sven23 hat geschrieben:
Na ja, man muß kein Mathematik-Genie sein, um zu merken, daß die Naherwartung nach 2000 Jahren eben doch nicht ganz so nahe war.

Ach svenli, das Thema hatten wir doch schon.

"Nah" "Fern" "Viel" "Wenig" "Hoch" "Tief" das sind doch alles relative Begriffe.
Für eine Eintagsfliege z.B. ist ein Jahr eine Ewigkeit. Für einen Mammutbaum dagegen ein flüchtiger Moment.
Wenn du dir die Endzeitevangelien wie z.B. Matthäus 24, Markus 13 u. Lukas 21 einmal etwas näher anschaust wirst du feststellen, dass Jesus dort von zwei Erwartungen spricht. Einmal die Nah-Erwartung des Untergang des jüdischen Systems, und die fernere Erwartung des Gottesgerichtes über die ganze Erde.
Die Nah-Erwartung hat sich nachweislich wie von Jesus richtig vorausgesagt im Jahre 70 n.Chr. erfüllt. Die größere Erwartung wird
sich ebenfalls nicht verspäten.
2.Petrus 3:3-9,
Leichtfertige Spötter
3 Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen, aber doch nur ihren selbstsüchtigen Wünschen folgen. 4 Sie werden sagen: "Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber alles ist immer noch so, wie es seit Anfang der Schöpfung war." 5 Wer das behauptet, will nicht wahrhaben, dass es die Himmel schon längst gab und die Erde aus dem Wasser hervorgetreten und mit Wasser umgeben war. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. 6 Dennoch wurde die Welt damals bei der großen Flut auf Gottes Wort hin durch Wasser überschwemmt und vernichtet. 7 Durch dasselbe Wort Gottes werden nun auch die jetzigen Himmel und die jetzige Erde für das Feuer aufgespart. Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen. Gnädige Verzögerung 8 Eins dürft ihr dabei nicht übersehen, liebe Geschwister: Für den Herrn ist das, was für uns ein Tag ist, wie tausend Jahre und was für uns tausend Jahre sind, ist für ihn wie ein einziger Tag. 9 Der Herr verzögert seine Zusage nicht, wie manche das meinen.
Hebräer 10:12+13,
12 Dieser Hohe Priester aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer auf den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite gesetzt. 13 Dort wartet er, bis Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt.
Habe bitte noch etwas Geduld.
