Von einer Jungfrau geboren?

[Savonlinna]

Der Atheist ist der Überzeugung, dass es Gott nicht gibt.

Es gibt in jeder Bewegung radikal denkende Fundamentalisten, aber das ist sicher nicht die Überzeugung der Mehrheit der Atheisten.

Wenn man eine Überzeugung hat, ist man de facto ein Gläubiger, auch wenn sich der Begriff "Gläubiger" auf religiös Gläubige eingependelt hat.
Aber die Sachlage ist die gleiche: Der Atheist und der Gläubige haben eine feste Überzeugung.

Und wieder suchst du die Radikalen unter den Atheisten.

Ich denke die meisten Atheisten interressieren sich einfach nicht für die Frage nach der Existenz Gottes. Die Frage ist, ob es sich dabei um einen Glaubenhandelt oder nicht, ist deshalb müssig — man könnte sagen, für die Mehrheit der Atheisten völlig irrelevant.

Zusätzlich wollen eine gewisse Art von Atheisten Gläubige davon überzeugen, dass sie fehlgeleitet seien, dass sie dümmlich sind etc.

Solche militanten Atheisten gibt es. Aber wer auf solche Leute eingeht ist selber schuld.

Haust Du hier nicht Atheisten und Agnostiker in einen Hut?

Das denke ich auch.
Wer sollte sich als Atheist bezeichnen, der nicht das ist, was einen Atheisten ausmacht?

Die meisten Menschen sind überhaupt keine -isten, haben also gar keine Weltanschauung.
Wer sich als Atheist bezeichnet - oder es durch sein Verhalten ist -, der muss damit leben, dass er eine feste Weltanschauung hat, die von ihm geglaubt wird.

[Münek]

noppes

[Pluto]

Haust Du hier nicht Atheisten und Agnostiker in einen Hut?

Nö.
Ich denke hier gibt es eine gleitende Spanne, mit einem radikalen Gläubigen an einem Ende und einen radikalen Atheisten am anderen Ende.
Setzen wir einfach mal den radikal Gläubigen auf 10, und den radikalen Atheisten auf -10, dann liegt der Agnostiker genau in dr Mitte bei 0.
Doch zwischen 0 und -10 gibt es wiederum eine Spanne zwischen Agnostizismus und radikalem Atheismus. Ich denke in dieser Spanne findest du Atheisten ganz unterschiedlicher "Couleur".

[Hemul]

Es gibt in jeder Bewegung radikal denkende Fundamentalisten, aber das ist sicher nicht die Überzeugung der Mehrheit der Atheisten.

Und wieder suchst du die Radikalen unter den Atheisten.

Ich denke die meisten Atheisten interressieren sich einfach nicht für die Frage nach der Existenz Gottes. Die Frage ist, ob es sich dabei um einen Glaubenhandelt oder nicht, ist deshalb müssig — man könnte sagen, für die Mehrheit der Atheisten völlig irrelevant.

Solche militanten Atheisten gibt es. Aber wer auf solche Leute eingeht ist selber schuld.

Haust Du hier nicht Atheisten und Agnostiker in einen Hut?

Das denke ich auch.
Wer sollte sich als Atheist bezeichnen, der nicht das ist, was einen Atheisten ausmacht?
Die meisten Menschen sind überhaupt keine -isten, haben also gar keine Weltanschauung.

Kannst Du Deine obige Behauptung auch an Hand von Fakten begründen?

[Hemul]

Haust Du hier nicht Atheisten und Agnostiker in einen Hut?

Nö.
Ich denke hier gibt es eine gleitende Spanne, mit einem radikalen Gläubigen an einem Ende und einen radikalen Atheisten am anderen Ende.
Setzen wir einfach mal den radikal Gläubigen auf 10, und den radikalen Atheisten auf -10, dann liegt der Agnostiker genau in dr Mitte bei 0.
Doch zwischen 0 und -10 gibt es wiederum eine Spanne zwischen Agnostizismus und radikalem Atheismus. Ich denke in dieser Spanne findest du Atheisten ganz unterschiedlicher "Couleur".

Mein Kommentar: bla-bla-bla aber nix konkretes. (eigentlich leider wie immer)

[Münek]

Meine Güte? Clösschen u. Du seid doch beide Brüder im Geiste. Warum machste eigentlich ständig so einen Krawall?

Nee - Brüder im Geiste sind wir bestimmt nicht... Seine "Geistvorstellungen" sind mir höchst suspekt.

Sagen wir es mal so - Ich mag und schätze den lieben Kurt. Nur - in der sachlichen Auseinandersetzung bin ich hart.

Damit sagst Du nix anderes, dass ich euch beiden Schattenboxer demaskiert habe-gelle?

BEIM TEUTATES!

Du hast uns "Brüdern im Geiste" in der Tat die Larve vom Gesicht gerissen.

Du bist schon ein Fuchs...

[Hemul]

Nee - Brüder im Geiste sind wir bestimmt nicht... Seine "Geistvorstellungen" sind mir höchst suspekt.

Sagen wir es mal so - Ich mag und schätze den lieben Kurt. Nur - in der sachlichen Auseinandersetzung bin ich hart.

Damit sagst Du nix anderes, dass ich euch beiden Schattenboxer demaskiert habe-gelle?

BEIM TEUTATES!

Du hast uns "Brüdern im Geiste" in der Tat die Larve vom Gesicht gerissen.

Du bist schon ein Fuchs...

aber ein gerissener.

[Pluto]

Wer sich als Atheist bezeichnet - oder es durch sein Verhalten ist -, der muss damit leben, dass er eine feste Weltanschauung hat, die von ihm geglaubt wird.

noppes

Ich kann mich da nur Münek anschließen.
Lies einfach nochmal was ich Hemul geantwortet habe.

[Pluto]

Mein Kommentar: bla-bla-bla aber nix konkretes. (eigentlich leider wie immer)

Dass das für dich zu hoch ist, hätte ich eigentlich wissen müssen.

[Savonlinna]

Abgesehen davon, dass ich eine Weltanschauung von den Menschen unterscheide, die diese Weltanschauung in Foren formulieren.

Das geht mir mit Dir genauso. - Oft ist es so (egal, ob das Dich, mich oder andere betrifft), dass die unwillkürliche Lebensweise eines Menschen etwas ganz anderes offenbart als seine Worte.

Und dennoch sagst Du - mehrmals, auf mein Nachfragen hin sogar es noch stark bestätigend -, dass ein Naturalist nicht anders denken könne als sein System es ihm ermöglicht.

Damit reduzierst Du einen Menschen auf sein System - und das taten die DDR-Kommunisten auch. Vielleicht dämmert Dir langsam, warum ich in Dir den Materialisten sehe. Nicht den, der sagt, dass Materie der Ursprung von allem sei. Sondern den, der Menschen in Kategorien einsperrt.

Das ist typisch für Naurwissenschaft-Fans, und darum sehe ich Dich da in der selben Ecke.