Ist der Tod eines Menschen von Gott vorherbestimmt?

Benutzeravatar
Kalea Solana
Beiträge: 288
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:14
Wohnort: Land des Hermann

#1 Ist der Tod eines Menschen von Gott vorherbestimmt?

Beitrag von Kalea Solana » Mi 5. Jun 2013, 10:29

abgetrennt aus: Inzest und die Bibel
Tara hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben
Darf ich Dich an andere Stelle erinnern, wo von Deiner atheistischen Seite für die Abtreibung plädiert wurde, auch, weil die schwangere, werdende Mutter selbst entscheiden können sollte - nach einseitiger Aufklärung da ja, denn alle Aspekte werden nicht aufgezählt. Was sie nicht wissen kann, kann sie nicht berücksichtigen.
Liebe Kalea genau Das ↓↓↓ ist auch meiner Überzeugung zur Abtreibung ist also kein plädieren für die Abtreibung.... :wave:
Bild gelöscht

Alle Macht den Verzweifelten - ich hatte das schon verstanden. Leider verstehst Du nicht, dass eine Verzweiflung vorübergehend sein kann - eine Tötung nicht.

Und Da Ihr Vertreter der Menschenrechte Euch Humanisten nennt, sehe ich absolut überhaupt kein Problem darin, auch einem ungeborenen Kind ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Probleme sind dazu da, bewältigt zu werden - nicht ausgeräumt und abgeschafft.
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
a han noston ned wilith.

Manche Menschen fühlen den Regen - andere werden nur nass.

Benutzeravatar
Mia
Beiträge: 493
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:18

#2 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Mia » Mi 5. Jun 2013, 10:52

Kalea Solana hat geschrieben:
Tara hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben
Darf ich Dich an andere Stelle erinnern, wo von Deiner atheistischen Seite für die Abtreibung plädiert wurde, auch, weil die schwangere, werdende Mutter selbst entscheiden können sollte - nach einseitiger Aufklärung da ja, denn alle Aspekte werden nicht aufgezählt. Was sie nicht wissen kann, kann sie nicht berücksichtigen.
Liebe Kalea genau Das ↓↓↓ ist auch meiner Überzeugung zur Abtreibung ist also kein plädieren für die Abtreibung.... :wave:
Bild gelöscht

Alle Macht den Verzweifelten - ich hatte das schon verstanden. Leider verstehst Du nicht, dass eine Verzweiflung vorübergehend sein kann - eine Tötung nicht.

Und Da Ihr Vertreter der Menschenrechte Euch Humanisten nennt, sehe ich absolut überhaupt kein Problem darin, auch einem ungeborenen Kind ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Probleme sind dazu da, bewältigt zu werden - nicht ausgeräumt und abgeschafft.

In den letzten Tagen habe ich hier im Forum gelernt, dass Gott kleine Kinder tötet (bei der Sintflut zB) weil er ihre Sündigen Eltern getötet hat und da die Kinder nicht alleine bleiben konnten mussten sie auch sterben was aber nicht so schlimm ist, weil sie sowieso gerettet sind.

Dann ist es doch mit der Abtreibung das selbe, Schwanger werden und Abtreiben tun eh nur die mit Religion nichts zu tun haben, also sündige Personen die nicht gerettet sind, wurden sie jetzt Kinder bekommen erziehen sie diese Kinder genau so sündig. Da ist es doch für Gott besser wenn diese Kinder abgetrieben werden und gleich den Einzug ins Paradies erhalten.

Benutzeravatar
Kalea Solana
Beiträge: 288
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:14
Wohnort: Land des Hermann

#3 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Kalea Solana » Mi 5. Jun 2013, 11:21

In den letzten Tagen habe ich hier im Forum gelernt, dass Gott kleine Kinder tötet (bei der Sintflut zB) weil er ihre Sündigen Eltern getötet hat und da die Kinder nicht alleine bleiben konnten mussten sie auch sterben was aber nicht so schlimm ist, weil sie sowieso gerettet sind.

