Allversöhnung

closs
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#301 Re: Allversöhnung

Beitrag von closs » So 6. Okt 2013, 22:19

Rembremerding hat geschrieben: Das ist Sandkastenexegese, die sich nur mit den Förmchen befasst, die einen gefallen.
Das ist das Stigma der Exegese schlechthin.

Grundsätzlich sollte Exegese aus meiner Sicht nicht Ergebnis einen Puzzles sein, sondern Ausdruck einer geistigen Grundausrichtung, die biblisch belegbar ist - und genau das passiert hier. - Es gibt verschiedene geistige Grundausrichtungen, die (nicht alle, aber viele) jeweils bibeltreu Bestätigung finden können. - Da ich Gott universal und nicht als Gesinnungs-Gott verstehe, interpretiere ich deckungsgleich mit Lovetrail.

Das wäre der Moment, in eine grundsätzliche Debatte einzutreten, warum es eigentlich Alpha und Omega gibt (also das, was die Bibel als "Weltzeit" bezeichnet) und welchen Zweck sie erfüllen soll. Die Antwort auf solche Fragen entscheidet, wie man die Bibel - selbstverständlich jeweils bibeltreu - interpretiert. - Da es unterschiedliche Antworten auf diese Grundfragen gibt, fallen die (jeweils bibeltreuen) Interpretationen inhaltlich so unterschiedlich aus.

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lovetrail
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#302 Re: Allversöhnung

Beitrag von lovetrail » So 6. Okt 2013, 22:27

Hallo Rembremerding
Rembremerding hat geschrieben: Das ist Sandkastenexegese, die sich nur mit den Förmchen befasst, die einen gefallen. Oder:
Nur weil ein Vogel Flügel hat, bedeutet dies noch lange nicht, dass er fliegen kann.
Hier die von mir angesprochenen Verse im Wortlaut:

1 Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht,
2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede ich es euch verkündigt habe, es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid.
3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
5 und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen(...) (1:Kor.15,1-5; Elb.)


@ Closs
Zur "Bewahrheitung" passt auch folgende Stelle:

8 Selbst auf dem Pfad deiner Gerichte, HERR, haben wir auf dich gewartet. Nach deinem Namen und nach deinem Lobpreis ging das Verlangen der Seele.
9 Mit meiner Seele verlangte ich nach dir in der Nacht; ja, mit meinem Geist in meinem Innern suchte ich dich. Denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.
10 Wird dem Gottlosen Gnade zuteil, lernt er nicht Gerechtigkeit; im Land der Geradheit handelt er unrecht und sieht nicht die Hoheit des HERRN. (Jes. 26,8-10; Elb.)


lg lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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Demian
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#303 Re: Allversöhnung

Beitrag von Demian » Mo 7. Okt 2013, 11:17

Allversöhnung ist ein sehr schönes Wort, weil es Bezug nimmt auf das ALL - den kosmischen Hintergrund des Menschseins - und somit den Unendlichkeitscharakter des Evangeliums betont. Ebenso glaube ich an die ALLMACHT Gottes. Nicht aber im Sinne einer Beherrschung eines personalen Gottes, sondern im Sinne des Sinns: eben weil die Liebe einen allumfassenden Sinn verleiht ist Gott wahrhaft allmächtig durch die Liebe. Ein Mensch der diesen Sinn nicht in seinem Leben spürt, führt ein sinnentleertes Leben. Eigentlich so, als hätte er nie wirklich gelebt.

Jesus beansprucht ja, dass das, was wir Menschen tagtäglich als Leben bezeichnen, oft gar nicht diesen Namen verdient. Das Leben selbst ist etwas viel größeres, umfassenderes, tieferes. Das Leben verweist in die Unendlichkeit, ins All, in den Weltinnenraum, ins Herz der Dinge. Darum meint die „Auferstehung der Toten“ durchaus das „Erwachen“ im mystischen Sinn ( wie bei Buddha, Laotse, Meister Eckhart … ) nämlich das Erwachen aus dem Schlaf eines von außen gesteuerten Halblebens ins wirkliche Leben des Menschen - „sprudelnde Ströme lebendigen Wassers“.

Das wäre wiederum die Naht- und Berührungsstelle zwischen Aufklärung und Spiritualität. Denn in beiden Fällen geht es um die Personwerdung des Einzelnen, die völlige Entfaltung des Bewusstseins im Ganzen – denn der aufrechte Gang des Menschen ist das Aufgehen in der lebendigen Natur. Jeder kann tatsächlich eine Allversöhnung erleben, wenn er ( wie die Inder sagen ) Brahman im eigenen Innersten erfährt. Denn in Wahrheit sind wir es in diesem Innersten schon im Hier und Jetzt.

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Heliaia
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#304 Re: Allversöhnung

Beitrag von Heliaia » Mo 7. Okt 2013, 11:53

Demian hat geschrieben: Nicht aber im Sinne einer Beherrschung eines personalen Gottes, sondern im Sinne des Sinns: eben weil die Liebe einen allumfassenden Sinn verleiht ist Gott wahrhaft allmächtig durch die Liebe. Ein Mensch der diesen Sinn nicht in seinem Leben spürt, führt ein sinnentleertes Leben. Eigentlich so, als hätte er nie wirklich gelebt.
Hallo Demian
Bei allem Respekt ,aber nein- ich denke keineswegs ,dass man einen Gott für ein sinnerfülltes Leben braucht .
Das kann vielleicht für dich zutreffen ,aber doch wohl kaum pauschal für alle ? :o
Ich kann wohl zugeben ,dass Menschen ,die unter widrigen Unständen aufwuchsen ihre Schwierigkeiten haben könnten der Liebe Ausdruck verleihen zu können ,aber ich sehe beim besten Willen keinen Sinn in der Aussage :Gott ist die Ursache und der einzige Sinn des Lebens eines jeden Menschen .
Wer Liebe erlernt hat -wird sie eher weiter geben können (ganz ohne jedes Dogma ),wer nicht der wird sie ewig an den unmöglichsten und falschen Stellen suchen .
Man kann evtl sagen ,dass innerer Frieden und innere Erfüllung "göttlich " seien ,aber es muss nicht heißen ,dass dies die Existenz eines Gottes beweist/voraussetzt .
Ich lebe ohne den Glauben an irgendeinen Gott und sinnentleert fand ich mein Leben nur in der Übergangsphase von gläubig zu ungläubig ,danach wird einem klarer und klarer welchen Wert Familie hat und was mir und anderen wirklich hilft -Kooperation und Empathie ,ohne die wird das Leben erst ziemlich sinnentleert .
Das heißt :die Freundschaften und die Familie und die Einbindung in lebendige Netze sind der Sinn des Ganzen hier ,man braucht keine hochtrabenden Theorien über Götter (oder Feen ,oder Belzebul,etc,was auch immer )
Denn in beiden Fällen geht es um die Personwerdung des Einzelnen, die völlige Entfaltung des Bewusstseins im Ganzen – denn der aufrechte Gang des Menschen ist das Aufgehen in der lebendigen Natur. Jeder kann tatsächlich eine Allversöhnung erleben, wenn er ( wie die Inder sagen ) Brahman im eigenen Innersten erfährt. Denn in Wahrheit sind wir es in diesem Innersten schon im Hier und Jetzt.
das könnte ich schon eher mitunterschreiben :) Entfaltung des eigenen Bewußtseins ,als man selbst in sich selbst
mfG
Heli
An individual who breaks a law that conscience tells him is unjust, and who willingly accepts the penalty of imprisonment in order to arouse the conscience of the community over its injustice, is in reality expressing the highest respect for the law

barbara
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#305 Re: Allversöhnung

Beitrag von barbara » Mo 7. Okt 2013, 12:14

Heliaia hat geschrieben: Bei allem Respekt ,aber nein- ich denke keineswegs ,dass man einen Gott für ein sinnerfülltes Leben braucht .
Das kann vielleicht für dich zutreffen ,aber doch wohl kaum pauschal für alle ? :o

Laut Johannesevangelium ist der "Logos" identisch mit Gott - eine der möglichen Übersetzungen iskt "Sinn". Sprich: Gott gleich Sinn, wo Sinn ist, da ist notwendigerweise auch Gott.

Was nichts mit Bekenntnissen und Theologien zu tun hat.


