closs hat geschrieben:Wenn es um DIESEN Satz gehen soll, ist er ganz sicher NICHT zeitlich, sondern seins-mäßig gemeint.Münek hat geschrieben: weil das Reich Gottes nahe ist
In spirituellen Fragen ist eine Zeit-Diskussion eh schwierig, weil da Sein gegen Zeit ausgespielt wird. - Aus Sicht des göttlichen Seins gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft.
Schon klar, aber wie oben schon gesagt, hat sich Jesus sicher auch auf sein Publikum eingestellt, das nun mal aus Menschen bestand und deren Zeitbegriffe von nah und fern waren ihm sicher geläufig.
Die Ausreden (bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag) kamen doch erst später, als klar wurde, daß es mit der Naherwartung wohl nichts mehr wird.