Dann ist es doch mit der Abtreibung das selbe, Schwanger werden und Abtreiben tun eh nur die mit Religion nichts zu tun haben, also sündige Personen die nicht gerettet sind, wurden sie jetzt Kinder bekommen erziehen sie diese Kinder genau so sündig. Da ist es doch für Gott besser wenn diese Kinder abgetrieben werden und gleich den Einzug ins Paradies erhalten.

Liebe Tara,

das ist eine Schutzbehauptung und ignoriert die Möglichkeiten für das werdende Leben - aber auch für die Mitmenschen, die mit den ach so unmöglichen Umständen zusammenwachsen und zwischenmenschliche Wesenszüge an sich und andere entdecken. Diese, die mit der Abtreibung niemals zustande kommen. Solidarität, wenn es um ein Vernichten geht, ist eine andere, als die bei der Erhaltung und den zwangsläufig darin enthaltenen Lebensprüfungen.
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
a han noston ned wilith.

Manche Menschen fühlen den Regen - andere werden nur nass.

Benutzeravatar
Mia
Beiträge: 493
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:18

#4 Re: Inzest und die Bibel

Beitrag von Mia » Mi 5. Jun 2013, 11:42

Kalea Solana hat geschrieben:das ist eine Schutzbehauptung und ignoriert die Möglichkeiten für das werdende Leben - aber auch für die Mitmenschen, die mit den ach so unmöglichen Umständen zusammenwachsen und zwischenmenschliche Wesenszüge an sich und andere entdecken. Diese, die mit der Abtreibung niemals zustande kommen. Solidarität, wenn es um ein Vernichten geht, ist eine andere, als die bei der Erhaltung und den zwangsläufig darin enthaltenen Lebensprüfungen.

Ich bin Mia nicht Tara. Genau so sehe ich es auch völlig richtig :thumbup: jeder Mensch sollte das recht auf Leben haben und genau aus diesem Grund finde ich die Bibel ungerecht, wo hatten die Kinder der Sintflut ihr recht auf Leben und wo die ermordeten Erstgeborenen aus Ägypten, diese Ermordungen sind keinen Deut besser als Abtreibung!!!! Mord ist Mord!!! Man kann nicht das eine rechtfertigen und das andere verdammen. Kleine Kinder zu töten ist immer Mord!

Benutzeravatar
dvdk
Beiträge: 450
Registriert: Sa 11. Mai 2013, 15:49
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

#5 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von dvdk » Mi 5. Jun 2013, 11:49

Mia hat geschrieben: In den letzten Tagen habe ich hier im Forum gelernt, dass Gott kleine Kinder tötet (bei der Sintflut zB) weil er ihre Sündigen Eltern getötet hat und da die Kinder nicht alleine bleiben konnten mussten sie auch sterben was aber nicht so schlimm ist, weil sie sowieso gerettet sind.

Dann ist es doch mit der Abtreibung das selbe, Schwanger werden und Abtreiben tun eh nur die mit Religion nichts zu tun haben, also sündige Personen die nicht gerettet sind, wurden sie jetzt Kinder bekommen erziehen sie diese Kinder genau so sündig. Da ist es doch für Gott besser wenn diese Kinder abgetrieben werden und gleich den Einzug ins Paradies erhalten.
Das Problem ist, das hier verschiedene Ansichten aufeinanderprallen. Wenn man nun alles zusammenfasst, kann ein Gesamtbild entstehen, dass recht verzerrt sein kann.

Hier wird ständig der tötende Gott dargestellt und nun sogar schon als Rechtfertigung für Abtreibungen benutzt. Es wird ständig nur der Tod in den Vordergrund gerückt und nicht das Leben. Gott ist aber kein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.

Wie auch geschrieben steht:
1. Korinther 15:22 hat geschrieben:Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Schaut also zum Leben und nicht zum Tod. Gott ist Leben und nicht Tod. Der Tod ist nur eine vorübergehende Sache. Auch Christus lag nur wenige Tage im Grab. Seht zu, dass ihr lebt und schenkt euren Kindern das Leben.
Windhauch ...

Benutzeravatar
Kalea Solana
Beiträge: 288
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:14
Wohnort: Land des Hermann

#6 Re: Inzest und die Bibel

Beitrag von Kalea Solana » Mi 5. Jun 2013, 12:06

Mia hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:das ist eine Schutzbehauptung und ignoriert die Möglichkeiten für das werdende Leben - aber auch für die Mitmenschen, die mit den ach so unmöglichen Umständen zusammenwachsen und zwischenmenschliche Wesenszüge an sich und andere entdecken. Diese, die mit der Abtreibung niemals zustande kommen. Solidarität, wenn es um ein Vernichten geht, ist eine andere, als die bei der Erhaltung und den zwangsläufig darin enthaltenen Lebensprüfungen.

Ich bin Mia nicht Tara. Genau so sehe ich es auch völlig richtig :thumbup: jeder Mensch sollte das recht auf Leben haben und genau aus diesem Grund finde ich die Bibel ungerecht, wo hatten die Kinder der Sintflut ihr recht auf Leben und wo die ermordeten Erstgeborenen aus Ägypten, diese Ermordungen sind keinen Deut besser als Abtreibung!!!! Mord ist Mord!!! Man kann nicht das eine rechtfertigen und das andere verdammen. Kleine Kinder zu töten ist immer Mord!

Entschuldigung Mia - Entschuldigung Tara !!

Da ich mir nicht denken konnte, weshalb Gott alles untergehen ließ - z.B. bei der Sintflut - fragte ich danach, was damit gemeint sein könnte. Bei Jesus Christus wurde ich fündig: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen". Früchte, Kinder, sind die passiven und aktiven Werke des Menschen. Wenn man Gut und Böse von einander trennt, wird deutlich, was richtig und falsch ist.
Ohne Gott zu be- oder verurteilen, bekommen alle Bibelinhalte ihre eigenständige Bedeutung. "Mord" ist demnach vorschnell abgeurteilt und nicht die Wahrheit, die da gemeint ist.
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
a han noston ned wilith.

Manche Menschen fühlen den Regen - andere werden nur nass.

Benutzeravatar
Mia
Beiträge: 493
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:18

#7 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von Mia » Mi 5. Jun 2013, 12:08

dvdk hat geschrieben:
Mia hat geschrieben: In den letzten Tagen habe ich hier im Forum gelernt, dass Gott kleine Kinder tötet (bei der Sintflut zB) weil er ihre Sündigen Eltern getötet hat und da die Kinder nicht alleine bleiben konnten mussten sie auch sterben was aber nicht so schlimm ist, weil sie sowieso gerettet sind.

Dann ist es doch mit der Abtreibung das selbe, Schwanger werden und Abtreiben tun eh nur die mit Religion nichts zu tun haben, also sündige Personen die nicht gerettet sind, wurden sie jetzt Kinder bekommen erziehen sie diese Kinder genau so sündig. Da ist es doch für Gott besser wenn diese Kinder abgetrieben werden und gleich den Einzug ins Paradies erhalten.
Das Problem ist, das hier verschiedene Ansichten aufeinanderprallen. Wenn man nun alles zusammenfasst, kann ein Gesamtbild entstehen, dass recht verzerrt sein kann.

Hier wird ständig der tötende Gott dargestellt und nun sogar schon als Rechtfertigung für Abtreibungen benutzt. Es wird ständig nur der Tod in den Vordergrund gerückt und nicht das Leben. Gott ist aber kein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.

Wie auch geschrieben steht:
1. Korinther 15:22 hat geschrieben:Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Schaut also zum Leben und nicht zum Tod. Gott ist Leben und nicht Tod. Der Tod ist nur eine vorübergehende Sache. Auch Christus lag nur wenige Tage im Grab. Seht zu, dass ihr lebt und schenkt euren Kindern das Leben.

Ich hätte gerne eine Antwort auf die Frage, was ist der Unterschied, zwischen Kindern die zu Tote kamen bei der Sintflut oder die Erstgeborenen und die Kinder die Abgetrieben werden???
Ich sehe mit meinen Ungläubigen keinen!

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#8 Re: Inzest und die Bibel

Beitrag von closs » Mi 5. Jun 2013, 12:17

Mia hat geschrieben:Ich hätte gerne eine Antwort auf die Frage, was ist der Unterschied, zwischen Kindern die zu Tote kamen bei der Sintflut oder die Erstgeborenen und die Kinder die Abgetrieben werden???
Das ist leicht zu beantworten: Im einen Fall führt eine höhere Gewalt (könnte auch ein Unfall sein, muss also nicht Gott sein) zum Tod, im anderen Fall wird der Tod vom Menschen aktiv erwirkt.