Ich kann wohl zugeben ,dass Menschen ,die unter widrigen Unständen aufwuchsen ihre Schwierigkeiten haben könnten der Liebe Ausdruck verleihen zu können ,aber ich sehe beim besten Willen keinen Sinn in der Aussage :Gott ist die Ursache und der einzige Sinn des Lebens eines jeden Menschen .

man muss es umgekehrt betrachten. Wenn ein Mensch einen Sinn im Leben findet - irgend einen Sinn - so ist er in Gott in dem Moment, wo er diesem Sinn folgt, ihn übt und umsetzt. Das kann durchaus ein sehr irdischer Sinn sein, zB das Gründen einer Firma oder das Bauen eines Hauses.

gruss, barbara

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Demian
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#306 Re: Allversöhnung

Beitrag von Demian » Mo 7. Okt 2013, 12:37

barbara hat geschrieben:
Heliaia hat geschrieben: Bei allem Respekt ,aber nein- ich denke keineswegs ,dass man einen Gott für ein sinnerfülltes Leben braucht .
Das kann vielleicht für dich zutreffen ,aber doch wohl kaum pauschal für alle ? :o

Laut Johannesevangelium ist der "Logos" identisch mit Gott - eine der möglichen Übersetzungen iskt "Sinn". Sprich: Gott gleich Sinn, wo Sinn ist, da ist notwendigerweise auch Gott.

Genau - Menschen gebrauchen unterschiedliche Worte, Bilder und Gleichnisse, aber sie sprechen naturgemäß von der selben Sinnrealität. Ich beanspruche lediglich, dass die christliche Bildsprache besonders gut geeignet ist, um diese Realität der Liebe begreifbar zu machen. Ein Atheist ist zwar ohne Religion, aber das heißt noch lange nicht, dass er wirklich gottlos ist. Darum sagte Ludwig Wittgenstein: „Den Sinn des Lebens, d.i. den Sinn der Welt, können wir Gott nennen.

Das heißt :die Freundschaften und die Familie und die Einbindung in lebendige Netze sind der Sinn des Ganzen hier ,man braucht keine hochtrabenden Theorien über Götter (oder Feen ,oder Belzebul,etc,was auch immer )

Das ist zweifellos ein Teil dieser Sinnrealität, aber sie ist zugleich ein unendliches Mehr - denn sie erschöpft sich nicht in sozialen Bindungen ( sonst wären Menschen im übrigen immer abhängig von der Außenwelt und damit von der Außenwelt gesteuert - und die Außenwelt würde über Wert und Unwert, Glück und Unglück eines Lebens entscheiden, nicht aber der Mensch in seiner inneren Freiheit zu etwas Höherem hin ). Gott ist für mich als Christ eine Bezeichnung für dieses Mehr.

Rembremerding
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#307 Re: Allversöhnung

Beitrag von Rembremerding » Mo 7. Okt 2013, 13:21

Hallo und einen schönen Tag alle zusammen! :)

closs hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Das ist Sandkastenexegese, die sich nur mit den Förmchen befasst, die einen gefallen.
Das ist das Stigma der Exegese schlechthin.

Das wäre der Moment, in eine grundsätzliche Debatte einzutreten, warum es eigentlich Alpha und Omega gibt (also das, was die Bibel als "Weltzeit" bezeichnet) und welchen Zweck sie erfüllen soll. Die Antwort auf solche Fragen entscheidet, wie man die Bibel - selbstverständlich jeweils bibeltreu - interpretiert. - Da es unterschiedliche Antworten auf diese Grundfragen gibt, fallen die (jeweils bibeltreuen) Interpretationen inhaltlich so unterschiedlich aus.

So ist es. Es sollte zudem das Bestreben vorhanden sein, wenigstens im Ansatz die Grundeinstellung des anderen, ob AV-Befürworter oder AV-Ablehner, verstehen zu wollen. Bibelverse, wie @lovetrail sie anfügt, sind deshalb nicht aussagekräftig, weil sie weder den Gesamtkontext der Hl. Schrift, noch gegenteilige Bibelaussagen oder Gottes immer wieder aufscheinendes allgemeines Wirken, Errettung weniger aus vielen oder allen, berücksichtigt.

Deshalb sollte man über eine Bibelversrallye hinaus auch zuvorderst einige grundsätzliche Fragen klären. Eine sprichst du schon an:
1. Ist Gott und die Ewigkeit ewig (ohne Zeit nur ein Jetzt) und ist dort als Geschöpf zu handeln oder zu erkennen überhaupt noch möglich?
2. Was war vor dem "im Anfang" und wird nach Ende der Weltzeit sein?
3. Gab Gott dem Menschen den freien Willen?
4. Kann man ohne freien Willen lieben?

