Warum läßt Gott so viel Leid zu?

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Münek
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#971 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Münek » Mo 30. Dez 2013, 18:06

Hemul hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Was meinst denn du wer Paulus das damals eingegeben hat? :roll:
:

Münek hat geschrieben:
Warum muss ihm damals von irgendeiner Seite irgendetwas
eingegeben worden sein?
Der Kumpel war doch nicht fremd-
gesteuert. Oder? :lol:
Jetzt komm mir bloß nicht mit dem sog. "Heiligen Geist". Es wäre
eine bösartige Unterstellung, einer göttlichen Instanz die maßgeb-
liche Beteiligung an der Abfassung eines solch schludrigen Wer-
kes
wie die Bibel in die Schuhe schieben zu wollen. 8-)
Ach du Schreck der olle Münek! :lol:

Nicht nur Paulus war fremdgesteuert werter Kenüm. ;)

1.Petrus 1:19+20:
20 Vor allem aber müsst ihr wissen, dass keine prophetische Aussage der Schrift aus einer eigenen Deutung stammt. 21 Denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil der betreffende Mensch das wollte. Diese Menschen wurden vielmehr vom Heiligen Geist gedrängt, das zu sagen, was Gott ihnen aufgetragen hatte.

Also ich erkenne hier nur, dass der Schreiber des 1. Petrusbriefes
der persönlichen Meinung war, dass es

1. einen "Heiligen Geist" geben und

2. dieser Geist atl.Propheten gedrängt haben soll zu sagen,

3. was Gott ihnen aufgetragen haben soll.

Hemüll, persönliche Ansichten sind unrelevant. Hast Du nicht lang-
sam mal was Substanzielles zu bieten?

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Münek
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#972 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Münek » Mo 30. Dez 2013, 18:41

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Ein Beispiel unter vielen:
"Denn nur noch eine kleine Weile, so wird kommen,
der da kommen soll, und wird nicht lange ausblei-
ben." (Hebr. 10,37)

Hi Münek!
Dein obiges Beispiel mag von deiner Sicht verständlich sein. Nur rate ich dir diese "kleine Weile" nicht von deiner Sicht, sondern
von der Sicht Gottes zu betrachten. Schau doch einmal was König David schon vor ca. 3000 Jahren über die "kleine Weile" in Psalm 37:10 gesagt hat:
10 Nur noch kurze Zeit, dann ist der Gottlose nicht mehr da. Du schaust dich nach ihm um, aber da ist niemand mehr
.
Merke: Jemand der in einem Abstand von 3m vor einem Würfel mit einer Kantenlänge von 1000m steht sieht nur eine große Wand,
und er hat von seinem Standpunkt sogar recht.
Steigt er aber in einen Hubschrauber u. sieht den gesamten Würfel von oben, muss er zugeben wenn er ehrlich ist, dass er sich korrigieren muss. Ich kann dir nur dringend anraten ebenfalls endlich ebenfalls in den Hubschrauber(die Sicht Gottes)einzusteigen. ;)

Entschuldige bitte, aber dieses substanzlose Geschwurbel kann ich
beim besten Willen nicht ernstnehmen.

Nur wenn ich nicht alle Tassen im Schrank hätte, würde ich Deinen "drin-
genden Rat
" annehmen; in den "Hubschrauber Gottes" kannst Du gern
allein einsteigen.

Guten Flug :wave:

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#973 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 19:01

Münek hat geschrieben:.
Nur wenn ich nicht alle Tassen im Schrank hätte, würde ich Deinen "drin-
genden Rat
" annehmen; in den "Hubschrauber Gottes" kannst Du gern
allein einsteigen.

Nicht alle Tassen im Schrank? :roll: Weißt du ganz genau, dass alle dort noch stehen? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#974 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 19:09

Münek hat geschrieben: Hemüll, persönliche Ansichten sind unrelevant. Hast Du nicht lang-
sam mal was Substanzielles zu bieten?

Was erwartest du eigentlich von mir? Das ich veranlasse, dass sich Gott bei dir pers. in Duisburg meldet? Da kannste lange warten. Sei froh, dass ich dir überhaupt auf dein Geschwurbel antworte. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#975 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Pluto » Di 31. Dez 2013, 01:17

Hemul hat geschrieben:Was erwartest du eigentlich von mir? Das ich veranlasse, dass sich Gott bei dir pers. in Duisburg meldet?
Gute Idee. Das wäre zumindest mal was anderes.... :thumbup:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#976 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Naqual » Di 31. Dez 2013, 10:35

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Was erwartest du eigentlich von mir? Das ich veranlasse, dass sich Gott bei dir pers. in Duisburg meldet?
Gute Idee. Das wäre zumindest mal was anderes.... :thumbup:

Oje, das alte Problem mit Euch Agnostikern. ;)
Anscheinend ist es so, was man ständig hat, nimmt man nicht mehr bewusst wahr.
So wie Luft, die erst zum heftigen Wind werden muss, damit an sie denkt - obwohl die Luft immer um uns herum und in uns ist.

