Daraus entnehme ich, dass Du dich in der Situation befindest, kompetent mitreden zu können. Wenn dem so ist, warum lässt Du uns Unwissene nicht an Deiner Weisheit teilhaben und erklärst die kanonisdhe Exegese, die Bibelhermeneutik und ihr Verhältnis zur historisch-kritischen Exegese. Bitte erhelle uns.Münek hat geschrieben:Mach Dich erstmal schlau, was unter "kanonischer Exegese" zu verstehen ist und in welchem Verhältnis
diese zur Standard-Exegese (historisch- kritische Auslegung) steht - und was man daraus vernünftiger-
weise schlussfolgern kann...
Ohne dieses Grundwissen befindest Du nicht in der Situation, kompetent mitreden zu können.
Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
#991 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#992 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Du sollst endlich Deine Vermutungen in die Tonne kloppen und uns aufzeigen wie denn die Form beschrieben wird?sven23 hat geschrieben:Wenn du mir den Bottich zu Verfügung stellst, können wir das gerne machen. Aber ich vermute mal, den hat es in der beschriebenen Form so nie gegeben. Sonst hätte man wohl gemerkt, daß die Beschreibung falsch ist.Hemul hat geschrieben: Was sollte ich nicht bemerkt haben?Dass Du kneifst den Bottich zu füllen habe nicht nur ich bemerkt.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#993 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Ja - selbstverständlich kann man auf wissenschaftliche HKM-Beobachtungen eine weltanschauliche Hermeneutik aufsetzen, die zu diesem Ergebnis kommt. - Das hat mit Gefallen oder Nicht-Gefallen nichts zu tun.sven23 hat geschrieben:Man darf dann eben auch die Schlußfolgerung ziehen, daß Jesu Botschaft von einer starken Naherwartung geprägt war, unabhängig davon, ob das gefällt oder nicht.
Was wirklich nicht gefällt, ist, wenn weltanschauliche Aussagen als wissenschaftliche Aussagen verkauft werden.
Naja - wenn man per C14-Methode zum Datierungs-Ergebnis einer Quelle kommt, würde ich das schon als Beitrag zu einer Sammlung objektiver Daten rechnen - ohne dass man großartig eine Modell-Diskussion führen muss.Anton B. hat geschrieben: Denn die von Dir postulierten "objektiven" Datensammlungen gibt es schon aus vielerlei Gründen gar nicht.
Kann man gar nicht oft genug sagen.Anton B. hat geschrieben: Da derzeit kein wirklicher Maßstab der Annäherung an "Wirklichkeit" bekannt ist, begnügt sich der Anspruch der empirischen Wissenschaft auf eine Bewertung von Modellen anhand dem Vergleich von abgeleiteten Beobachtungsvorhersagen zu Beobachtungen.
Sehr sympathisch.Anton B. hat geschrieben:Da mit diesem Prinzip so viel erfolgreich verwendbares Wissen generiert wurde, können Du oder andere die Position einnehmen, Wissenschaft erkenne Wirklichkeit bzw. nähere sich Wirklichkeit immer mehr an. Die Wissenschaft aber -- interessanterweise -- begnügt sich ganz bescheiden mit dem erfolgreichen "Machen".
Wäre Dein Wissenschafts-Verständnis Maßstab für für diese Diskussion hier, wäre sie bereits seit langem erfolgreich beendet - weil Du offensichtlich ganz deutlich zwischen dem Ideal des "wirklichen" Geschehens und dem modellhaften Versuch, diesem näher zu kommen (= Wissenschaft) unterscheidest.
Warum streiten wir uns denn dann eigentlich? - Das ist doch seit gefühlten 1000 Jahren genau mein Anliegen.
#994 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Hast du etwa mehr als Vermutungen?Hemul hat geschrieben:Du sollst endlich Deine Vermutungen in die Tonne kloppen und uns aufzeigen wie denn die Form beschrieben wird?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#995 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Halman hat geschrieben:Daraus entnehme ich, dass Du dich in der Situation befindest, kompetent mitreden zu können. Wenn dem so ist, warum lässt Du uns Unwissene nicht an Deiner Weisheit teilhaben und erklärst die kanonisdhe Exegese, die Bibelhermeneutik und ihr Verhältnis zur historisch-kritischen Exegese. Bitte erhelle uns.Münek hat geschrieben:Mach Dich erstmal schlau, was unter "kanonischer Exegese" zu verstehen ist und in welchem Verhältnis
diese zur Standard-Exegese (historisch- kritische Auslegung) steht - und was man daraus vernünftiger-
weise schlussfolgern kann...
Ohne dieses Grundwissen befindest Du nicht in der Situation, kompetent mitreden zu können.
Was hindert jemanden daran, z.B. unter dem Stichwort "kanonische Exegese" zu googeln und sich kundig zu machen?
Und erst dann in die Debatte einzugreifen? Mache ich doch auch.
Ich werde etwas säuerlich, wenn man hier mit halbgarem "Wissen" zu "argumentieren" versucht, nur weil man keinen Bock hat, sich zumindest entsprechende Grundkenntnisse im Internet zu beschaffen. Ich muss mir manche Kenntnisse auch erst beschaffen. Vorher rede ich erst gar nicht mit.
#996 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Münek hat geschrieben: Ich werde etwas säuerlich, wenn man hier mit halbgarem "Wissen" zu "argumentieren" versucht, nur weil man keinen Bock hat, sich zumindest entsprechende Grundkenntnisse im Internet zu beschaffen. Ich muss mir manche Kenntnisse auch erst beschaffen. Vorher rede ich erst gar nicht mit.

