Bastler hat geschrieben:Vielmehr habe ich den Eindruck, dass DU eine Liebesbotschaft in dir trägst - ein höchst sympathischer Zug an dir. DIR liegt die Botschaft der Liebe am Herzen - aber leider nicht den biblischen Texten.
danke
Aber schau dir die Einzelheiten an:
4. Mose 31 "Auf zum Krieg gegen die Midianiter ... "
dass sie gerächt werden .... Die "heutige Zeit" liest in der Bibel von grausamen Krieg ...
Alle, was männlich war, wurde erwürgt. Diskussionen um die grausame Bibel beginnen, weil nur das hier erblickt wird und keine weiteren Lehren:
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/4_mose/31/
.... während 2Lena etwas von humorvollen Logikregeln schon seit vielen Jahren rum schreibt.
Ich bin nämlich FÜR Männer, die meistens stärker als die Frauen sind.
Ich bin tendierte zum Abwürgen verkehrter Vorstellungen.
Das einfache Lesen der Bibel bringt eine Geschichte vom Krieg. Ganz simpel werden die Kriegshandlung erzählt, aber die Geschichte hat es gewaltig in sich und die Formulierungen auch..
Schau dir nur allein an:
"... führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war."
Erwürgen ist schon mal kaum möglich. Ein starker Mann gegen einen anderen? Hätte das geklappt? Das geteilte Wort beschreibt, wie Tausende (anders gedacht anleiten, führen) wegen der Logik (Midini) das ganze Volk hochbrachte (rächte). Rächte ist auch ein Doppelwort, das in einer ganz bestimmten Grammatikform gleichzeitig "hochbringen" wird.
Midianiter ist zwar ein Volk. Es hat seinen Namen auch wegen seiner Eigenschaft (richten). Din ist recht, Midin - davon recht oder wie wär's recht? Beschrieben werden auch die Kämpfe um die Logik. Dies befindet sich halt im Fach "Geisteswissenschaft".
Wenn du beobachtest, wie ausgewählt jedes einzelne Wort in den Versen der Bibel steht, dazu in welchen Verbindungen, kannst du den mehrfachen "Faden" im ganzen Netz sehen.
Schau mal bei
http://www.milon.li/DeuHebr.htm
Gib "Mann", als Wort in das Suchfeld ein:
Du siehst neben vielen Begriffen זכר mit "männlich", wie das im Bibeltext vorkommt.
Nun gibt זכר im umgekehrten Fall als Suchlauf ein:
http://www.milon.li/HebrDeu.html
Bitte die hebräischen Buchstaben reinkopieren. So findest du "er erinnerte sich" als Verb - oder auch Adjektiv "männlich".
Liest du den Bibelvers so, dass statt dem Adjektiv זכר (männlich) das Verb זכר (erinnerte) genommen wird, so kommt (statt dem Krieg im Näherkommen) die Regel, wie erinnern von (verkehrten Regeln) abgewürgt wird, damit endlich das Positive genommen werden kann.
Das ist nicht ein einziges Wort allein - sondern jede Zeile ist voll von Wechselspielen, womit der Text in allen Ecken passte.