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#977 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Münek » Di 31. Dez 2013, 11:51

Naqual hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Was erwartest du eigentlich von mir? Das ich veranlasse, dass sich Gott bei dir pers. in Duisburg meldet?
Gute Idee. Das wäre zumindest mal was anderes.... :thumbup:

Oje, das alte Problem mit Euch Agnostikern. ;)
Anscheinend ist es so, was man ständig hat, nimmt man nicht mehr bewusst wahr....

Hi Naqual!

Hast Du diesbezüglich an etwas Spezielles gedacht?

Nur mal schon soviel:

Seit Menschengedenken herrscht in der Zeit zwischen Mitter-
nacht und 1.00 Uhr morgens GEISTERSTUNDE. In der Tat muss
ich zu meiner Schande gestehen, von den Akteuren (Geistern,
Gespenstern etc.) nie etwas wahrgenommen zu haben... :oops:

Woran könnte das liegen? Hast Du da andere Erfahrungen?

Liebe Grüße und Guten Rutsch :thumbup:

Münek

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#978 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von closs » Di 31. Dez 2013, 12:31

Münek hat geschrieben: In der Tat muss ich zu meiner Schande gestehen, von den Akteuren (Geistern, Gespenstern etc.) nie etwas wahrgenommen zu haben...
Ich auch nicht. - Hier liegt das Problem in der Sprache. - Mit dem Wort "Geist" wird vollkommen Unterschiedliches bezeichnet - vom Alkohol bis zum Heiligen Geist ist da alles dabei.

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#979 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Naqual » Di 31. Dez 2013, 15:14

Münek hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:Oje, das alte Problem mit Euch Agnostikern. ;)
Anscheinend ist es so, was man ständig hat, nimmt man nicht mehr bewusst wahr....
Hast Du diesbezüglich an etwas Spezielles gedacht?

Nur mal schon soviel:

Seit Menschengedenken herrscht in der Zeit zwischen Mitter-
nacht und 1.00 Uhr morgens GEISTERSTUNDE. In der Tat muss
ich zu meiner Schande gestehen, von den Akteuren (Geistern,
Gespenstern etc.) nie etwas wahrgenommen zu haben... :oops:
Der Ansatz ist schon verkehrt. ;)
Dass Geister zur Gespensterstunde kommen ist so wahr wie die, dass man Männer aus Bayern immer an den Lederhosen erkennt. ;)
Woran könnte das liegen? Hast Du da andere Erfahrungen?
Für mich passt das Beispiel nicht. Es ging ja darum, dass man etwas nicht wahrnimmt, weil man etwas immer um sich hat und es gar nicht anders kennt.
Das wäre so, als wenn es keine Nacht gäbe und es wäre immer hell. Dann hättest Du keinen Begriff für Tag, Du würdest nicht denken, dass Tag ist.
Jetzt nimm mal an, Gott sei das Leben. Da Du es nicht anders kennst als zu leben, hast Du damit Gott ständig in Dir und um Dich. Du würdest es nur nicht so nennen, weil es für Dich selbstverständlich ist.

Liebe Grüße und Guten Rutsch :thumbup:
Ebenfalls liebe Grüße...und halt Dich an Deine Vorsätze für's Neue Jahr! :devil:

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#980 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Di 31. Dez 2013, 15:59

Münek hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Gute Idee. Das wäre zumindest mal was anderes.... :thumbup:

Oje, das alte Problem mit Euch Agnostikern. ;)
Anscheinend ist es so, was man ständig hat, nimmt man nicht mehr bewusst wahr....

Hi Naqual!
Hast Du diesbezüglich an etwas Spezielles gedacht?
Münek

Hi Mümek!
Ich persönlich habe dabei sofort an die Spiegelausgabe Nr.52 von 2013 gedacht. Dort zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass selbst eingefleischte Atheisten und Agnostiker für Übersinnliches sehr anfällig sind. Bei einigen direkten Fragen ging denen laut Bericht ganz schön die Muffe. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Di 31. Dez 2013, 16:23, insgesamt 3-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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