Für die Frage AV oder nicht-AV sind die Antworten immens wichtig, da sie die Grundeinstellung anschließender Bibelinterpretationen bestimmt. Und allein schon bei diesen wenigen Antworten wird es beträchtliche Unterschiede geben.

Aber für das persönliche Gottesbild und die persönliche Beziehung zu Gott sind diese Fragen und vielleicht Antworten völlig unerheblich, weil es hier nicht um ein "Verhältnis" oder eine Einstellung zu Gott geht, sondern um ein Christus in uns und wir in Christus.
AV ist so lange "unschädlich", wie sie den Ansporn Christus Jesus immer ähnlicher zu werden nicht abmildert oder dem Gottesbild Gottesfurcht und Demut entzieht. Oder anders ausgedrückt: Gott reicht uns Unwürdige im Diesseits die Hand, wir sollten sie unverdienterweise zu ergreifen versuchen und das Gnadengeschenk annehmen. Völlig falsch wäre es nur auf die Liebe des Herrn zu setzen, sondern auch auf seine Gerechtigkeit und natürlich Treue.

Und: in der Ablehnung der AV ist nicht die Notwendigkeit der Angst vor der Hölle Voraussetzung. Im Gegenteil: Unser gütiger und liebender Gott lässt uns niemals im Unklaren und ist treu immerdar. Er weiß stets, was für uns gut ist. Wir dürfen unbedingtes Gottvertrauen haben, was man auch einfach mit "Glauben" übersetzen kann.
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#308 Re: Allversöhnung

Beitrag von Zeus » Mo 7. Okt 2013, 13:22

Heliaia hat geschrieben: Bei allem Respekt ,aber nein- ich denke keineswegs ,dass man einen Gott für ein sinnerfülltes Leben braucht .
Das kann vielleicht für dich zutreffen ,aber doch wohl kaum pauschal für alle ? :o

Doch, wenn der Johannes und Barbara das so sagen! ↓

barbara hat geschrieben:Laut Johannesevangelium ist der "Logos" identisch mit Gott - eine der möglichen Übersetzungen iskt "Sinn". Sprich: Gott gleich Sinn, wo Sinn ist, da ist notwendigerweise auch Gott.
Und wo hier wirres Zeug geschrieben wird, da ist die liebe Barbara... :D

Gruß
Zeus
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#309 Re: Allversöhnung

Beitrag von Demian » Mo 7. Okt 2013, 13:24

Zeus hat geschrieben: Und wo hier wirres Zeug geschrieben wird, da ist die liebe Barbara... :D

Was ist denn nicht stimmig an meinen Worten? ;)

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#310 Re: Allversöhnung

Beitrag von Heliaia » Mo 7. Okt 2013, 13:29

Demian hat geschrieben:
Heliaia hat geschrieben:Das heißt :die Freundschaften und die Familie und die Einbindung in lebendige Netze sind der Sinn des Ganzen hier ,man braucht keine hochtrabenden Theorien über Götter (oder Feen ,oder Belzebul,etc,was auch immer )



Das ist zweifellos ein Teil dieser Sinnrealität, aber sie ist zugleich ein unendliches Mehr - denn sie erschöpft sich nicht in sozialen Bindungen ( sonst wären Menschen im übrigen immer abhängig von der Außenwelt und damit von der Außenwelt gesteuert - und die Außenwelt würde über Wert und Unwert, Glück und Unglück eines Lebens entscheiden, nicht aber der Mensch in seiner inneren Freiheit zu etwas Höherem hin ). Gott ist für mich als Christ eine Bezeichnung für dieses Mehr.
Deine Sichtweise finde ich interessant Demian :)
tja ,das stimmt wohl ,wer abhängig ist ist nicht wirklich frei
so hab ich es sogar neulich in meiner nahen Umgebung beobachten können .
Man hatte den Wert eines Menschen danach bemessen ob er der Erwartung des anderen wortlos "gehorcht ",da dieser es nicht tat wurde die Person von der anderen radikal sofort verstoßen ....so viel zu familiärer Wertgebung bei manchen :x
Das kann es (allein) wirklich auch nicht sein .
deshalb Revision meinerseits :es mag gut sein Familienbande/Freunde zu haben ,aber diese sollten den Menschen nicht unfrei und unglücklich machen -das würde dem Sinn des Lebens widersprechen ,richtig?
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