Ich wundere mich auch immer darüber, dass hiesige User die das Wort Gottes nur sehr wenig kennen laufend hier die Backen Dicke machen.
Zeigt man ihnen ihre Grenzen auf verstecken diese sich dann jammernd u. wütend hinter sogenannte "EXPERTEN" wie Kubitza&Co die ihre Meinung teilen. Ist doch furchtbar traurig-gelle?

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#997 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Ich vermute nicht. Ich weiß aber, dass gem. 1.Chronika 28:9-12 der Baumeister des Kupfermeeres Hiram den ganz genauen Plan wie das Meer als Endprodukt auszusehen hatte gekannt haben musste:Pluto hat geschrieben:Hast du etwa mehr als Vermutungen?Hemul hat geschrieben:Du sollst endlich Deine Vermutungen in die Tonne kloppen und uns aufzeigen wie denn die Form beschrieben wird?
9 Du aber, mein Sohn Salomo, lerne den Herrn, den Gott deines Vaters, immer besser kennen! Gehorche ihm bereitwillig und mit ungeteiltem Herzen! Denn er sieht uns ins Herz und kennt unsere geheimsten Gedanken. Wenn du ihn suchst, lässt er sich von dir finden. Wenn du dich aber von ihm abwendest, wird er dich für immer verstoßen. 10 Denke daran: Der Herr hat dich erwählt, damit du ihm ein Heiligtum baust. Darum geh entschlossen ans Werk!« 11 Darauf übergab David seinem Sohn Salomo die Baupläne für den ganzen Tempel mit der Vorhalle, dem Hauptraum, den angebauten Schatzkammern, den Obergemächern und Innenräumen und dem Raum für die Bundeslade, 12 ebenso mit den Vorhöfen und den Hallen ringsum. David hatte schon alles genau festgelegt, wie es ihm der Geist Gottes eingegeben hatte.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#998 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Es soll ja auch Leute geben, die sich sogar noch hinter den Fehlern der Bibel verstecken.Hemul hat geschrieben: Zeigt man ihnen ihre Grenzen auf verstecken diese sich dann jammernd u. wütend hinter sogenannte "EXPERTEN" wie Kubitza&Co die ihre Meinung teilen. Ist doch furchtbar traurig-gelle?

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#999 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Ich beteilige mich nicht an Vermutungen. Kein Mensch kann sagen wie das Kupfermeer wirklich ausgesehen hat- auch ich nicht. Da habe ich schon die verschiedensten "VERMUTUNGEN" sprich Monstren gesehen. Einige hatten einen riesigen Buda-Bauch. Aber eins vermute ich nicht, sondern bin fest davon überzeugt, dass der eigentliche Konstrukteur des Kupfermeeres nämlich der Gott der Bibel- im Gegensatz zu einigen hiesigen User genau gewusst hat wie das Kupfermeer ausgesehen hat um nach Fertigstellung seinen vorgegebenen Zweck zu erfüllen. Hiesige Besserwisser können zwar nicht sagen wie das Kupfermeer wirklich ausgesehen hat-diese Pupser die sich jeden Tag mehrmals zur Toilette begeben müssen um sich dort hinzuhocken-wagen es aber Gott zu unterstellen er könne nicht rechnen.Pluto hat geschrieben:Hast du etwa mehr als Vermutungen?Hemul hat geschrieben:Du sollst endlich Deine Vermutungen in die Tonne kloppen und uns aufzeigen wie denn die Form beschrieben wird?

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#1000 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Ws hindert Dich daran, uns an deinem Wissen teilhaben zu lassen?Münek hat geschrieben:Was hindert jemanden daran, z.B. unter dem Stichwort "kanonische Exegese" zu googeln und sich kundig zu machen?
Und erst dann in die Debatte einzugreifen? Mache ich doch auch.
Also, ich habe nicht den Eindruck, als wenn Kurt nicht ebenfalls über die Grundkenntisse verfügt. Dein Ausweichen könnte allerdings als Hinweis interpretiert werden, dass da außer "heißer Luft" nicht mehr viel ist. (Nicht dass ich dies ernsthaft unterstellen wollteMünek hat geschrieben:Ich werde etwas säuerlich, wenn man hier mit halbgarem "Wissen" zu "argumentieren" versucht, nur weil man keinen Bock hat, sich zumindest entsprechende Grundkenntnisse im Internet zu beschaffen. Ich muss mir manche Kenntnisse auch erst beschaffen. Vorher rede ich erst gar nicht mit.

Zumal der Hinweis, sich doch einfach im Internet selbst schlau zu machen, meiner Meinung nach nicht berücksichtigt, dass man u.U. "sperrige" Texte findet, die nicht leicht zu verstehen sind.
Google mal Wellenfunktion oder Energie-Impuls-Tensor. Ist doch ganz einfach sich schlau zu machen. Behaupten kann das jeder. Warum legst Du dein Blatt nicht auf den Tisch? Oder bluffst Du nur?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo