wir lassen die Armen hängen ,hängen uns aber an religiöse Anweisungen ,die uns zu Marionetten der gierigen "Herrscher " dieser Welt machen .
An Götter zu glauben ist oft eine Flucht aus der harten Realität .
Götter sind künstliche Kuschelzonen für Erschöpfte und Unterdrückte .
Götter sind die perfekten Liebhaber oder Eltern ,die man niemals hatte -die Idealisierung der meschlichen Charakter Atribute .
Göttervorstellungen machen (oft) blind.
Man stelle sie sich deshalb besser erst gar nicht vor .
Sollten Sie doch auf die Idee kommen, an so einen glauben zu wollen so befragen Sie bitte vorher einen belesen Atheisten Ihres Vertrauens oder wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an einen Humanisten Ihrer Wahl-dort werden Sie garantiert geholfen .Im Idealfall befragen Sie aber einen humanistischen Atheisten -dort bekommen Sie am meisten Antworten bezüglich nicht vorhandener Götter .
sayÅnara
aloha
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