Benutzeravatar
Mia
Beiträge: 493
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:18

#9 Ist der Tod eines Menschen von Gott vorherbestimmt?

Beitrag von Mia » Mi 5. Jun 2013, 12:21

Kalea Solana hat geschrieben:
Mia hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:das ist eine Schutzbehauptung und ignoriert die Möglichkeiten für das werdende Leben - aber auch für die Mitmenschen, die mit den ach so unmöglichen Umständen zusammenwachsen und zwischenmenschliche Wesenszüge an sich und andere entdecken. Diese, die mit der Abtreibung niemals zustande kommen. Solidarität, wenn es um ein Vernichten geht, ist eine andere, als die bei der Erhaltung und den zwangsläufig darin enthaltenen Lebensprüfungen.

Ich bin Mia nicht Tara. Genau so sehe ich es auch völlig richtig :thumbup: jeder Mensch sollte das recht auf Leben haben und genau aus diesem Grund finde ich die Bibel ungerecht, wo hatten die Kinder der Sintflut ihr recht auf Leben und wo die ermordeten Erstgeborenen aus Ägypten, diese Ermordungen sind keinen Deut besser als Abtreibung!!!! Mord ist Mord!!! Man kann nicht das eine rechtfertigen und das andere verdammen. Kleine Kinder zu töten ist immer Mord!

Entschuldigung Mia - Entschuldigung Tara !!

Da ich mir nicht denken konnte, weshalb Gott alles untergehen ließ - z.B. bei der Sintflut - fragte ich danach, was damit gemeint sein könnte. Bei Jesus Christus wurde ich fündig: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen". Früchte, Kinder, sind die passiven und aktiven Werke des Menschen. Wenn man Gut und Böse von einander trennt, wird deutlich, was richtig und falsch ist.
Ohne Gott zu be- oder verurteilen, bekommen alle Bibelinhalte ihre eigenständige Bedeutung. "Mord" ist demnach vorschnell abgeurteilt und nicht die Wahrheit, die da gemeint ist.

Sorry, das ist für mich leider nur ein Versuch Mord zu entschuldigen, ein schwächer Versuch die Morde der Bibel zu verharmlosen und rechtfertigen.
Die Sintflut mag nur eine Naturkatastrophe gewesen sein, aber bei dem Töten der Erstgeborenen ist dies nicht besser als Abtreibung. Es wäre genau so man würde die Hexenverbrennung im Mittelalter gut finden, weil in der Bibel steht man soll Hexen verbrennen.

Benutzeravatar
dvdk
Beiträge: 450
Registriert: Sa 11. Mai 2013, 15:49
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

#10 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament

Beitrag von dvdk » Mi 5. Jun 2013, 12:43

Mia hat geschrieben: Ich hätte gerne eine Antwort auf die Frage, was ist der Unterschied, zwischen Kindern die zu Tote kamen bei der Sintflut oder die Erstgeborenen und die Kinder die Abgetrieben werden???
Ich sehe mit meinen Ungläubigen keinen!
Wenn ein Mensch pro Abtreibung ist, mag es sein, das er keinen Unterschied sieht zwischen abgetriebenen Ungeborenen oder getöteten Geborenen. In jedem Falle sehe ich da eine fatale Einstellung.

Ich spreche mich auch gegen Abtreibungen aus. Denn ich sehe das so:

Bevor wir auf die Erde kamen, lebten wir schon bei Gott. Aus seiner Gegenwart sind wir in die Sterblichkeit gekommen. Wir haben hier von unseren Eltern einen Körper erhalten. Wenn Frauen also abtreiben, nehmen sie den ungeborenen Kindern unseres himmlischen Vaters die Möglichkeit, einen Körper zu empfangen.

Und was nun die Kinder betrifft, die frühzeitig zu Gott zurückgerufen werden: sie kehren wieder zu ihrem Vater zurück.

Sorgen sollten sich also die Erwachsenen machen über sich selbst.
Windhauch ...

Antworten