4religion.de

closs hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 12:27

Stromberg hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 10:19

denn willkürlichen, glaubensbedingte Vorannahmen/Setzungen sind nichts anderes als ein Glaubensbekenntnis.

Als VOR-Annahme, bevor es wissenschaftlich losgeht.

Im dogmatischen Glaubensbereich läuft wissenschaftlich überhaupt NICHTS. Die von Dir so heiß begehrte wissenschaft-
liche TÜV-Prüfplakette gibt's nicht.

Spiele Du mal ruhig weiter in Deinem dogmatisch eingehegten Glaubenssandkasten. Da befindest Du Dich am richtigen Ort.

Münek hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 13:30

- - -
Im dogmatischen Glaubensbereich läuft wissenschaftlich überhaupt NICHTS. Die von Dir so heiß begehrte wissenschaft-
liche TÜV-Prüfplakette gibt's nicht.
- - -

Ja, diese Plakette bleibt der Glaubensgemeinschaft der Naturalisten vorbehalten. Das hat die scientific community so vereinbart. Basta!

R.F. hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 13:39

Im dogmatischen Glaubensbereich läuft wissenschaftlich überhaupt NICHTS. Die von Dir so heiß begehrte wissenschaftliche TÜV-Prüfplakette gibt's nicht.

Nicht "begehrt", sondern "im Sinne der Wissenschafts-Tradition". - Du gehörst zu den Anhängern der These, dass jegliche Wissenschaft szientistisch sein müsse - stimmst Du dem zu?

closs hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 12:27

sven23 hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 10:54

die Vorannahmen bestehen aus Glaubensbekenntnissen.

Dito.

Nein, die Forschung benötigt keine Glaubensbekenntnisse. Im Gegenteil, sind sie ein Ausschlusskriterium.

sven23 hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 14:31

closs hat geschrieben: ↑
So 18. Nov 2018, 13:27

sven23 hat geschrieben: ↑
So 18. Nov 2018, 11:54
die Vorannahmen bestehen aus Glaubensbekenntnissen.

Dito.

Nein, die Forschung benötigt keine Glaubensbekenntnisse. Im Gegenteil, sind sie ein Ausschlusskriterium.

Ich würde es auch nicht "Glaubensbekenntnisse" nennen (das habe ich von Dir übernommen), sondern "Vorannahmen". - Beides ist funktional dasselbe.

Doch - die Forschung benötigt Vorannahmen - jederzeit nachweisbar. - Hatten wir das nicht schon?

closs hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 14:50

sven23 hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 14:31

closs hat geschrieben: ↑
So 18. Nov 2018, 13:27

sven23 hat geschrieben: ↑
So 18. Nov 2018, 11:54
die Vorannahmen bestehen aus Glaubensbekenntnissen.

Dito.

Nein, die Forschung benötigt keine Glaubensbekenntnisse. Im Gegenteil, sind sie ein Ausschlusskriterium.

Ich würde es auch nicht "Glaubensbekenntnisse" nennen (das habe ich von Dir übernommen), sondern "Vorannahmen". - Beides ist funktional dasselbe.

Doch - die Forschung benötigt Vorannahmen - jederzeit nachweisbar. - Hatten wir das nicht schon?

Ja, aber du hast es nicht verstanden. Religiöse Glaubensbekenntisse sind nicht zu vergleichen mit der apriorifreien und ergebnisoffen Forschung.
Bei Kanoniker nimmt das Glaubensbekenntnis das Ergebnis schon vorweg. Deshalb ist sie in historischer Forschung unbrauchbar.

closs hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 13:55

R.F. hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 13:39

Im dogmatischen Glaubensbereich läuft wissenschaftlich überhaupt NICHTS. Die von Dir so heiß begehrte wissenschaftliche TÜV-Prüfplakette gibt's nicht.

Nicht "begehrt", sondern "im Sinne der Wissenschafts-Tradition". - Du gehörst zu den Anhängern der These, dass jegliche Wissenschaft szientistisch sein müsse - stimmst Du dem zu?

Wie der Biologe Ulrich Kutschera sind auch die hier im Forum Mitwirkenden der Auffassung, dass

auf der Arbeit der Naturwissenschaftler „letztendlich unser gesamter verlässlicher, technologisch verwertbarer Wissensschatz“ *)

aufbaut.

*) https://de.wikipedia.org/wiki/Szientismus

Das schlucken aber nur jene, die nie gelernt haben, eigene Beobachtungen anzustellen. Immanuel Velikovsky z.B. hat es getan, und damit die scientific community aufgescheucht.

sven23 hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 14:57

Religiöse Glaubensbekenntisse sind nicht zu vergleichen mit der apriorifreien und ergebnisoffen Forschung. Bei Kanoniker nimmt das Glaubensbekenntnis das Ergebnis schon vorweg.

Du verwechselst
a) Vorannahmen einer wissenschaftlichen Arbeit
mit
b) Ergebnisse einer wissenschaftlichen Arbeit.

Vorannahmen will man nicht beweisen, sondern sie sind da. - Die HKE will NICHT beweisen, dass Jesus nur Mensch war - es ist aus ihrer Sicht so. - Sie will weiterhin nicht beweisen, dass Geschichte einen naturalistisch ungebrochenen Wirkungszusammenhang hat - man untersucht und interpretiert so, als wäre es so. --- Dito will die kanonische Exegese nicht per Wissenschaft beweisen, dass Jesus göttlich ist - es ist eine Vorannahme.

Insofern ist die Aussage falsch, dass Vorannahmen Ergebnisse vorweg nehmen würden. - Allerdings ist EINES richtig: Ergebnisse können nur ergebnisoffen im Rahmen des Korridors sein, der durch die Vorannahmen geschaffen wird. - -Die HKE kann also NICHT zum Ergebnis kommen, dass Jesus göttlich ist (selbst wenn er es historisch war), oder dass es Wunder gibt (selbst wenn es sie historisch gab). - Dito kann die kanonische Exegese NICHT zum Ergebnis kommen, dass Jesus nur menschlich war.

Es ist wirklich ganz einfach zu verstehen - aber es scheint durch gegenwärtige Dogmen verschüttet zu sein.

"Philosophie stellt diejenigen Fragen, die nicht gestellt zu haben die Erfolgsbedingung des wissenschaftlichen Verfahrens war." - Carl Friedrich von Weizsäcker

closs hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 12:27

Stromberg hat geschrieben: ↑

So 18. Nov 2018, 10:19

denn willkürlichen, glaubensbedingte Vorannahmen/Setzungen sind nichts anderes als ein Glaubensbekenntnis.

Als VOR-Annahme, bevor es wissenschaftlich losgeht.

Derartiges gibt es nicht in der Wissenschaft; das ist dein Kopfkino, nicht die Realität.